Bereits zum dritten mal spielen die Musikkapelle Remblinghausen und die Sauerlandkapelle Bracht-Wormbach e.V. am kommenden Samstag, 21. März, zusammen zum Konzert auf.
Seit 1997 dirigiert Andreas Klauke die Musikkapelle Bracht, aus der die jetzige Sauerlandkapelle hervorgegangen ist. Vier Jahre später übernahm er den Dirigentenstab auch in seinem Heimatverein Remblinghausen. Da lag es nahe, auch mal gemeinsam aufzutreten.
Zwar fand bereits im Jahr 2000 ein Gemeinschaftskonzert statt, allerdings spielten dort nicht alle Musiker zusammen, sondern die beiden Vereine trugen ihre Stücke jeweils alleine vor. Acht Jahre später fand dann schließlich das erste „richtige“ Gemeinschaftskonzert statt. Die damals etwa 80 Musiker spielten in Oberhenneborn, Remblinghausen und Bracht.
Nachdem die Musiker schon beim ersten Konzert in Oberhenneborn und auch beim zweiten Auftritt in Wormbach zwei gut besuchte Schützenhallen begeistern konnten, steht nun am 21. März die dritte und letzte Station der “Konzertreise” in Remblinghausen an.
Kenner der Film- und Kinoszene werden auch hier voll auf ihre Kosten kommen. Denn die etwa 70 Musikerinnen und Musiker bieten einen bunten Streifzug durch die Welt von Film und Fernsehen. Mit dabei sind Melodien aus „König der Löwen“, „Airforce One“ oder auch aus „Jurassic Park“. Selbstverständlich werden sich aber auch die älteren Zuhörer an einige Titel erinnern können – wer kennt nicht die schrullige „Miss Marple“, „Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten“ oder „Das königlich Bayrische Amtsgericht“? Es wird also auch in diesem Jahr wieder etwas für jedes Alter und jeden Musikgeschmack geboten.
Die Veranstalter hoffen, viele Zuhörer begeistern zu können, denn mit dem Eintrittsgeld von fünf Euro unterstützen und finanzieren sie, bzw. der Förderverein als offizieller Veranstalter, die Ausbildung ihrer Nachwuchsmusiker.
Den Beweis für eine gute Ausbildung wollen beide Kapellen nicht vorenthalten und daher beginnt das Konzert mit dem Auftritt der Jüngsten.
Die meisten der zwölf Jungen und Mädchen im Alter von durchschnittlich 9 Jahren lernen ihr Instrument erst seit 1 1/2 Jahren – gerade mal drei von Ihnen sind schon ein bzw. zwei Jahre länger dabei.
Die Schwierigkeit mit einem so “jungen” Orchester zu proben, liegt nicht darin, dass der Einzelne seine Stimme nicht spielen kann, sondern im Zusammenspiel der jungen Musiker und Musikerinnen – sie lassen sich manchmal noch gern von ihrem Sitznachbar durcheinander bringen.
Ob das bei ihrem ersten Konzert auch passiert, davon können sich alle überraschen lassen.
Einlass ist um 19.00 Uhr und das Konzert startet um 19.30 Uhr.