Projekt erhält Lob und Zustimmung von allen Beteiligten

Große Beteiligung beim „Zukunftsdialog Spiritueller Sommer“ (V. r. n. l.: Moderator Dirk Glaser, Tourismusdirektor Hubertus Schmidt und der Geschäftsführer der Südwestfalenagentur Hubertus Winterberg)
Beim „Zukunftsdialog“ im Holz- und Touristikzentrum trafen Akteure und Förderer des Projekts zusammen, um gemeinsam mit den Initiatoren über die Möglichkeiten und Bedingungen zur Verstetigung und Institutionalisierung des „Spirituellen Sommers“ zu sprechen.
Die Veranstaltungsreihe im Rahmen des Regionale-Projektes „Wege zum Leben. In Südwestfalen.“ hat sich in den letzten drei Jahren zu einem viel beachteten und geschätzten Angebot in und außerhalb der Region entwickelt. Nach dieser erfolgreichen Auftaktphase ging es nun darum, einen ersten Schritt zu einer neuen, stabilen Trägerstruktur zu machen.
Welchen Mehrwert sehen die beteiligten Institutionen und Gruppen in dem Projekt für die eigene Aufgabe und Ziele? Und was wollen sie dazu beitragen, damit die Arbeit auch in den nächsten Jahren weitergehen kann so die Frage, die Moderator Dirk Glaser den Teilnehmer/-innen der Diskussion stellte – und die Antworten aus den vielen verschiedenen Blickwinkeln heraus waren sehr ermutigend!
Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführer der Südwestfalenagentur Hubertus Winterberg, der zusammen mit Tourismusdirektor Hubertus Schmidt und den anderen Initiatoren des Projekts zu dem Gespräch eingeladen hatte, zeigte Klaus Peter Kappest (Hilchenbach) zur Einstimmung mit faszinierenden Fotografien zu seinen „Licht-Kraft-Orten“ in Südwestfalen, was ihn bewegt, als Akteur beim „Spirituellen Sommer“ dabei zu sein.
Anschließend begann die Diskussion mit einem Blick nach innen: Theo Richter (Dekanat Hochsauerland Mitte), Christian Graf (Ev.Tagungshaus Nordhelle), Margarete Wahlbrink, Netphen (für die Akteure ohne konfessionelle Bindung), Otto Marburger (Kulturgemeinde Bad Berleburg) und Projektleiterin Susanne Falk zogen Bilanz und beschrieben die überaus dynamische Entwicklung, die das Projekt seit 2012 genommen hat. Sie machten deutlich, wie groß das Bedürfnis nach Angeboten wie denen des „ Spirituellen Sommers“ ist und dass die gemeinsame Arbeit auch überregional Beachtung findet. So wurde das Konzept inzwischen landes- und bundesweit auf mehreren Fachkongressen vorgestellt und in den nächsten Tagen wird es – begleitet vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit – einen ersten Austausch mit einer Delegation der griechischen Region Epirus geben.

v .r .n. l. Moderator Dirk Glaser mit den Gesprächsgästen beim „Zukunftsdialog Spiritueller Sommer“ ( v.r.n.l.: Dirk Glaser, Theo Richter, Christan Graf, Otto Marburger, Margarete Wahlbrink, Susanne Falk)
In der zweiten Gesprächsrunde ordneten Prof. Susanne Leder (FH Meschede) und Dr. Monika Willer (Kulturredaktion der Westfalenpost, Hagen) in einem Blick von außen das Projekt auch in einen größeren Zusammenhang ein. Sie bescheinigten dem „Spirituellen Sommer“, dass er für Einheimische und Gäste der Region gleichermaßen zur Lebensqualität beiträgt. Wichtig sei in diesem Zusammenhang, dass die Initiative auf der Grundlage hoher bürgerschaftlicher Beteiligung gewachsen ist und nicht von oben herab „verordnet“ wurde. Eine Einschätzung, die Tourismusdirektor Hubertus Schmidt besonders freut: „Nur wenn diese Themen auch vor Ort gelebt werden, haben sie eine positive Wirkung für unser touristisches Profil“.
In der Schlussrunde waren dann die großen Institution gefragt, die den „Spirituellen Sommer“ und das Netzwerk „ Wege zum Leben.“ in den letzten Jahren gefördert haben: Msgr. Dr. Michael Bredeck (Ltg. Bistumsentwicklung im Erzbistum Paderborn), Superintendent Klaus Majoress (Ev. Kirchenkreis Lüdenscheid -Plettenberg für die Evangelischen Kirchenkreise und das Ev. Erwachsenenbildungswerk Westfalen Lippe e.V), Brunhild Fehrmann (Bez. Regierung, Regionale Kulturförderung) , Peter Vogt (Stadtsparkasse Schmallenberg ), Kreisdirektor Theo Melcher (2. Vors. Sauerland Tourismus e.V., Kreis Olpe), Thomas Weber (Geschäftsführer Sauerland Tourismus e.V.) und Elmar Reuter (Sauerländer Heimatbund) waren voll des Lobes für das bisher erreichte und stellten klar, dass das Projekt ihre eigene Arbeit und Ziele in vielen Bereichen unterstützt. Alle bekannten sich dazu, dass in ihren Augen wohl einzigartige Projekt weiter zu begleiten und zu unterstützen und alle Hebel in Bewegung zu setzen, damit sich der „Spiritueller Sommer“ und das Netzwerk, das ihn trägt, weiterentwickeln können. „Wir schaffen das!“ so die einhellige Meinung. Die Frage, welche Form eine neue Trägerstruktur annehmen kann, werden Lenkungsgruppe und Beirat auf der Grundlage jetzt gemeinsam angehen. Projektleiterin Susanne Falk: „Entscheidend ist, dass wir einen klaren Auftrag haben, weiter zu machen und dass wir dabei viele Menschen und Institutionen an unserer Seite wissen!“