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Familienkarte Sundern im 7. Jahr

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Neue Partner mit attraktiven Angeboten für die Familien – Einstieg für neue Partner jederzeit möglich

Für den aktuellen Geltungszeitraum der Familienkarte Sundern (30.06.2018) konnten neue Partner gewonnen werden. So besteht auch nach dem Ausscheiden einiger Partner weiter die Möglichkeit, Passbilder oder den Blumenschmuck für die Familienfeier kostengünstiger anfertigen zu lassen.

Neue Angebote bestehen u.a. für Tanzkurse, Outdoorbekleidung, Fahrradtouren oder beim Kauf regionaler Lebensmittel und Produkte. Auf der Internetseite der Stadt Sundern werden ab sofort die neuen Partner der Familienkarte aufgelistet, so dass die Familien nicht lange suchen müssen, ob und in welchen Bereichen neue Angebote vorhanden sind.
Viele Angebote zur Familienkarte bestehen schon seit dem Anfang im Jahre 2011. Diesen Partnern der Familienkarte gilt ein besonderer Dank im Namen der Familien.

Familien, die die Familienkarte nutzen, sparen im Laufe des Jahres ein schönes Sümmchen Haushaltsgeld, weil die Partner aus Einzelhandel, Gastronomie, Handwerk und Gewerbe den Familien beim Kauf Rabatte einräumen oder andere Vergünstigungen gewähren.

Anträge auf Ausstellung der kostenlosen Familienkarte erhalten Familien bei der Stadtverwaltung.
Ebenso gibt es dort Informationen und Unterstützung für Händler, Gastronomiebetriebe, Handwerker und Vereine, die sich mit einem Angebot an der Familienkarte beteiligen möchten. Ein Einstieg als neuer Partner der Familienkarte ist jederzeit möglich. Ansprechpartnerin ist Frau Barbara Emde,
Tel.: 02933/81255

Im Internet sind die Informationen zur Familienkarte auf der Seite der Stadt Sundern zu finden:

www.sundern.de >leben-in-sundern >familien-und-karte >die-partner-der-familienkarte

Neue Partner der Familienkarte sind:
·       Blumenhaus Alpenveilchen
·       Fototeam Hilburg
·       Unitymedia-Shop
·       Easybiking Sorpesee
·       Freie Tanzschule Hoffmann
·       Krengel Landtechnik
·       Hofladen Sauerland (Online)

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Shantychor „Kleine Möwe“ sang in Münster

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Shantychor „Kleine Möwe“ aus Meschede begeistert die Zuhörer beim Kreuzviertel-Fest in Münster

Am 28. August reiste der Mescheder Shantychor „Kleine Möwe“ auf Einladung der Kaufmannschaft des Kreuzviertels nach Münster. Dort ist der kleine, aber stimmgewaltige Chor auf ein gut gelauntes Publikum gestossen. Der von Dieter Halter geleitete Chor hat sein frisches und fröhliches Repertoire mit soviel Schwung vorgetragen, dass die 500 Zuhörer vor der Bühne im Schatten der Heilig-Kreuz-Kirche vom ersten Takt an begeistert mitgesungen und mitgeklatscht haben.

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Die neuen Erstklässler sind da – Einschulung in NRW

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Der Tornister ist gekauft, die Schultüte gebastelt und gut gefüllt – es ist soweit: die Grundschulen in Nordrhein-Westfalen begrüßen die neuen Erstklässler.

Dieser neue Lebensabschnitt ist sowohl für die Kinder als auch für die Eltern von großer Bedeutung. Damit der Schulstart reibungslos gelingt, sind auch die körperlichen Voraussetzungen von Kindern nicht ganz unwichtig. Vor allem die Augengesundheit bzw. die richtige Sehschärfe werden oft vernachlässigt. Dabei sind die Augen beim Erlernen von neuen Dingen sehr bedeutend. Denn Kinder, die eine unentdeckte Sehschwächen haben, müssen sich übermäßig anstrengen, um alles mitzubekommen. Wenn Kinder die Buchstaben auf der Tafel nicht erkennen können oder verschwommen wahrnehmen, ist es sehr wahrscheinlich, dass mit den Augen etwas nicht stimmt. Leider fällt Eltern und auch den Lehrern das erst nach der Einschulung auf, daher ist es sehr wichtig, dass Eltern und Lehrer in den ersten Wochen die Schülerinnen und Schüler sehr genau beobachten. Um diesem unnötigen Stress zu entgehen, raten wir Ihnen vor der Einschulung einen Sehtest durchführen zu lassen. Dieser ist in allen ROTTLER-Filialen kostenlos.

Da Kindern oft nicht bewusst ist, dass sie schlecht sehen, sind die Eltern an dieser Stelle gefragt. Ansonsten könnten Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Frust und schlimmstenfalls Angst oder eine Unlust auf die Schule die Folge sein. Richtiges Sehen und ein scharfer Blick sind nicht nur für das Erlernen von Schreiben und Rechnen wichtig, sondern auch beim Sport. Sehschwächen können auch die motorische Entwicklung enorm beeinträchtigen. Kinder fühlen sich unsicher, wenn sie Hindernisse und Entfernungen nicht richtig einschätzen können und dadurch wird ihr Gleichgewichtssinn und die Körperbeherrschung beeinflusst. Eine unentdeckte Fehlsichtigkeit kann durch häufiges Augenreiben, Blinzeln oder rote bzw. tränende Augen bemerkt werden. Aber auch Unlust beim Basteln, Malen oder Schreiben sowie ein geringer Augenabstand zu Büchern oder dem Fernseher können Warnzeichen für eine mögliche Fehlsichtigkeit sein.

Sehen ist eines der wichtigsten Sinne des Menschen, denn ca. 90 Prozent der Sinneseindrücke werden mit den Augen wahrgenommen. Die gesunde Entwicklung eines Kindes hängt auch von einem gesunden Sehvermögen ab. Je früher Sehprobleme erkannt und behandelt werden, desto größer ist die Chance, dass Kinder später keine Sehhilfe mehr benötigen. Denn es gibt sehr gute Behandlungsmöglichkeiten für Kinder. Die beiden häufigsten Formen von Sehfehlern im Kindesalter sind Schielen und Brechungsfehler. Die Therapie wäre hierbei zum Beispiel das Abkleben eines Auges oder das Tragen einer Brille. Wenn eine Fehlsichtigkeit diagnostiziert wurde, sollen sich Eltern keine Sorgen machen, denn Kinder akzeptieren ihre Brille meist sehr gut und gewöhnen sich schnell an die Sehhilfe.

Vereinbaren Sie noch heute einen Termin für einen kostenlosen Sehtest.
Wir freuen uns auf Sie und beraten Sie gerne.

Brillen Rottler GmbH & Co. KG
Hauptstr. 3, 59755 Arnsberg

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Vom Bürgermeister zum Regierungspräsidenten

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Zwölf Fragen auf der WOLL-Bank

„Große Chance, das Sauerland zu stärken und mit dem neuen Ruhrgebiet zusammenzuführen“

Es war der Paukenschlag der letzten Wochen im Sauerland. Arnsbergs Bürgermeister Hans-Josef Vogel wird zum 1. September Regierungspräsident von Arnsberg. Ein knappes Vierteljahrhundert war der 61-Jährige zunächst Stadtdirektor und danach hauptamtlicher Bürgermeister. Auf der WOLL-Bank fühlte sich Vogel wohl und beantwortete zwölf Fragen von WOLL-Herausgeber Hermann-J. Hoffe und Woll-Redakteur Paul Senske. Vogel machte dabei aus seinem Herzen keine Mördergrube. „Der Abschied tut weh, aber ich bleibe in der Stadt und ihr sowie der Region weiterhin verbunden“, sagte Vogel. In seiner neuen Aufgabe sieht er die Chance, das Sauer- und das Siegerland, also auch Südwestfalen, zu stärken und diese Region mit dem „neuen Ruhrgebiet“ zusammenzuführen. Zudem gestand BVB-Fan Vogel: „Ich bin von Kindesbeinen an Borusse. Das bleibe ich auch als Regierungspräsident.“

WOLL: Herr Vogel, wie fühlen Sie sich persönlich mit dem Wechsel vom Bürgermeister zum Regierungspräsidenten?
Hans-Josef Vogel:
Auf der einen Seite bedeutet es für mich persönlich, Abschied zu nehmen von tollen Mitarbeitern und vielen Menschen, mit denen ich in den Vereinen, in den Betrieben und in der Stadt zusammengearbeitet habe. Abschied nehmen tut weh und das merke ich auch. Auf der anderen Seite ist es aber eine große Chance. Denn ich kann das, was ich als Bürgermeister gelernt habe, beispielsweise, was die einzelnen Stärken der Städte sind, jetzt auf eine Landesverwaltung übertragen. Man kann es nicht eins zu eins übertragen, sondern es geht vielmehr darum, dieses Denken gemeinsam mit anderen neu zu definieren und der Region zur Verfügung zu stellen.

WOLL: Was bedeutet es, dass ein Arnsberger in Arnsberg Regierungspräsident wird – für Sie persönlich und vor allem für die Region?
Hans-Josef Vogel: Das war genau das, was den Abschied einfacher gemacht hat. Ich bleibe in der Stadt und bleibe der Stadt und der Region Arnsberg verbunden. Es ist eine glückliche Fügung, dass ich praktisch nur in ein anderes Gebäude ziehe. Das Zweite ist, dass das Sauer- und das Siegerland und ganz Südwestfalen in der Vergangenheit oft von den Interessen des Ruhrgebietes dominiert worden sind. Das Ruhrgebiet hat, das sehe ich anders als viele, einen großartigen Job im Strukturwandel gemacht. Wenn Sie Dortmund heute betrachten, dann sehen Sie eine klasse Umwandlung. Die regionale Verwurzelung, die ich im Sauerland und in Südwestfalen habe, ist eine Garantie dafür, dass wir diese Region, die lange Zeit ein Schattendasein geführt hat, auch in der Landespolitik stärken können. Unsere mittelständische Industrieregion können wir mit dem neuen Ruhrgebiet zusammenführen. Es ist das Ruhrgebiet der Wissenschaften, der Forschung und der Bildung. Eine Aufgabe wird sein, diese Stärken miteinander zu verbinden und diesen Regierungsbezirk als das zu positionieren, was er ist: eine der ganz wichtigen europäischen Regionen, mitten im Herzen von Europa. Diese Region ist erfahren in Integration und Wandel. Wir müssen gemeinsam herausfinden, wie es weitergehen wird. Was passiert, wenn die letzte Zeche geschlossen wird? Was sind die neuen Zechen? Vieles kennen wir noch gar nicht. Beispielsweise die ganzen Möglichkeiten, die uns die Digitalisierung bietet. Diese Chancen zu nutzen und sie mit Verwurzelung und Heimat zu verbinden, das ist eine große Herausforderung und eine große Chance.

WOLL: Man wird nicht Regierungspräsident, weil man es geplant hat. Es war vielmehr ein Wunsch der Parteien, dass mal wieder jemand aus der Region und aus dem Sauerland diese Position übernimmt. Wie haben Sie die Neuigkeit überhaupt erfahren?
Hans-Josef Vogel: Der Ministerpräsident hat mich zunächst gefragt. Bei solchen Fragen muss man sich schnell entscheiden und man hat nur eine kurze Bedenkzeit. Denn die Personalentscheidungen müssen bis zu bestimmten Terminen getroffen werden. Ich habe es mir gemeinsam mit meiner Frau überlegt und dann zugesagt.

WOLL: Wann haben Sie davon erfahren?
Hans-Josef Vogel:
Die Entscheidung fiel am Dienstag (Anm. der Redaktion: 4. Juli) im Kabinett. Endgültig hätte ich noch bis Montagabend absagen können. Wir haben noch mal am Montag miteinander telefoniert und uns vergewissert, dass wir es so machen wollen. Der Ministerpräsident hat die Entscheidung meiner Meinung nach auch gut begründet. Es hat mich überzeugt, wo er wichtige Aufgaben für mich sieht. Ich habe, ähnlich wie der Ministerpräsident, eine bestimmte Nähe zu Fragen der Integration und auch unser Stil ähnelt sich. Vor allem bleibt es jedoch auch die gemeinsame Region, in der ich die Hauptzeit meines Lebens gelebt habe und für die ich weiterhin arbeiten darf.

 WOLL: Wie haben Ihre Bürgermeisterkollegen auf die Entscheidung reagiert?
Hans-Josef Vogel:
Ich habe sehr viele Briefe bekommen und viel Zustimmung erfahren. Viele sagen: Endlich mal wieder ein Kommunaler, der diese Aufgabe übernimmt. Die Kommunen sind die natürlichen Bündnispartner der Bezirksregierung. Mir wird es auch darum gehen, den Städten, Gemeinden und den Landkreisen das Leben, das sie verantworten, und die Arbeit, die sie machen, einfacher zu gestalten. Da müssen bestimmte Vorschriften weg. Das kann man nicht nur als Einzelner machen. Wir müssen uns gemeinsam überlegen, wo und wie man gewisse Dinge vereinfachen kann, um schneller und besser zu werden. Diesen Gedanken nehme ich aus der digitalen Technik, denn sie wird unser Leben einfacher machen. Wir müssen das tun, was den Kommunen, den Initiativen und den Unternehmen die eigene Arbeit einfacher macht. Das wird ein Schwerpunkt sein.

 WOLL: Die Preußen haben vor 201 Jahren den Regierungsbezirk nach Arnsberg gelegt. Das war eine preußische Verordnung. Wie viel Preußisches steckt in dem ehemaligen Bürgermeister Hans-Josef Vogel als Regierungspräsident?
Hans-Josef Vogel:
Da gibt es bei mir zwei Vorstellungen. Auf der einen Seite ein Vorurteil und der Vorsatz, bloß nicht preußisch zu werden. Auf der anderen Seite weiß ich auch, dass die Preußen eine erhebliche Entwicklungsarbeit insbesondere im Sauer- und Siegerland, aber auch in ganz Südwestfalen, geleistet haben. Die Region war in vielen Bereichen zurückgeblieben, was Verkehrswege und Infrastruktur, Einrichtungen der Wirtschaft und der Bildung angeht. Dann kamen die ersten großen Industriepioniere in unsere Stadt. Wir wurden Industriestadt und Industrieregion. Das musste gestaltet werden und es hat damals schon ein interessantes Bündnis gegeben. Diese Pioniere kamen aus den Betrieben und haben bestimmte Sachen in der Stadt auch mitfinanziert. Es war die Verbindung zwischen Investition, Technik und Region. Es sind immer wieder die gleichen Themen. Ich zitiere gerne das Beispiel von Albert Einstein, der als Flüchtling nach Princeton gegangen ist und immer noch, obwohl er sehr anerkannt war, Aufsicht bei Klausuren geführt hat. Bei einer der Klausuren zeigte ein Student auf und sagte: „Herr Professor Einstein, das sind ja die gleichen Fragen wie im letzten Jahr.“ Daraufhin antwortete Einstein: „Ja, aber die Antworten sind anders.“ Das heißt, wir haben immer die gleichen Fragestellungen: Was dient den Menschen? Was dient dem Zuhause? Was dient einem guten Leben, auch einem Leben mit Arbeit und Kultur? Die Antworten ändern sich. Wir sind jetzt in einer Situation, wo wir nach neuen Antworten suchen müssen.

 WOLL: Wäre der Regierungssitz nach Hamm und nicht nach Arnsberg gekommen, wäre das Sauerland dann nicht so fortgeschritten, wie es heute ist?
Hans-Josef Vogel:
Ja, natürlich. Preußen hat damals bewusst den Sitz nach Arnsberg gelegt, um diese Region zu entwickeln. Städte wie Hamm, Dortmund und Bochum waren zu dieser Zeit im industriellen Aufbruch schon ein Stück weiter. Im Sauerland ging es darum, die Infrastrukturen erst einmal zu schaffen. Deswegen haben die Preußen sich für Arnsberg entschieden, um mitten in der Region zu sein. Wir müssen die Trennung im Kopf, zwischen urbanen und ländlichen Räumen, aufheben. Das Kriterium ist nicht mehr ländlich oder urban, denn auch das Land ist heute vom Denken der Menschen her sehr urban. In Arnsberg leben Menschen aus 110 Nationen. Das hat es vor 30 Jahren noch nicht gegeben. Wir müssen die Stärken der unterschiedlichen Räume miteinander verbinden. Wir arbeiten heute mit Vielfalt. Die Menschen sind so vielfältig wie noch nie. Aus Vielfalt Gemeinsamkeit zu schöpfen, ist sehr anstrengend, aber auch sehr gewinnbringend. Die Vielfalt dieser Region ist beeindruckend.

 WOLL: Diese Vielfältigkeit drückt sich auch dadurch aus, dass in unserer Region starke sportliche und kulturelle Schwerpunkte liegen. Sie kann sicherlich noch den einen oder anderen Impuls gebrauchen beziehungsweise ihn noch stärker herausstellen. Eine Regionalliga-Mannschaft aus dem Sauerland wäre sicherlich auch ein Ziel, um nicht nur den Bundesligaverein in der Region zu haben.

Hans-Josef Vogel: Man sieht es am Beispiel Aue. Mit dem Zweitligisten Aue redet man über das Erzgebirge. Aber auch wir im Sauerland haben europäische Veranstaltungen von Bedeutung. Ein Beispiel ist die Montgolfiade. Wir haben Winterberg mit der Bobbahn und großen internationalen Wettbewerben. Die erste Sauerlandrundfahrt ist ein großes Radsportereignis. Die Bedeutung des Sports allgemein ist sehr groß. Das hat die Landesregierung auch für NRW mit der Diskussion über die Olympischen Spiele erkannt. Sport ist auch ein Vehikel geworden, Regionen zu transportieren. Siehe Dortmund mit Borussia. Vielfach wird man dadurch erst wieder wahrgenommen, weil man medial präsent ist. Was auch immer im Ruhrgebiet geschieht, da können wir Fußball auf Spitzenniveau sehen. Wir sind schnell vor Ort in den Stadien.

 WOLL: Der Regierungsbezirk Arnsberg ist eine hervorragende Region, die weit über das Thema Südwestfalen hinausgeht und damit auch eine Verbindung herstellt. Es gab die Vorstellung von der Region Westfalen-Mitte, die fast zu diesem Regierungsbezirk geworden wäre, und den Wunsch, diesen Teil Westfalens ganz anders darzustellen.
Hans-Josef Vogel:
Ja, das geht bei der Geschichte schon los. Wir nehmen es jedoch nicht wahr. Der Bergbau war zuerst im Sauer- und im Siegerland und ist dann erst ins Ruhrgebiet gewandert. Wir haben hier Eisenerze gefördert, deswegen ist Arnsberg überhaupt entstanden. Die Grafen von Werl kamen, um hier Eisenerze zu fördern. Jetzt stellt sich die Frage: Was sind die neuen Eisenerze? Was ist die neue Kohle? Diese Frage müssen wir jetzt beantworten. Wir müssen gemeinsam suchen und gemeinsam werden wir auch Antworten finden.

WOLL: Herr Vogel, Sie sind ein großer Fußballfan, Ihr Herz ist schwarz-gelb. Wie halten Sie es mit Königsblau? Im Sauerland gibt es auch viele Schalke-Fans. Gelsenkirchen gehört ja nicht zum Regierungsbezirk Arnsberg.
Hans-Josef Vogel:
Das macht es mir jetzt einfacher, weil Schalke nicht zum Regierungsbezirk gehört. Aber man kann, wenn man Fan ist, nur Fan eines Vereins sein. Ich bin von Kindesbeinen an Borusse. Das bleibe ich auch.

 WOLL: Zu den Spielen werden Sie auch künftig noch fahren?
Hans-Josef Vogel:
Ja, ich habe immer noch meine Dauerkarte und werde auch weiterhin dorthin fahren. Wenn ich mal nicht kann, habe ich ja immer noch mit meiner Frau und meiner Tochter zwei Personen, die für diese Karte großes Interesse haben.

WOLL: Wie haben Ihre Familie und Ihr persönliches Umfeld darauf reagiert, dass aus dem Bürgermeister jetzt der Regierungspräsident wird?
Hans-Josef Vogel:
Sie freuen sich natürlich, dass ich in der Stadt bleibe und dass ich diese Aufgabe machen darf. Ich habe auch aus der Bevölkerung viel Zuspruch erhalten. Ich habe aber auch gemerkt, dass viele Leute sagen: „Schade, dass Sie gehen.“

WOLL: Herr Vogel, vielen Dank für dieses aufschlussreiche Interview und alles Gute für Ihre neue Aufgabe.

Fotos: Stephy Kesting

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1.000 Europäer urteilen über Engagement in der Stadt Warstein

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Warstein, 29. August 2017. Bürgermeister Dr. Thomas Schöne ist dank seines Engagements in Sachen Elektromobilität für den europaweit ausgeschriebenen „Innovation in Politics Award“ nominiert. Anlass dazu ist die Auszeichnung der Stadt Warstein als „Energie-Kommune“. „Wenn die Elektromobilität erfolgreich sein soll, dann müssen auch im ländlichen Raum die Möglichkeiten dafür geschaffen werden. Dafür setze ich mich ein“, erläutert Schöne. Eine Jury, bestehend aus 1.000 Menschen aus ganz Europa, wird im September und Oktober über das Engagement entscheiden.

Die Initiative „Innovation in Politics“ besteht aus privaten europäischen Bürgerinnen und Bürgern, die sich für ein respektvolles und wertschätzendes Zusammenleben einsetzen. Ziel ist es, die Politik in Europa zu verbessern und Politikern Teilhabe zu ermöglichen, unabhängig von Parteizugehörigkeit oder regionaler Lage. Das Hauptbüro befindet sich in Wien, es gibt weitere Büros in sieben Ländern, darunter auch eines in Berlin.

Die europäischen „Innovation in Politics Awards“ werden in neun Kategorien vergeben: Lebensqualität, Freiheit, Wohlstand, Arbeitsplätze, Umweltschutz, Zivilisation, Demokratie, Menschenrechte und Gemeinwesen. Die Awards sollen der Grundstein eines partei-unabhängigen Netzwerks sein, mit dem die Initiative einen Raum für politische Innovation schafft, zur Inspiration für jene Politikerinnen und Politiker, die die europäischen Werte mittragen.

Mit dem Preis sollen innovative politische Projekte ausgezeichnet werden, die in ihrem eigenen Umfeld bahnbrechend sind, auch unabhängig davon, ob sie in einem anderen Teil der Welt als gewöhnlich angesehen werden könnten. Sylvia Lettmann, Leiterin des Stadtmarketings, und Manfred Ahlers, Fachmann im technischen Rathaus für Fragen der Elektromobilität, sind begeistert: „Die Nominierung allein ist schon eine riesige Auszeichnung. Warstein wird mehr und mehr, sogar über die Landesgrenzen hinaus, positiv wahrgenommen.“

Bürgermeister Schöne erläutert den Projektvorschlag: „In der Stadt Warstein schlummern enorm viele Einzelpotenziale für eine ökologisch geprägte Zukunft, die gleichzeitig der erfolgreichen ökonomischen Weiterentwicklung dienen. Ziel ist es, die vielen einzelnen Player sowie die Bürgerschaft zusammen zu bringen und auf diese Weise einen Wissenstransfer zu ermöglichen, der wie ein Katalysator wirkt. Schon jetzt bewirken unsere Bemühungen eine erhöhte Aufmerksamkeit und verstärkte Investitionen in den Ausbau einer Ladeinfrastruktur für Elektromobilität.“ Schöne verweist darauf, dass im Werk Warstein der Infineon Technologies AG Leistungshalbleitermodule produziert werden, die die Kerntechnologie für Elektro- und Hybridfahrzeuge darstellen. Die Stadt Warstein ist ein starker Wirtschaftsstandort in Südwestfalen, in dem mehr als 60 Prozent der Beschäftigten im produzierenden Sektor arbeiten. Sie ist gleichzeitig eine der waldreichsten Kommunen Deutschlands und absorbiert große Mengen CO2. Bereits jetzt werden mehr als 14 Prozent des Stroms mit erneuerbaren Energien (u.a. Windkraft, Wasserkraft, Solarenergie) erzeugt.

Schöne: „Die Stadtverwaltung wirkt als eine Art „Teilchenbeschleuniger“, indem sie private und gewerbliche Akteure mit Beratungsleistungen, Zurverfügungstellung öffentlicher Grundstücke und Öffentlichkeitsarbeit beim Errichten von Ladeinfrastruktur unterstützt. Beispielsweise sind wir Initiatorin und Mitveranstalterin des ersten „Südwestfälischen Elektromobilitätstages“ der Industrie- und Handelskammer Arnsberg/Hellweg-Sauerland, der Fragen bzw. Erfahrungen zur Elektromobilität im ländlichen Bereich für die örtliche, aber auch für die überregionale gewerbliche Verbreitung ausrollt.“ Hauptredner beim Südwestfälischen Elektromobilitätstag, der am 25. September im Infineon-Forum in Warstein-Belecke stattfindet, wird der neue NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Pinkwart sein.

2018 startet die „Innovation in Politics Conference“, eine Reihe von Zusammenkünften, die über das Jahr verteilt an verschiedenen Orten in Europa stattfinden. Die „Innovation in Politics Conference“ bietet eine Plattform zum Aufbau langfristiger Beziehungen, zur Diskussion von grenzüberschreitenden Kooperationen und zum Zusammentreffen mit potenziellen Partnerinnen und Partnern aus anderen politischen Bereichen, aus den Wissenschaften, der Wirtschaft und dem Finanzsektor, um den Weg für neue Projekte zu ebnen. „Unsere Bürgerinnen und Bürger fühlen sich seit Jahrzehnten als aktive Europäer, davon zeugen auch unsere vier Partnerstädte. Jetzt haben wir die Möglichkeit, auf vielen weiteren Ebenen Brücken zu bauen und an einem besseren Europa mitzuarbeiten“, betont Schöne.

 

 

 

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Am Wochenende startet die Montgolfiade in Warstein

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Neben den 204 Heißluftballonen und den alt bekannten Sonderformen wie Feuerwehr, Matroschka und Co. werden dieses Jahr ganz neue und hierzulande unbekannte Special Shapes erwartet. So feiern in diesem Jahr sieben ganz besondere Heißluftriesen Premiere auf der Ballonfiesta: Stuart der Minion, Jack der Pelikan, Neptuno das Seepferdchen, Busby der Offizier der königlichen Garde, das japanische Teehaus, die Katze und der Frosch Hyla.

Die Warsteiner Internationale Montgolfiade ist immer einen Ausflug Wert – vor allem in diesem Jahr. Denn noch nie waren so fantasievolle Formen am Start, wie zur 27. Auflage. So überrascht uns in diesem Jahr der bereits durch Woody Woodpecker und die Kängurus Tom und Polly bekannte Brasilianer Filipe Tostes mit einem Seepferdchen, das auf den Namen Neptuno getauft ist. Die Sonderform, gebaut 2015 in Brasilien vom Hersteller Air Fly Balonismo, ist mit einer Gesamthöhe von 34 Metern und einem Gewicht von 220 Kilogramm ausgestattet und wird die Crew beim Aufrüsten viel Schweiß kosten.

Ein bisschen kleiner und zarter als das Seepferdchen ist die Sonderform von Filipes brasilianischem Piloten-Kollegen Luiz Paolo Gnecco Rodrig. Jack der Pelikan ist ein Hingucker für die ganze Familie. Der Pelikan als komplett Figur mit einem Fisch im Schnabel weist bei einer Gesamthöhe von 26 Metern ein Gewicht von 168 Kilogramm auf. Der Heißluftriese wurde 2016 in Brasilien gebaut und feierte auch dort Premiere. Bei der 27. WIM werden die beiden südamerikanischen Sonderformen erstmals zu Gast sein.

Als Gast seinen Dienst schieben wird auch der Wachmann der königlichen Garde „Busby“. Der 25 Meter hohe und allseits bekannte Beschützer der englischen Queen guckt nicht ganz so mürrisch wie seine menschlichen Brüder und ist mit 180 Kilogramm kein Leichtgewicht. Die imposante Ballonhülle ist erst in diesem Jahr von Cameron Balloons angefertigt worden und feiert mit seinem Piloten Paul Burrows somit Deutschlandpremiere.

Ebenfalls zum ersten Mal mit dabei ist die wohl bekannteste Sonderform, die in diesem Jahr den Warsteiner Himmel bunter machen wird: ein Einzeller mit Namen Stuart. Der Minion wird mit seinem Piloten Nick Langley vor allem die zahlreichen Kinder auf der WIM begeistern. Schließlich sind die meisten doch Fans der kleinen, gelben, unbeholfenen Minions, die dauerhaft „Banana?!?“ ausrufen. Mit einem Hüllen-Ausmaß von knapp 36 Metern in der Höhe würden in sein gigantisches Volumen ganze 122.000 Original Minions passen. Allein seine Brille im Einaugenformat hat die Ausmaße eines Familien-Autos. Auf seiner Europatournee zum Filmstart von „Ich-Einfach unverbesserlich 3“ stattet der Minion mit seinem Piloten Langley dem Sauerland einen Besuch ab. Zum ersten Mal wird die „Stuart“-Sonderformen bei der WIM zu Gast sein.

Ebenfalls zum ersten Mal bei der WIM zu sehen sein wird das Teehaus, das in seiner Optik einem original japanischen Teehaus nachempfunden ist. Der Schweizer Roman Müller, der im vergangenen Jahr bereits den Federball und zwei der drei Swatch Uhren mit nach Warstein brachte, wird die Sonderform mit einer Höhe von 22 Metern, einer Breite von 16 Metern und dem Hüllengewicht von 265 Kilogramm an den Sauerländer Himmel bringen. Der Special Shape Ballon, der auch „Colt Flying Hut“ genannt wird, hat ein Volumen von 3000 Kubikmetern und ist neben dem „Federball“ der zweite Ballon der eng mit dem Cresta Run, einer Skeleton Bahn in St. Moritz, verbunden ist. Denn er ist ein Abbild des dortigen Starthauses. „Bei unseren bisherigen Auftritten bei Ballonfestivals in Mexiko und auf den Philippinen wurde unsere Sonderform auch liebevoll Swiss Chalet genannt“, erklärt Müller. Das Besondere am Teehaus: vor jedem Start muss kontrolliert werden, ob die Tür des Häuschens geschlossen ist.
Ganz offen kommt eine Sonderform aus Saarbrücken daher. Erst in diesem Jahr fertiggestellt feiert ihr Pilot Klaus Weißgerber mit der neuen schwarz-weißen Katze Premiere in Warstein. Das 20 Meter hohe und 16 Meter breite Luftgefährt hat eine baugleiche kleine Katzen-Schwester, einen Modellballon, der ebenfalls in Warstein zu sehen sein wird. Mit 190 Kilogramm ist die neue Katze kein Leichtgewicht.

Erspähen werden die Zuschauer auch den grasgrünen Vertreter der Amphibien, der am Sauerländer Himmel für Furore sorgen wird: der überdimensionale Frosch. Der „Große“ unter den Froschlurchen hat ein Fassungsvermögen von 9.000 Kubikmetern bei einem Gesamtgewicht von 127 Kilogramm. Mit seinem Piloten John Viner reist die leuchtend grüne Hüpfer-Sonderform, die im März 2017 von Kubicek Balloons fertiggestellt wurde, erstmals an und feiert bei der 27. WIM sogar ihre Europa-Premiere.

Neben diesen neuen und spektakulären Special Shapes dürfen sich die Besucher wieder auf die alt bekannten Heißlüfter wie Orient Express, Sonnenblume, Green Man, Cola-Flasche, Sparkassen-Schwein oder auch den Tiger und die Yellow Jacket Biene freuen. Insgesamt werden 34 Ballonsonderformen erwartet.

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Wormbacher Sommerkonzerte gehen am Sonntag zu Ende

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Große Jubiläen prägen dieses Jahr, darunter auch einige musikalische: 500 Jahre Reformation, 250. Todestag von Georg Philipp Telemann, 450. Geburtstag von Claudio Monteverdi. Da kommen einem 40 Jahre Wormbacher Sommerkonzerte ganz bescheiden vor.

Wie in den 39 Jahren zuvor hat Ulrich Schauerte, Gründer der Wormbacher Sommerkonzerte und seit Beginn Chorleiter des veranstaltenden Kammerchores Schmallenberg, auch in diesem Jahr alles daran gesetzt, um ein den Ereignissen des Jahres entsprechendes, hochkarätiges Musikprogramm auf die Beine zu stellen.

Die vier Themenkreise der erwähnten Jubiläen hat der musikalische Leiter der Wormbacher Sommerkonzerte in den zehn Konzerten eindrucksvoll miteinander verbunden. Dem großen italienischen Komponisten Monteverdi – musikalisch steht er auf der Schwelle von der Renaissance zum Barock – widmet Schauerte das Chor-Schlusskonzert am Sonntag, 3. September, das wahrhaft historische vierhundertste Wormbacher Sommerkonzert!

Der Eintritt ist wie immer frei, am Ende der Konzerte wird um eine Spende gebeten. Die Wormbacher Sommerkonzerte finanzieren sich ausschließlich durch das Sponsoring heimischer Firmen und die Spenden der Konzertbesucher. Weitere Infos unter www.wormbacher-sommerkonzerte.de

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Mescheder Denkmale öffnen ihre Pforten am 10. September

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Meschede. Sie sind lebendige Zeugen vergangener Zeiten: Denkmale machen Geschichte vor Ort erlebbar. Der „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 10. September, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Macht und Pracht“. Bundesweit werden für alle Interessierten mehr als 7.700 historische Bauten in mehr als 2.600 Städten und Gemeinden ihre Pforten öffnen. Auch zahlreiche Denkmäler in der Stadt Meschede sind zu sehen. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr sind folgende Objekte geöffnet:

  1. Heimatmuseum Eversberg, Mittelstraße 12

Ein schlichtes anderthalbgeschossiges giebelständiges Fachwerkhaus mit Mitteldeele und schmuckverschieferter Straßenfront; Datierungen 1756 und 1762.

  1. Rathaus Eversberg, Mittelstraße 1

Der prachtvolle eingeschossige Fachwerkbau über hohem durchfensterten Untergeschoss besitzt ein malerisches Mansardwalmdach, Schwellhölzer und Eckständer, die beschnitzt und farbig gefasst sind.

  1. Pfarrkirche St. Johannes Eversberg

Eine dreistöckige Hallenkirche mit wuchtigem Westturm und frühgotischem Chor von einem Joch mit fünfseitigem Schluss. Aus der reichen Barockausstattung hebt sich der 1720 errichtete Hochaltar hervor.

  1. Kapelle St. Lucia, Eversberg, Marktstraße 2

Die Kapelle stammt aus dem Jahr 1739, kleiner gewölbter Saal mit 3/8-Schluss und Dachreiter. Einfacher Altar aus der Erbauungszeit. Satteldach mit verschiefertem Giebel und Dachreiter.

  1. Burgruine Eversberg

Bei dem Bau- und Bodendenkmal handelt es sich um die heute nicht mehr sichtbaren Reste der Burg. In dem restlichen Burgplatz neben der aufgehenden Turmruine stecken weitere Bebauungsspuren (Fundamente) und die Ringmauer. Burg (und Stadt) Eversberg wurden im Jahr 1242 vom Grafen Gottfried III. von Arnsberg gegründet. Das Amt Eversberg und damit Burg und Stadt entwickelten sich in den folgenden Jahrhunderten zu einem wichtigen Verwaltungszentrum.

  1. Markes Haus Eversberg

„Markes Haus“ ist ein verschiefertes, zweigeschossiges Fachwerkgiebelhaus mit Krüppelwalmdach, mit einer klassizistischen Haustür aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das Gebäude wird seit 2013 als Kulturzentrum genutzt.

  1. Kath. Pfarrkirche St. Severinus Calle, Severinusplatz 2

Im Jahr 1042 wurde die Kirche dem Stift Meschede geschenkt, der jetzige Bau ist eine dreischiffige Hallenkirche, 1853 – 1858 anstelle eines Vorgängerbaus errichtet, Hochaltar von 1636, romanische Madonna auf dem Rosenkranzaltar von 1250. Um 14 Uhr findet eine Kirchenführung statt.

  1. Kapelle auf der Schlade, Calle, an L 840 ca. 600 Meter östlich von Calle

Achteckige Kapelle aus Naturstein mit geschweiftem Schieferdach und geschlossenem Tambour mit Glockendachabschluss von 1727, Barockaltar aus der Entstehungszeit.

  1. Kapelle zur schmerzhaften Muttergottes auf dem Halloh

Die Wallfahrtskapelle von 1686 ist Endpunkt einer Reihe von Prozessionswegen. Kleiner Rechtecksaal, der 1936 nach Westen erweitert wurde. Im alten Teil eine für solche Kapellen ungewöhnliche Holzdecke vom Ende des 17. Jahrhunderts.

  1. Kath. Pfarrkirche St. Walburga Meschede

Ehemals Kirche des Damen- und späteren Kollegiatsstiftes, Weihe unter dem Kölner Erzbischof Philipp von Heinsberg (1168-91). Der Bau ist eine langgestreckte dreischiffige Hallenkirche von sechs Jochen mit halbrunder Apsis, Ostkrypta und vorspringendem Westturm, 1663/64 auf den Fundamenten und unter Verwendung von Bauteilen einer um 900 entstandenen kreuzförmigen Basilika errichtet.

  1. Kapelle zu den 14 Nothelfern, Remblinghausen, Sägemühle

Das Gebäude ist ein kleiner Achteckbau mit geschweifter Haube und Laterne aus dem 18 Jahrhundert.

  1. Sägemühle Schulte, Remblinghausen, Sägemühle 13

Die Ursprünge gehen ins 13./14. Jahrhundert zurück, weitgehend erhalten ist der Neubau von 1809.

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Mit Stil und Etikette auf dem Klosterberg

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Oberstufenakademie der Abtei Königsmünster Meschede

Von Anke Kemper

Wenn im Mittelalter die Kelche randvoll gefüllt wurden, damit der Wein beim kräftigen Anstoßen überschwappte und sich vermischte, war das ein Zeichen dafür, dass der Burgherr seinem Gast nicht nach dem Leben trachtete. Hätte der Gastgeber den Wein vergiftet, wäre es auch ihm zum Verhängnis geworden. Eine kleine Anekdote über Tischsitten und Tafelkultur aus längst vergangenen Zeiten, die die Referentin Lis Droste den Absolventinnen und Absolventen des Kurses STIL UND ETIKETTE erzählte.

14 Schülerinnen und Schüler hatten sich für das Wochenendseminar in der Abtei Königsmünster eingefunden, bei dem es um das höfliche Miteinander und das Kommunizieren sowie professionelle Auftreten ging. Der Höhepunkt des Seminars war für alle das gemeinsame Essen in stilvollem Ambiente in der Abteigaststätte. Während des Menüs wurden von Lis Droste viele Fragen beantwortet. Ob es um die Besteckfolge oder verschiedene Weingläser ging, wie spricht man den Kellner an, darf man etwas auf dem Teller lassen, wenn es nicht schmeckt oder darf man den Rest Suppe aus der Suppentasse trinken? Souverän führte Lis Droste die Schülerinnen und Schüler durch einen informativen und spannenden Abend.

„Wir haben an diesem Wochenende die Grundlagen gelernt, auf die man aufbauen kann. Kenntnisse, die ein sicheres und gelungenes Auftreten sichern.“ (Annika Brochtrup aus Werne) „Wir hatten kaum Vorwissen – es kommt auch auf die Feinheiten an, z. B. wie man sich vorstellt und wer wem die Hand reicht.“ (Tom Schenk aus Werne) „Das sichere Auftreten bei festlichen Anlässen und auch bei Geschäftsessen war mir besonders wichtig.“ (Katharina Jokiel aus Münster) „Alles an dem Kurs war interaktiv und hatte nichts mit Schule zu tun, man konnte einfach ausprobieren.“ (Jan Heidenreich aus Werne) Foto: Anke Kemper
„Wir haben an diesem Wochenende die Grundlagen gelernt, auf die man aufbauen kann. Kenntnisse, die ein sicheres und gelungenes Auftreten sichern.“
(Annika Brochtrup aus Werne)
„Wir hatten kaum Vorwissen – es kommt auch auf die Feinheiten an, z. B. wie man sich vorstellt und wer wem die Hand reicht.“ (Tom Schenk aus Werne)
„Das sichere Auftreten bei festlichen Anlässen und auch bei Geschäftsessen war mir besonders wichtig.“
(Katharina Jokiel aus Münster)
„Alles an dem Kurs war interaktiv und hatte nichts mit Schule zu tun, man konnte einfach ausprobieren.“
(Jan Heidenreich aus Werne)
Foto: Anke Kemper

WOLL sprach mit Bruder Benedikt Müller OSB.

WOLL: Seit dem Jahr 2001 lädt die Benediktinerabtei Königsmünster Schülerinnen und Schüler in der Oberstufe zur Oberstufenakademie in die Jugendbildungsstätte Oase ein. Welches Konzept steht hinter diesem Bildungsprogramm?

Br. Benedikt: Vielleicht lässt  sich dies gut in einem Satz der bedeutenden Pädagogin Maria Montessori ausdrücken: „Hilf mir, es selbst zu tun!“ In der Oberstufenakademie erhalten Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe die Möglichkeit, sich eigenverantwortlich neben der Schule fortzubilden. In verschiedenen Kursen (Coaching, Stil & Etikette, Ausstrahlung, Rhetorik, Kommunikationstraining usw.) haben die Jugendlichen die Möglichkeit, sich in ihrer Persönlichkeit zu bilden, d.h. weiterzuentwickeln.

WOLL: Neben der Oberstufenakademie wurde auch das Projekt Studium Generale ins Leben gerufen. Worum geht es dabei?

Br. Benedikt: Das Studium Generale – unser Bildungsangebot für Studierende – geht konzeptionell in die gleiche Richtung wie die Oberstufenakademie. Eine ganzheitliche Weiterbildung neben dem Studium an Uni oder Hochschule. Mich selbst zu bilden, aber auch Kurse zur Lebensbegleitung zu belegen, damit eben Geist, Körper und Seele im Einklang und somit gesund bleiben. Das Kloster als Lern- und Kraftort. Klöster engagieren sich seit Jahrhunderten in der Bildung. Denn es ist wichtig, Jugendlichen Räume des Lernens zu schenken. „Die Aufgabe der Umgebung ist nicht, den jungen Menschen zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren.“ (Maria Montessori)

WOLL: Was bringt den Schülern das?

Br. Benedikt: Schüler und Studierende bilden sich bei uns aus eigenem Antrieb heraus, und Bildung ist ein Grundrecht des Menschen, damit jeder werden kann, der er ist!

Zertifikatsverleihung der Oberstufenakademie

Am 28.06.2017 fand in einem festlichen Rahmen die Zertifikatsvergabe an 27 Absolventinnen und Absolventen für die erfolgreiche Teilnahme an der Oberstufenakademie statt. Als Gastredner sprach Dr. Irving Wolther – auch „Dr. Eurovision“ genannt. Er studierte angewandte Sprach- und Kulturwissenschaften und Journalistik. Neugierig sein auf das, was kommt und auf die innere Stimme hören und dann den Mut haben, ja zu sagen – war seine abschließende Botschaft an die Jugendlichen nach einem humorvollen und beeindruckenden Vortrag.

Bruder Benedikt Müller OSB ist Koordinator für Jugend und Bildung in der Abtei Königsmünster. Die Kurse finden Sie unter: www.oberstufenakademie.de oder www.studium-generale.de Tel. Büro: 0291 2995 214. Foto: Anke Kemper
Bruder Benedikt Müller OSB ist Koordinator für Jugend und Bildung in der Abtei Königsmünster. Die Kurse finden Sie unter: www.oberstufenakademie.de oder www.studium-generale.de Tel. Büro: 0291 2995 214. Foto: Anke Kemper
Lis Droste hält seit 1990 bundesweit Seminare und Vorträge über moderne Umgangsformen, Tafelkultur und Geschäftskleidung. Darüber hinaus schreibt sie als Fachautorin für Zeitungen und Zeitschriften und ist häufig Gast in Fernseh- und Radiosendungen. www.lisdroste.de Foto: Anke Kemper
Lis Droste hält seit 1990 bundesweit Seminare und Vorträge über moderne Umgangsformen, Tafelkultur und Geschäftskleidung. Darüber hinaus schreibt sie als Fachautorin für Zeitungen und Zeitschriften und ist häufig Gast in Fernseh- und Radiosendungen. www.lisdroste.de Foto: Anke Kemper

Mehr spannende Informationen und Berichte über Meschede und Bestwig finden Sie auf 100 Seiten in der aktuellen Ausgabe des WOLL Magazins für Meschede, Bestwig und Umgebung. Erhältlich im Zeitschriftenhandel!

WOLL Cover Erstausgabe Meschede-Bestwig
WOLL Cover Erstausgabe Meschede-Bestwig

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funDAMENta: Die Messe für Unternehmerinnen in Meschede am 2. September

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Am 02.09.2017 dreht sich im WELCOME Hotel Hennesee alles um das weibliche Unternehmertum im Hochsauerlandkreis und im Kreis Soest. Unternehmerinnen, Gründerinnen und alle Frauen, die sich besser vernetzen möchten, lädt das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Hellweg-Hochsauerland zur 2. Auflage der funDAMENta ein.

Im WELCOME Hotel in Meschede stellen Frauen ihr eigenes Unternehmen vor und freuen sich auf regen Austausch. Ein Vortragsprogramm mit einem bunten Mix aus Themen ergänzt die Messe. Der Eintritt ist frei!

Eine bunte Mischung – und doch die gleiche Basis

Was haben eine Beratungsorganisation, ein Hundesalon und ein Stoffgeschäft gemeinsam? Richtig! Ihre Inhaberinnen brennen für ihr Thema und haben ihre Passion zum Beruf gemacht. Lernen Sie Unternehmerinnen unterschiedlichster Branchen kennen und erfahren Sie, was es ausmacht, mit Überzeugung selbständig zu sein!

Vorträge und Impulsworkshops

Haben Sie schonmal einmal darüber nachgedacht, wie oft Sie atmen? Und wenn Sie das eh tun müssen, können Sie Ihre Atmung dann nicht auch aktiv nutzen? Und wie geht eigentlich royale Körpersprache? Diese und andere Themen begleiten den Tag in den kostenlosen Workshops.

Vom Zweifeln und zögern, vom ersten Auftrag und vom Erfolg

Eine Autorin, eine Verlegerin, eine Teilzeit-Unternehmerin und eine Unternehmensnachfolgerin – spannender kann eine Mischung auf dem Podium einer Unternehmerinnen- und Gründerinnenmesse wohl kaum sein. Stellen Sie gemeinsam mit Moderatorin Nicola Collas die Frage „Wie war das eigentlich?“ – auf dem Weg in die Selbständigkeit!

Der kabarettistische Tagesabschluss: Megatrend Frauen

Am Ende eines Messetages voller Gespräche und Input präsentiert Edith Börne den witzigen kabarettistischen Parforceritt „Megatrend Frauen“ zwischen neuen Rollenmustern und Alltagsfallen. Eigentlich sind Frauen immer auf der Suche: Nach dem Märchenprinzen, nach dem Top-Job, nach einem Hundesitter, nach dem Idealgewicht, nach dem richtigen Pflegeheim für Opa, nach dem eigenen Seelenheil und der inneren Mitte.

Die Messe ist geöffnet von 11.00 bis 16.00 Uhr und der Eintritt ist frei!

Weitere Informationen unter www.fundamenta-messe.de

Plakat der Messe funDAMENta in Meschede am 2. September 2017 im Welcome Hotel Meschede.
Plakat der Messe funDAMENta in Meschede am 2. September 2017 im Welcome Hotel Meschede.

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Gemeinsam ankommen – mit HEIMVORTEIL HSK, LEADER und Gleichgesinnten

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Neu- und Wieder-Sauerländerstammtisch trifft sich in Meschede

Hochsauerlandkreis. Willkommenskultur leben, gemeinsam das Sauerland lieben – das ist das Ziel der Neu- und Wieder-Sauerländerstammtische, die durch das Kreisgebiet touren. Bereits seit einem Jahr finden die Treffen regelmäßig statt und bieten Interessierten eine Anlaufstelle zum Ankommen und Austausch mit Gleichgesinnten. „Die Rückmeldungen der Teilnehmer sind durchweg positiv und die Nachfrage nach den Treffen steigt“, freut sich Sandra Schmitt, Projektleiterin HEIMVORTEIL HSK.

Die nächste Stammtischrunde startet am kommenden Donnerstag, dem 31. August. Das zweite Treffen unter Regie von der LEADER-Region „4 mitten im Sauerland“ findet im Mescheder Bürgertreff (Kolpingstr. 16) statt. Ab 18:30 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Egal ob Exil-Sauerländer, bereits zurückgekehrt oder neu zugezogen: Die Heimat Sauerland verbindet.

Auch die nächsten Termine stehen bereits fest:

  • 14.09.: Hallenberg-Sauerländer Hof (Merklinghauser Str. 27)
  • 27.09.: Neheim – R-Café (Dicke Hecke)

Über die Facebook-Gruppe „Neu im Hochsauerland“ können sich Interessierte auch schon vor dem ersten Stammtisch mit anderen Neu- oder Wieder-Sauerländern austauschen.

LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union zur Förderung der ländlichen Entwicklung. Für Projekte in der LEADER-Regionen „Hochsauerland“ und „4 mitten im Sauerland“ stehen bis 2022 ca. 2,7 Mio. € bzw. 2,3 Mio. € an europäischen Fördergeldern zur Verfügung. Diese Gelder können an ganz unterschiedliche Projekte gehen, die aus der Region kommen und die heimische Lebensqualität stärken. Das Projekt „HEIMVORTEIL HSK – Dein Karrierenetzwerk“ ist ein Modellprojekt der Südwestfalen-Agentur und wird im Rahmen von „Land(auf)schwung“ durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft bis Mitte 2018 gefördert. Die Finanzierung und Umsetzung dieses Projektes liegt federführend bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH. Unter dem Hashtag #meinheimvorteil können Exil-Sauerländer und Rückkehrer schnell alle Infos über HEIMVORTEIL HSK aufrufen.

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Miss Reiste gekürt

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Die Volksbank Reiste-Eslohe hat als Premiumpartner des Reister Marktes in diesem Jahr erstmalig den Wanderpokal „Miss Reiste“ für die beste Milchkuh aller Klassen vergeben. Als Attraktion auf dem Reister Markt wurde dieser Pokal durch den bundesweit bekannten Motorsägenkünstler Tasso Wolzenburg  aus einem Eichenstamm gefertigt. Im Anschluss an den Markt wird nun jährlich die „Miss Reiste“ namentlich eingraviert.

Dr. Stefan Eckhardt vom Vorstand der Volksbank freute sich, diesen Pokal dem Vorstand des Reister Marktes im Rahmen der Prämierung zu übergeben. Um den 100kg schweren Pokal der Öffentlichkeit auch außerhalb der Veranstaltung zugänglich zu machen, wird dieser jeweils in den Wochen vor und nach dem Reister Markt wechselseitig in den Volksbankstellen in Eslohe und Reiste ausgestellt.

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Geologie im Sauer- und Siegerland

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Ein neues Buch des Geologischen Dienstes NRW beschreibt die Entstehung einer faszinierenden Landschaft

Märchenhafte Höhlen, sprudelnde Quellen, sanfte Täler, schnelle Pisten – all das und noch vieles mehr bietet die Region Sauer- und Siegerland heute. Aber das war nicht immer so. Vor 380 Millionen Jahren wuchsen hier in einem großen Meeresgebiet ausgedehnte Korallenriffe. Vor 320 Millionen Jahren entstand ein Hochgebirge, von dem nur noch intensiv gefaltete Schichten übrig geblieben sind. Die heutigen Sauerländer Berge und Täler haben sich aber erst vor gerade einmal drei Millionen Jahren allmählich aus dem Gestein herausgeformt und sind damit erdgeschichtlich ganz jung. Das und vieles mehr erfahren Sie, wenn Sie mit den Autoren vom Geologischen Dienst NRW der Landschaft auf den Grund gehen.

Als dritter Teil der „Geologie im Rheinischen Schiefergebirge“ befasst sich das soeben erschienene Buch mit dem Sauer- und Siegerland, dem Wittgensteiner Land und dem Südrand des Ruhrgebiets. Es dokumentiert gut verständlich und reich bebildert die abwechslungsreiche und äußerst komplexe Geologie dieser Landschaft: Warum entstanden gerade hier so viele geheimnisvolle Höhlen mit märchenhaften Tropfsteinbildungen? Was waren das für Rohstoffe, die schon die Kelten schätzten und welche sind für uns heute noch von herausragendem Interesse? Seit wann ist der Raum besiedelt und welche Spuren haben unsere Vorfahren hinterlassen? Warum ist das Grundwasser knapp, sodass man Talsperren bauen musste? Passen die Böden zum oft menschgemachten Wald? Und wo finden wir die schönsten Geotope? – Alle diese Fragen beantwortet das Buch, abgerundet durch eine geologische Übersichtskarte mit Schnitten, eine Auflistung geowissenschaftlicher Einrichtungen für den Sonntagsausflug, ein ausführliches Literaturverzeichnis sowie ein Glossar.

Das Buch ist somit eine lohnende und spannende Lektüre sowohl für den natur- und heimatkundlich interessierten Leser als auch für den Geowissenschaftler, der sich einen raschen Überblick über einen komplexen Landschaftsraum verschaffen will. Ein Muss für alle, die wissen wollen wie der Untergrund entstanden ist, der uns trägt und unsere Existenz sichert.

60 Jahre Geologischer Dienst NRW – pünktlich zum Jubiläumsjahr ist zusammen mit dem ersten (Nordeifel) und zweiten Teil (Bergisches Land) der „Geologie im Rheinischen Schiefergebirge“ sowie den Bänden „Niederrhein“, „Münsterland“ und „Weser- und Osnabrücker Bergland“ die sechsteilige Reihe mit geologischen Regionalbeschreibungen für ganz NRW komplett.

Geologie im Rheinischen Schiefergebirge, Teil 3: Sauer- und Siegerland. 244 Seiten, 134 Abbildungen, 14 Tabellen und 1 Tafel in der Anlage. Erschienen beim Geologischen Dienst NRW in Krefeld, 2017, Preis19,00 €, ISBN: 978-3-86029-936-4. Leseprobe: www.gd.nrw.de/zip/pr_geologie-rheinisches-schiefergebirge-teil3-leseprobe.pdf.
Das Buch ist über den Vertrieb des Geologischen Dienstes (www.gd.nrw.de) oder über den Buchhandel zu beziehen. Bis zum 20. Oktober 2017 gilt bei Direktbestellung ein befristetes Jubiläumsangebot: Alle drei Teile der „Geologie im Rheinischen Schiefergebirge“ zusammen für 39,00 € (in Deutschland versandkostenfrei).

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Haus der kleinen Forscher – Fortbildungen 2017/18

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Naturwissenschaftlich-technische Fortbildungen für Fachkräfte aus Kitas und Grundschulen / Fachtag Haus der kleinen Forscher am 12. Oktober

Hochsauerlandkreis. Für das kommende Schuljahr hat das zdi Netzwerk Bildungsregion Hochsauerland wieder ein umfassendes Fortbildungsprogramm aus der Reihe „Haus der kleinen Forscher“ erstellt. Das Angebot richtet sich an pädagogische Fachkräfte aus Kitas und Grundschulen. 

Von „Forschen mit Wasser“, über „Forschen mit Strom und Energie“ bis „Forschen zum Körper“: Am 6. Oktober startet die diesjährige Workshop-Reihe. Erstmalig erkunden die Teilnehmer auch außerschulische Lernorte außerhalb des Hochsauerlandkreises. Geplant sind Fahrten zum Mathematikum nach Gießen und zum Chemikum nach Marburg.

Das Netzwerk ist zudem als Modellnetzwerk für das Projekt „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgewählt worden. Den Auftakt bildet ein Fachtag am 12. Oktober. Ab sofort sind zudem die neuen Workshops „Tür auf! Mein Einstieg in Bildung für nachhaltige Entwicklung für pädagogische Fach- und Lehrkräfte“ und „Tür auf! Mein Einstieg in Bildung für nachhaltige Entwicklung für Kita-Leitungen“ im Angebot.

Die Angebote der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ zielen auf die frühe Bildung in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Im Sauerland engagiert sich das zdi Netzwerk Bildungsregion Hochsauerlandkreis in Kooperation mit dem Hochsauerlandkreis und der Stadt Arnsberg als lokaler Netzwerkpartner der Stiftung.

Mehr Informationen und Anmeldung unter: www.zdi-hsk.de

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Warsteiner Internationale Montgolfiade 2017

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27. Warsteiner Internationale Montgolfiade eröffnet mit
Massenstart, Ballon-Taufe und Night-Glow

Warstein, 1. September 2017 – Pünktlich zum meteorologischen
Herbstanfang zogen zum Start der 27. Warsteiner Internationalen
Montgolfiade die ersten Ballone über das Sauerland. Um 18:15 Uhr gab die
grüne Flagge das Startzeichen und 93 bunte Riesen erhoben sich in
Richtung Meschede in die Lüfte. Nach dem beeindruckenden Massenstart
verzauberte der traditionelle Night-Glow über 10.000 Besucher. Abgerundet
wurde der erste Tag des Ballon-Festivals mit dem Eröffnungs-Feuerwerk.
Für alle Fans der bunten Riesen begann am Freitag wieder die schönste Zeit des
Jahres. Zum Auftakt des neuntägigen Events begrüßte Catharina Cramer die
Piloten und Ballonsport-Begeisterten herzlich und eröffnete zusammen mit
Bürgermeister Dr. Thomas Schöne die Montgolfiade mit dem Startschuss für den
ersten Massenstart. Bei leicht bewölktem Himmel stieg in Gedenken an Albert
Cramer, dem verstorbenen Brauereiinhaber und Begründer der Warsteiner
Internationalen Montgolfiade, der Ballon mit der Kennung D-OZAC als erster in
den Abendhimmel.

Der Schweizer Pilot Roman Müller feierte heute Premiere mit seiner Sonderform, dem „Teehaus“

Gleich im Anschluss folgte mit der Taufe einer neuen Ballonhülle ein weiteres Highlight. Taufpate Bernhard P. Jühe taufte die neue ADAC-Ballonhülle des Piloten Ulrich Zadach aus Anröchte auf den luftrechtlichen Namen D-ONOW und den bürgerlichen Namen „NRW Wolkenmobil“ und wünschte ihm immer eine Handbreit Luft unter dem Korb. Mit dem „Teehaus“, der Sonderform des Schweizer Piloten Roman Müller, dem „Tiger“ von Achim Schneider und der Sektflasche von Ignasi Cardelus aus Spanien kamen die Liebhaber der Special- Shape-Ballonhüllen am ersten Montgolfiade-Tag bereits voll auf ihre Kosten.

Um 22:00 Uhr gab es den ersten Night-Glow der 27. WIM mit 20 Körben auf beiden Startfeldern zu bewundern. Das Eröffnungs-Feuerwerk rundete den ersten Veranstaltungstag ab. Uwe Wendt, Geschäftsführer der Warsteiner Internationale Montgolfiade GmbH zeigt sich sehr zufrieden mit dem Auftakt des Veranstaltungshighlights: „Obwohl das Wetter dem Herbstanfang heute alle Ehre machte, konnten wir das Programm wie geplant durchführen und freuen uns sehr auf die nächsten Tage.“

v.l.) Uwe Wendt, WIM-Geschäftsführer, Bürgermeister Dr. Thomas Schöne und Geschäftsführende Gesellschafterin der Warsteiner Brauerei, Catharina Cramer, eröffneten feierlich die 27. Warsteiner Internationale Montgolfiade

Weitere Informationen zum Programm der 27. Warsteiner Internationalen Montgolfiade sind auf der Homepage www.warsteiner-wim.com zu finden.

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Verdienter Lohn für harte Arbeit

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Großer Jubel bei den Sauerland-Wanderdörfern: Sie sind im Rahmen der Messe Tour-Natur in Düsseldorf erneut vom Deutschen Wanderverband (DWV) mit dem begehrten Prädikat „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet worden. Damit würdigte die Jury die großen Bemühungen der regionalen Wander-Experten, auch wei-terhin hervorragende Angebote an Qualitätswanderwegen, Service, Gastronomie und Erlebnis vorzuhalten. So finden Wanderer auf dem gesamten Gebiet der elf Kommu-nen mit ihren 280 Ortsteilen und Dörfern optimale Bedingungen für einen unvergessli-chen Urlaub vor und können die Region in allen Zügen genießen. Bereits 2014 wurden die Sauerland-Wanderdörfer als bundesweit erste „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet.

Insgesamt 44 Kriterien aus dem knapp 50-seitigen Katalog des Wanderverbandes galt es dafür zu erfüllen, um den Ansprüchen für eine „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ gerecht zu werden. Neben Nachweisen im Bereich Wanderwegenetz/Beschilderung waren dies auch Aspekte wie Service für Wanderer und Kriterien für die Tourist-Informationen und Gastgeber der Region. Besonders im Fokus stand dabei die optimale Markierung des Wan-derwegenetzes, als wichtige Grundlage zur Qualitätssicherung. So können sich Wander-Urlauber auch zukünftig auf nahezu „unverlaufbar“ ausgeschilderte Wege freuen. Große In-fotafeln an den Wanderausgangspunkten geben zudem bereits am Start einen genauen Überblick der gesamten Route und weisen auf alternative Tourenmöglichkeiten hin. „Die er-neute Zertifizierung der Sauerland-Wanderdörfer ist Anerkennung und Ansporn zugleich, die hohen Erwartungen, die mit dem Prädikat einhergehen, in allen Bereichen zu erfüllen“, sagt Sabine Risse, Themenmanagerin Wandern und Gesundheit beim Sauerland-Tourismus.

Eine Arbeit die sich auszahlt. Denn für die Urlaubsgäste in den Sauerland-Wanderdörfern bedeutet das auch für die Zukunft: Hier genießen sie unbeschwertes Wandervergnügen mit einem besonderen Erlebnis für alle Sinne. Während des Aufenthalts lernen Wanderer die schönsten und vor allem spannendsten Routen der Region kennen und können sich wäh-rend ihrer Ausflüge auf qualifizierte Beratung der Gastgeber und Tourist-Informationen ver-lassen. So lässt sich die wunderbare Landschaft sorglos erkunden und ungetrübtes Wander-vergnügen steht ganz im Vordergrund.

Ein weiterer Grund zur Freude für alle Beteiligten ist die erneute Zertifizierung der Mehrtage-swanderwege Uplandsteig und Medebacher Bergweg. Auch sie erfüllen die Kriterien des Deutschen Wanderverbands beispielsweise in den Bereichen Markierung, Beschilderung und Abwechslung in der Wegeführung und tragen somit zu Recht weiterhin das Prädikat „Qualitätswanderweg Wanderbares Deutschland“. Auf dem anspruchsvollen Uplandsteig durchschreiten die Wanderer rund um die Gemeinde Willingen nicht nur alle neun Ortsteile, sondern erleben auch die Landschaft der Region hautnah. Von Mischwald über Buchenwaldbis hin zu blühenden Wiesen, Hochheiden und sogar Sumpflandschaften – für Abwechslung ist auf einem Ausflug gesorgt. Eine Tour auf dem Medebacher Bergweg führt den Wanderer durch die Mittelgebirgslandschaft der sonnenverwöhnten Medebacher Bucht, die nicht ohne Grund auch „Toskana des Sauerlands“ genannt wird. Auf schmalen Pfaden geht es dabei durch dichte Wälder und unberührte Täler entlang aller Ortschaften Medebachs unter ande-rem auf den alten, historischen Spuren des Klosters Glindfeld. Mit dem Zertifikat „Traumpfa-de“ wurden zudem zwei weitere Wanderwege im Sauerland ausgezeichnet. Die beiden Rot-haarsteig-Spuren Grönebacher Dorfpfad und Blick-ins-Land Kahle Pön dürfen ab sofort das begehrte Prädikat tragen.

Freuen sich gemeinsam über die Rezertifizierung der Sauerland-Wanderdörfer als „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“: Sabine Risse, Themenmanagerin Wandern und Gesundheit beim Sauerland-Tourismus (Mitte), Olaf Schlieper, Innovationsmanager bei der Deutschen Zentrale für Tourismus (links) und Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß, Präsident des Deutschen Wanderverbandes.
Foto: Sauerland-Tourismus e.V. / Rouven Soyka

Alles rund um das Thema Wandern auf der TourNatur

Wer sich weiter über die erneut zertifizierten Sauerland-Wanderdörfer sowie die vielen An-gebote und Produkte rund um das Thema „Wandern im Sauerland“ informieren möchte, kann dies am gemeinsamen Stand der Sauerland-Wanderwelt und des Rothaarsteigs wäh-rend der TourNatur von Freitag bis Sonntag, 1. bis 3. September, in Düsseldorf tun. Dort ist der Stand mit der Nummer B29 in Halle 6 zu finden. Als besonderes Highlight in diesem Jahr haben die Besucher die Möglichkeit, mithilfe einer Virtual-Reality-Brille Teilstücke des Sauer-land-Höhenflugs in atemberaubender 360-Grad-Sicht zu erleben. So bekommt man vor Ort einen hautnahen Eindruck des einzigartigen Wander-Feelings und der grandiosen Aussich-ten, die der 250 Kilometer lange Qualitätswanderweg von Meinerzhagen oder Altena nach Korbach bietet.

Gebündelte Informationen über die schönsten Wandertouren auf den Sauerländer Fernwan-derwegen wie Rothaarsteig, Sauerland-Waldroute und Sauerland-Höhenflug gibt es außer-dem im neuen Fernwanderwege-Booklet. Auf 90 Seiten finden Interessierte darin neben ei-ner detaillierten Übersichtskarte alles Wissenswerte zu den einzelnen Touren und zur Anrei-se mit Bus und Bahn. Einem unbeschwerten Wander-Ausflug steht so nichts mehr im Wege. Weitere Informationen rund um das Thema „Wandern im Sauerland“ gibt es natürlich auch online auf: www.sauerland.com/wandern

Unter dem Motto „Gemeinsam Natur erleben – Mountainbiken und Wandern in der Qualitäts-region“ präsentieren sich am Sonntag, 3. September, um 13:15 Uhr Sauerland-Tourismus und Sauerland-Radwelt außerdem auf der LiveBühne des Messegeländes. Dann geht es um Verhaltensregeln für ein gutes Miteinander bei Ausflügen in die Natur. Ein Erfolgsrezept, das bereits Ende 2016 gemeinsam mit weiteren Partnern aus den Bereichen Tourismus, Natur-schutz und Verwaltung verabschiedet wurde und einfache Tipps für einen rücksichtsvollen Umgang vermittelt.

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Catharina Cramer tauft neuen Warsteiner Ballon

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Warstein, 2. September 2017 – Seit heute ist die Luftflotte der Warsteiner-
Ballonhüllen um einen Himmelskoloss reicher. Bei herrlichstem
Sonnenschein taufte Catharina Cramer zum Abendstart das Luftgefährt des
Piloten Thomas Voss aus Hamburg. Die Ballonhülle mit der Kennung DOWHH
und dem bürgerlichen Namen „Hansestadt Hamburg“ ziert das neue
Firmen-Logo der Warsteiner Brauerei.

Das neue Logo der Warsteiner Brauerei ziert die neue Hülle des Ballons.

„Ich wünsche dem Ballon allzeit gute Fahrt, immer eine Handbreit Luft unter demmKorb, sanfte Landungen, gutgelaunte Passagiere, dass immer nur ein lauer Luftzug
das Luftschiff umspielt“ – mit diesen Worten und einem ordentlichen Schluck Warsteiner Premium Pilsener aus der Magnum Tulpe übergab Cramer den Ballon seiner Bestimmung.

Der Neuling in der Warsteiner Flotte bringt es auf 7000 Kubikmeter Inhalt bei einer Höhe von 30 Metern und einem Durchmesser von 18 Metern. Stationiert ist er in Hamburg. Nach seiner Taufe entstiegen er und 111 weitere Heißluftballone in den blauen Abendhimmel in Richtung Ruhrtal. Später am Abend rüstete Voss seinen neuen Warsteiner-Ballon noch einmal zum Night-Glow auf und leuchtete mit den 22 anderen Ballonhüllen um die Wette.

Weitere Informationen zum Programm der 27. Warsteiner Internationalen Montgolfiade
sind auf der Homepage www.warsteiner-wim.com zu finden.

Nach dem Massenstart gab es für die Besucher noch die beiden Special Shapes „Tiger“ und „Vostock I“ zu bewundern.
ammen mit 22 weiteren Hüllen tauchte die neue Warsteiner Ballonhülle das Gelände in malerisches Licht.
112 Ballonteams rüsteten am Abend ihre Himmelsstürmer auf beiden Startfeldern des Montgolfiade-Geländes auf.

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Punktlandung auf dem Siegertreppchen

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Warstein, 3. September 2017 – Die 14. Auflage des Warsteiner Paraballoning
Wettbewerbs erforderte wieder ein Höchstmaß an Zusammenarbeit. Es ist
jedoch nicht nur die Teamarbeit, die zwischen Pilot und Springer stimmen
muss, sondern auch eine exakte Landung sowie fliegerisches Können. Das
Sieger-Duo aus dem letzten Jahr, Sven Göhler aus Mainz und der bayerische
Springer Thomas Pilzer, entschieden den Wettbewerb mit einer
überragenden Punktzahl von 8.460 für sich und setzten sich damit an die
Spitze der neun gestarteten Teams.

Der erstmalig durchgeführte Bayerische Frühschoppen mit dem Blasorchester Allagen im König-Ludwig-Biergarten auf dem Festgelände der Montgolfiade fand großen Anklang und wird nun zum festen Bestandteil des Programms.

Aus dem Ballonkorb die Landschaft zu genießen rückt bei den Teilnehmern des
Paraballooing Wettbewerbs in den Hintergrund. Stattdessen ist die volle
Konzentration von Pilot und Fallschirmspringer auf ein weißes Zielkreuz am Boden
gerichtet. Je punktgenauer die Landung, desto höher ist die Punktzahl des Piloten-
Springer-Paares.

Wie bereits im letzten Jahr meisterten Sven Göhler und Thomas Pilzer diese
Aufgabe am besten. Platz zwei hinter dem diesjährigen Siegerduo erreichten
Ballonpilot Michael Kloss und Sven Jaspers mit insgesamt 6960 Punkten. Den dritten Podestplatz belegten Michael Kloss mit den Springern Heike Achenbach
und Andreas Riekes.
Weitere Informationen zum Programm der 27. Warsteiner Internationalen Montgolfiade
sind auf der Homepage www.warsteiner-wim.com zu finden.

Prognose für den Frühstart: Die Aussichten für Montagmorgen sind positiv, so dass der Ballonstart vom WIM-Gelände aus geplant ist. Weitere Startprognosen erhalten Sie unter wwww.warsteiner-wim.de.

 

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Neues vom Besucherberwerk Ramsbeck

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Das Sauerländer Besucherbergwerk in Ramsbeck konnte im August 9.667 Gäste begrüßen. Seit 1995 war der Andrang im Ferienmonat nicht mehr so hoch gewesen.

Museumsleiter Dr. Sven-Hinrich Siemers, der Ramsbeck diesen Monat verlässt und eine neue Aufgabe in Mecklenburg übernimmt, freut sich besonders. „So ein erfolgreicher Abschied ist natürlich eine Bestätigung für die Arbeit, die wir mit dem Museumsteam in den letzten Jahren geleistet haben. In meinem ersten Jahr hier hatten wir knapp ein Drittel weniger Besucher im Hauptferienmonat.“ Was die Einfahrten unter Tage angeht, so wurden seit Juli 1997 nicht mehr so viele Personen die 1,3 Kilometer in den Berg hinein gefahren.

Besonders das Museumsteam habe in allen Bereichen hervorragend mitgezogen und den guten Ruf des Besucherbergwerks weiter voran gebracht. Die Vernetzungen und Umstellungen im Marketing alleine hätten sicher nichts gebracht, wenn die Besucher von den Mitarbeitern nicht immer wieder ein unvergessliches Erlebnis mit nach Hause bekommen hätten. Siemers hofft daher, dass die positive Entwicklung in Ramsbeck nun nicht wieder gestoppt wird. Das „sauerländische Kalifornien“, wie es um 1850 getauft wurde, ist mit seiner Geschichte ein Industriedenkmal von europäischer, wenn nicht gar weltweiter Bedeutung. Hier gebe es noch einiges herauszuarbeiten und dem Publikum zu vermitteln, so Siemers. Schließlich lebe das Museum nicht nur von der Attraktion seines Angebotes und der etwas abenteuerlichen Einfahrt tief in den Dörnberg, sondern vor allem von den Geschichten, welche es den interessierten Gästen mit nach Hause geben kann. Und in Ramsbeck kann man diese Geschichten mit allen Sinnen erleben – über Tage, unter Tage und auf dem wunderschönen Bergbauwanderweg!

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Sauerländer Team bei Elektro-Rallye e-CROSS Germany dabei

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Zum ersten Mal nahm ein Team von HOPPECKE jetzt an der e-CROSS Germany teil, einer Rallye für elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Die Veranstaltung will auf Elektromobilität aufmerksam machen und Menschen dafür begeistern – was mit der aktuellen Rallye in jedem Fall gelungen ist.

Etappenstart auf dem Tag der Elektromobilität in Düsseldorf

Rund 150 Teilnehmer fuhren mit elektrisch betriebenen Autos, Motorrädern und Fahrrädern quer durch NRW, von Bielefeld über Düsseldorf bis zum Rursee in der Eifel. An den zahlreichen Zwischenstationen gab es zahlreiche Events wie den Tag der Elektromobilität am Rheinufer in Düsseldorf und den Elektromobilitätstag in Simmerath. Hier staunten tausende Besucher über die Möglichkeiten der emissionsfreien Mobilität und die teils originellen Rallyefahrzeuge. So fuhr etwa die frühere Rallye-Dakar-Siegerin Jutta Kleinschmidt in einem umgerüsteten VW-Käfer mit.

Startaufstellung zur Wertungsprüfung im Aldenhoven Testing Center

Für die Rallyeteilnehmer standen unterschiedliche Zwischenprüfungen auf dem Programm. Highlight war sicher der Wettbewerb auf dem Verler Stadtfest, wo mit einem mit HOPPECKE-Batterien elektrisch betriebenen Kramer-Radlader eine Geschicklichkeitsprüfung zu meistern war. „Die e-CROSS Germany wächst von Jahr zu Jahr und auch die öffentliche Aufmerksamkeit wird immer größer. Das freut und bestätigt uns in unserer Arbeit und es ist toll, dass in diesem Jahr erstmals auch HOPPECKE mit einem Team dabei war“, freut sich Tourmanager Jens Ohlemeyer. Auch für HOPPECKE war die erste Teilnahme ein Erfolg. Der Dank geht an die Veranstalter und Helfer der Rallye und an Drive Carsharing, die das Teamfahrzeug stellten.

Der mit HOPPECKE-Batterien betriebene E-Radlader Kramer 5055e

Um E-Fahrzeuge emissionsfrei betreiben zu können, muss der Strom aus regenerativen Quellen kommen. Ein wichtiger Baustein hier ist der neue Hybrid-Großspeicher sun | systemizer, der zum Beispiel Wind- und Sonnenenergie in schwankenden Mengen aufnehmen und dann zum sehr schnellen Laden bereit stellen kann.

Der Beitrag Sauerländer Team bei Elektro-Rallye e-CROSS Germany dabei erschien zuerst auf WOLL-Magazin Sauerland.

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