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Öffentliche Themen-Führungen in Soest im Monat Oktober

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Soest. Auch im Oktober zeigt sich Soest im Rahmen verschiedener öffentlicher Themenführungen wieder von ganz unterschiedlichen Seiten.
So lassen Straßenbezeichnungen bei der Tour „Straßenschilder erzählen ihre Geschichten“ am Sonntag, dem 15. Oktober, Vergangenheit wieder lebendig werden, erlauben Einblicke in die spannende Historie der Stadt, erinnern an alte Plätze und Traditionen oder bedeutende Persönlichkeiten. Treffpunkt für diesen informativen Rundgang ist um 14.30 Uhr an der Tourist Information in der Teichsmühlengasse, die Teilnahmegebühren liegen bei 7,00 Euro pro Person
Entlang Grünsandsteinmauern und idyllischen Fachwerkzeilen geht es bei der Mondschein-Promenade am Freitag, dem 20. Oktober, um 19.30 Uhr ebenfalls von der Teichsmühle aus auf eine abendliche Entdeckungsreise durch die alte Hansestadt. Petroleumlampen leuchten dabei den Weg. Der Kostenbeitrag für diese Führung liegt bei 9,00 Euro pro Person inklusive eines Begrüßungsschluckes zu Beginn und eines Mondscheintrunkes zum Abschied sowie eines kleinen Tonstamperls den man als Erinnerung mit nach Hause nehmen kann.
Im Reformationsjahr 2017 erwartet Geschichtsinteressierte am Dienstag, dem 31. Oktober, um 14.30 Uhr beim Rundgang „Die Reformation in Soest“ ein Stadtrundgang der besonderen Art bei dem es viel Wissenswertes zu erfahren gibt. Schließlich hatte Luthers Thesenanschlag epochale Wirkung auch für Soest…Die Führung startet ebenfalls an der Tourist Information, die Teilnahmegebühren betragen 5,00 Euro pro Person.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist für alle genannten Führungen eine telefonische Voranmeldung unter 02921 66350050 bzw. der Ticketkauf vorab bei der Tourist Information Soest notwendig.
Darüber hinaus findet jeden Samstag um 14.30 Uhr und bis einschließlich Oktober auch sonntags um 11.30 Uhr eine „Altstadtführung“ für Einzelanschließer inklusive Innenbesichtigung zweier Kirchen statt. Die Teilnahmegebühren liegen bei 5,00 Euro pro Person, Treffpunkt ist an der Tourist Information.

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Wo sich Wanderer und Radfahrer gerne treffen

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Das kleine Dorf Berghausen ist weit über seine Grenzen hinaus durch die romanische Pfarrkirche St. Cyriacus bekannt. Die um 1220 erbaute Kreuzbasilika erscheint wie das verkleinerte Abbild eines großen Doms und zählt ohne Zweifel zu den imposantesten Baudenkmälern des Sauerlandes.

Besucher von Berghausen, darunter viele Wanderer und Radfahrer, schätzen ebenso den nur wenige Meter von der Kirche entfernten Landgasthof „Der Heimkehof“. Hier heißen Anne Friedhoff und Sohn Tobias Gäste herzlich willkommen. „Vergessen Sie den Alltag und genießen Sie die Natur!“, so heißt es im Prospekt des gemütlichen Dorfgasthofes mit ausgezeichneter Küche. Der gelernte Koch Tobias Friedhoff, der seine Ausbildung und den ersten Berufsjahre in führenden Häusern absolviert hat, bringt es auf den Punkt: „Kreativ und bodenständig – unser Küche ist beides“. Serviert werden Gerichte mit den besten Zutaten aus Sauerländer Bächen und Flüssen, Wäldern und Feldern.

Das Team vom Heimkehof in Berghausen

Immer wenn es das Wetter zulässt genießen die Gäste ihr Gericht und die frischen Getränke auf der Sonnenterrasse oder im idyllischen kleinen Park nebenan, der den Namen „Biergarten“ wahrlich verdient.

Der Heimkehof ist von Mittwoch bis Sonntag von morgens an geöffnet. Am Montag erlaubt der Dämmerschoppen im Heimkehof ab 17:00 Uhr einen launigen Plausch unter Freunden. Und wer mal den besonderen Reiz braucht, der sollte sich den Mittwoch merken. Dann ist „Friggeabend“ im Heimkehof, mit wöchentlich wechselnden Aktionen. Diese und auch Infos über das jeden Donnerstag ab 18.00 Uhr aufgebaute Schnitzelbuffet teilen die Friedhoffs gerne über die Website und Facebook mit.

Am 1. September übergab Anne Friedhoff den „Löffel“ offiziell an ihren Sohn Tobias.

Den Heimkehof kann man natürlich auch für Familienfeiern und andere Festivitäten buchen. Und wer die leckeren Gerichte für eine Feier nach Hause geliefert haben möchte, kein Problem. „Das machen wir natürlich auch gerne“, so Tobias Friedhoff. Und Mutter Anne ergänzt: „Aber am besten kommen Sie bei uns vorbei. Sie sind uns jederzeit herzlich willkommen!“ Am 1. September übergab Anne Friedhoff den Kochlöffel offiziell und symbolisch an ihren Sohn. Doch gemeinsam haben Sie noch eine Menge vor, um den Heimkehof in Berghausen auch weiterhin zu einem liebenswerten Ziel für Gäste aus Nah und Fern zu machen.

Der Heimkehof

Familie Friedhoff

57392 Schmallenberg-Berghausen

Telefon 0 29 72 – 13 42

info@heimkehof.dewww.heimkehof.de

Facebook: www.facebook.com/Heimkehof/

 

 

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Hartelijk welkom in het Sauerland

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Niederländische Urlauber können sich ab sofort in ihrer Landessprache über die viel-fältigen Urlaubsangebote und Aktivitäten im Sauerland informieren. Möglich macht das eine neue Internetseite, die komplett in niederländischer Sprache gehalten ist. Ein zusätzliches Service-Angebot das sich lohnt. Denn die Niederlande sind mit 71 Prozent bei den Gästeankünften und sogar 73,2 Prozent bei den Übernachtungen im ver-gangenen Jahr auch weiterhin der wichtigste ausländische Quellmarkt des Sauerlandes.
Umgesetzt hat das ehrgezeige Projekt die 24-jährige Niederländerin Carolina Burger. Im Rahmen ihres Master-Studiums „Niederlande-Deutschland-Studien“, das als Kooperations-angebot der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Radboud Universiteit Nijmegen angeboten wird, absolvierte sie von Juni bis August ein zweimonatiges Praktikum beim Sauerland-Tourismus. Sie entwickelte in diesem Zeitraum das Konzept für die Gestal-tung und realisierte die Internetseite, die ab sofort unter www.sauerland.com/nl abrufbar ist.

Hier finden niederländische Urlauber zukünftig alles Wissenswerte für ihren Aufenthalt in der Region. Angefangen bei allgemeinen Informationen rund um Anreise und die vielen Städte und Orte bis hin zu den wichtigsten Themen rund um Wandern, Radfahren und Wintersport. „Die Auswahl der Inhalte und Positionierung der Angebote ist ganz auf die Bedürfnisse und Nutzungsgewohnheiten der Niederländer zugeschnitten“, erläutert Carolina Burger. Denn da gibt es teilweise recht große Unterschiede. Während deutsche Urlauber ihre Aufenthalte oft im Voraus genau planen und sich dabei gern an fertigen Tourenvorschlägen und Ausflugs-tipps orientieren, entscheiden niederländische Gäste meist spontan erst am Tag selbst, wel-che Aktivitäten sie unternehmen möchten. Und diese können sie nun in wenigen Klicks auf ihrer Landessprache abrufen.

„Wichtig war uns, die Inhalte nicht lediglich vom Deutschen ins Niederländische zu überset-zen, sondern auch die Schwerpunkte an die Interessen niederländischer Urlauber bei uns im Sauerland anzupassen“, betont Eckhard Henseling, stellvertretender Geschäftsführer des Sauerland-Tourismus. Die einfache Kachelstruktur mit den großformatigen, ausdrucksstar-ken Fotos ist zudem besonders benutzerfreundlich. Durch ihr responsives Design passt sie sich zusätzlich bei Aufrufen mit Smartphones oder Tablets der jeweiligen Displaygröße an. Im Bereich Blogs finden die Nutzer zudem kurze Interviews und Erlebnisberichte von Nieder-ländern im Sauerland. Zum Beispiel von Tiny Brouwers. Er lebt mit seiner Frau bereits seit 2008 im Sauerland, das für ihn zu seiner neuen Heimat geworden ist. In seinen Tipps stellt er einzelne Urlaubsaktivitäten im Sauerland vor und weckt so Lust auf mehr.

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Mescheder BerufsInfoBörse am 22. und 23.9. von 9-14 Uhr

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Was soll ich nur werden? Was kann ich? Was macht mir Spaß?“ Fragen, die Jugendliche und junge Erwachsene sich nicht nur während der Schulzeit stellen. Gut, dass es seit 14 Jahren die BerufsInfoBörse Meschede gibt. Einmal pro Jahr verwandelt sich das Berufskolleg am Dünnefeld in eine große Berufs- und Karrieremesse.

„Mein Beruf. Meine Chance. Meschede – Entdecke deine Möglichkeiten“ – mit diesem Slogan wirbt die Kreis- und Hochschulstadt seit 14 Jahren auf der BerufsInfoBörse (BIB) für Berufs- und Karrierewege. Jungen Menschen aus der Region werden bei der zweitägigen Berufsinformationsmesse am Berufskolleg in Meschede interessante Karrieremöglichkeiten und persönliche Berufswege in der Heimat präsentiert. „Die BIB dient als erste Orientierung, welche Möglichkeiten mit welchem Schulabschluss möglich sind und welche Angebote der Ausbildungsmarkt bietet. Vor allem für Schüler und Schülerinnen der 8. Klassen und der Einführungsphase besteht auf der BIB die Möglichkeit, sich persönlich über die Unternehmen und verschiedene Berufsbilder zu informieren“, berichtet Christina Wolff, Wirtschaftsförderin der Kreis- und Hochschulstadt Meschede. Aber auch Eltern, Lehrern und interessierten Bürgern bietet die einzigartige Kombination der Unternehmensstände und des praktischen Berufsschulalltags einen spannenden Einblick.

Karriere in Meschede, Bestwig und Umgebung

Über 70 Aussteller mit mehr als 180 verschiedenen Berufsmöglichkeiten im heimischen Raum präsentieren sich im Berufskolleg. Hier wurde der Grundstein so mancher Karriere im Sauerland gelegt. In speziellen Schul-Info-Veranstaltungen informierte die Wirtschaftsförderung im Vorhinein über 600 Schüler über den neuen Messekatalog, das Programm sowie den Online-Auftritt der BIB und die UnternehmensWoche Meschede. Die örtlichen Schulen bewerten das Messeangebot als sehr erfolgreich und als einmalige Chance, Unternehmen nahe zu kommen.

Unter www.bib-meschede.de gibt es ganzjährig weitere Informationen. (db)

Lageplan und Ausstellerliste der BIB 2017 in Meschede
Lageplan und Ausstellerliste der BIB 2017 in Meschede

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Sauerland-Herbst mit Venezuelan 7/4

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 Interessantes aus einem Gespräch mit Karl Schagerl 

Wie kommen diese jungen genialen Musiker aus Venezuela zum Sauerland-Herbst? Karl Schagerl, Chef vom Musikhaus Schagerl und Veranstalter des Schagerl Brass Festivals auf Stift Melk in Niederösterreich, gibt Einblicke.

Anfangen muss man bei der Geschichte von Venezuelan 7/4 bei dem legendären soziokulturellen Musikprojekt El Sistema, das 1975 von José Antonio Abreu gegründet wurde. Ziel von Abreu, der dafür 2001 mit dem alternativen Nobelpreis ausgezeichnet wurde, war es, Kinder aus benachteiligten Schichten für Musik zu begeistern und die Musik zur seelischen und sozialen Stabilisierung der Kinder einzusetzen und ihnen Perspektiven zu zeigen. Inzwischen werden in dem staatlich finanzierten Projekt ca. 800.000 Kinder in mehr als 400 Zentren unterrichtet – und das auch noch während der seit Jahren anhaltenden schweren Staatskrise in Venezuela. Aus diesem System kommen unzählige Stars und Ensembles, wie zum Beispiel der großartige Dirigent Gustavo Dudamel mit dem Simon Bolivar Orchester – und auch Venezuelan 7/4!

Venezuelan 7/4, das sind 7 junge Musiker im Alter von 25-30 Jahren aus Barquisimeto, der zweitgrößten Stadt Venezuelas, die sich während ihrer musikalischen Ausbildung im El Sistema zusammengefunden haben. Das Ensemble wohnt inzwischen in Miami und arbeitet künstlerisch vollständig selbständig – und das äußerst erfolgreich, wie die zahlreichen umjubelten Konzerte weltweit dokumentieren.

Laut Schagerl macht das Ensemble mehrere Aspekte aus: die Qualität der einzelnen Musiker, ihre musikalische Bandbreite, die interessante Besetzung mit vier Trompeten, Bass, Gitarre und Schlagzeug sowie das südamerikanische Temperament, das die Musiker auf der Bühne mit ihrer Musik voll ausleben können.

Den ersten Kontakt zu Venezuelan 7/4 hatte Karl Schagerl 2013, als er mit Gábor Tarkövi, dem Solotrompeter der Berliner Philharmoniker, in Caracas war. Das Ensemble begeisterte Schagerl dermaßen, dass er es direkt für 2014 zum Schagerl Brass Festival nach Melk einlud.

Die Resonanz auf den Auftritt in Melk war ungeheuer positiv – auch bei Georg Scheuerlein, Musikschulleiter der Musikschule des Hochsauerlandkreises sowie Initiator vom Sauerland-Herbst. Er lud die Truppe direkt zum Sauerland Herbst 2015 ein, eine äußerst kluge Entscheidung. Denn auch im Sauerland entfachten die Musiker viel Begeisterung beim Publikum, so viel, dass sie in diesem Jahr zum dritten Mal ins Sauerland kommen.

Ersten Zusammentreffen von Venezuelan 7/4 mit Karl Schagerl (3. v. links) und Gábor Tarkövi (Mitte), dem Solotrompeter der Berliner Philharmoniker, 2013 in CARACAS im SIMON BOLIVAR MUSIK ZENTRUM

Das ist für das Ensemble durchaus eine große Ehre, immerhin sei der Sauerland-Herbst eines der wichtigsten Brass-Festivals in Deutschland und genieße auch internationale Anerkennung, so betont Schagerl.

In diesem Jahr ist Venezuelan 7/4 mit drei Konzerten beim Sauerland-Herbst dabei, in Arnsberg, Finnentrop und Hallenberg. Wie erwarten das Ensemble mit großer Vorfreude und Spannung!

 

Sauerland-Herbst 2017

Je goldener der Herbst, desto strahlender das Blech…

Ab dem 7.10.2017 ist es wieder soweit: Der „Sauerland-Herbst“ bringt 4 Wochen lang Blechblasmusik der Extraklasse in unsere Region. Dass die Konzerte dieses außergewöhnlichen Festivals auch in der 18. Auflage spannend, vielversprechend und überaus hörenswert sein werden, liegt in der vielfältigen Mischung der Künstler und auch der unterschiedlichen Aufführungsorte.

Gemeinsam ist allen 16 Konzerten, dass nationale und internationale namhafte Künstler und Ensembles auftreten, die mit ihrem herausragenden Können und ihrem fantastischen Zusammenspiel die Zuhörer mitzureißen vermögen, wobei die Aufführungsorte ganz unterschiedliche sind. Ob beispielsweise Kammermusik mit Orgel und Posaune in der Pfarrkirche Medebach, der große Brass-Sound mit dem European Brass Ensemble in einem Autohaus in Brilon oder südamerikanisches Temperament und Brass mit Venezuelan 7/4 in der Mensa des Schulzentrums Finnentrop u.v.m: Jeder Freund der Blechblasmusik wird hier voll auf seine Kosten kommen.

Der Vorverkauf läuft seit Mitte Juli und es ist damit zu rechnen, dass einige Konzerte schnell ausverkauft sein werden.

Neben den 16 Konzerten finden 3 Workshops im Musikbildungszentrum Südwestfalen in Bad Fredeburg statt: Für Brass-Band, Brass-Solisten sowie Posaunenchor. Anmeldungen hierfür sind bis zum 2.10.2017 möglich (mehr Informationen unter https://www.sauerland-herbst.de/).

 

 

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Walburga-Kindergarten mit Fuchs und Maus in der „Pippilothek“

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Meschede. Mit Fuchs und Maus in der „Pippilothek“ waren jetzt 14 Kinder des St.Walburga-Kindergartens in Meschede. Nachdem gemeinsam das Bilderbuch „Pippilothek???: Eine Bibliothek wirkt Wunder“ von Lorenz Pauli und Kathrin Schärer angeschaut wurde, lernten die zukünftigen Schulkinder die Räume der Stadtbücherei Meschede kennen und vertieften sich mit ihren Erzieherinnen in viele interessante Bilderbücher. Heiß begehrt waren vor allem die „Taschenlampen-Bücher“, in denen mit einer weißen Papier-Taschenlampe dunkle Folienseiten sichtbar gemacht werden können. Zum Schluss gab’s für jedes Kind eine Bastel-Leselatte, die bunt ausgemalt werden kann und daheim an den Bibliotheksbesuch erinnert.

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Individuelle Lösungen für den modernen Wohnkomfort

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Benötige ich eine besondere Wärmedämmung für mein Haus? Soll ich mit Erdgas oder Holzpellets heizen? Kann ich durch die Vitalisierung meines Trinkwassers sparen? Wie erziele ich eine optimale Wohnraumklimatisierung für mein Eigenheim? Und wo finde ich den passenden Handwerksbetrieb für meine Vorhaben? Fragen über Fragen, die als privater Hausbesitzer kaum alleine zu beantworten sind. Denn es gibt viele Möglichkeiten, sein Haus warm zu halten und noch mehr Möglichkeiten, seinen Wohnkomfort bezüglich reinem Wasser und gesunder Luft zu optimieren.

Die Heiz-, Sanitär- und Klimatechnik im neuen Industriegebäude der Firma Rüther (Eslohe-Bremke) wurde von Bürger – Meister der Elemente installiert.

Eine Marke für Qualität im Handwerk

Um Hausbesitzern bei all diesen Fragen eine Orientierungshilfe zu geben, gibt es seit 2013 die Marke MEISTER DER ELEMENTE für alle Lösungen der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Lokale Handwerkfachbetriebe, die diese Marke führen, bieten mehr, als man von herkömmlichen Handwerkern erwartet. Denn die Dienstleistung umfasst das gesamte Angebotsspektrum für den modernen Wohnkomfort. Durch den Einsatz von erneuerbaren Energien und innovativen Haustechniklösungen, geht der Wunsch nach natürlicher Wärme, besserem Wasser, geschützter Erde und gesunder Luft in den eigenen vier Wänden mit dem MEISTER DER ELEMENTE in Erfüllung. Die Nutzungsrechte der Marke werden von einer der größten Kooperationen des deutschen SHK-Fachhandwerk, der SHK Einkaufs- und Vertriebs AG, ausschließlich an zertifizierte Betriebe vergeben und die Einhaltung der Qualitätskriterien wird kontinuierlich überprüft.

Ein Partner für alles

Auch der Handwerksbetrieb Bürger – die Badgestalter mit Sitz in Eslohe ist ein zertifizierter Kompetenzpartner der Marke MEISTER DER ELEMENTE. Die Haustechnikspezialisten aus dem Sauerland kümmern sich um die bedarfsgerechte Planung und liefern individuelle Lösungen für das gesamte Haus. Denn das ganzheitliche Dienstleistungspaket umfasst neben einem ausführlichen Beratungsgespräch, der vollständigen Planung und der handwerklich perfekten Ausführung aller Leistungen, auch die regemäßige Wartung und Instandsetzung. Die Rundum-Abwicklung aus einer Hand, der zuverlässige Service sowie die Erreichbarkeit im Notfall sind für die Badprofis ebenso selbstverständlich wie die termingerechte Fertigstellung ihrer Ausführungen. Und nicht nur Privathausbesitzer greifen auf das Gesamtkonzept der Haustechnikspezialisten zurück, Bürger die Badgestalter ist auch der zuverlässige Partner für heimische Gewerbeunternehmen, wenn es um die Themen Heizung, Energie und Lüftung geht.

Qualität, Expertise und modernes Baddesgin

Doch die Spezialisten aus Eslohe kümmern sich nicht nur um alle Belange in puncto Heiz-, Sanitär- und Klimatechnik. Der Handwerksbetrieb von Petra und Jochen Bürger ist zudem Mitglied der größten bundesweiten Marke in der Badmodernisierung DIE BADGESTALTER. Durch ihre langjährige Erfahrung ist das Familienunternehmen der richtige Anlaufpunkt für die individuelle Beratung, Planung und Ausführung von hochwertigen Komplettbädern. Dabei setzt Familie Bürger auf Tradition, Qualität und modernes Design, die durch ihren Sohn Marc Bürger miteinander verbunden werden. Der 27-Jährige hat als Jahrgangsbester den Betriebswirt des Handwerks absolviert und 2014 seinen Meister gemacht. Der Fußballspieler des BC Eslohe wirkt bereits aktiv im Familienbetrieb mit, gibt neue Impulse und ist das zukünftige Gesicht der Firma.

Bürger – DIE BADGESTALTER
Hauptstrasse 1a
59889 Eslohe
Tel.: +49 2973 97 93 0
Fax: +49 2973 24 36
e-Mail: info@buerger-die-badgestalter.de
Internet: www.buerger-die-badgestalter.de

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Ein musikalisches Ereignis der Extraklasse im Sauerland

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„Das größte Musik-Festival weit und breit!“ So kündigte der bekannte Sauerländer Moderator Gisbert Baltes die, in Anlehnung an die weltberühmte „Night of the Proms“, am Samstag in der Stadthalle Attendorn stattfindende „Night of Sounds 2017“ mit rund 130 Akteuren an. 130 Akteure standen auf der Bühne und präsentierten mit großer Begeisterung und musikalischem Können weltbekannte Klassiker und Hits aus der Welt der Musik. Gisbert Baltes wörtlich: „Eine solche Musik-Nacht ist im Sauerland, aber auch in ganz Nordrhein-Westfalen, eine Rarität.

Für alle, die dieses große musikalische Ereignis nicht persönlich erleben durften, jetzt können Sie hier die „Night of Sounds 2017“ chronologisch (mit den Zitaten aus der Moderation von Gisbert Baltes) miterleben.

Begrüßen Sie:

  • den Frauenchor Aviva!
  • den Männerchor Gudium
  • den Jungen Chor Eslohe
  • und die Junge Philharmonie Lennestadt

Das erste Stück: „Also sprach Zarathustra“ von Richard Strauß und danach „Lord of the Dane“ von Michael Flatley. Beide Werke an diesem Abend arrangiert für einen fulminanten Auftakt von dem Mann, der einst in er Weltmetropole Grevenbrück das Licht der Welt erblickte, dann nach dem Abitur sehr erfolgreich an der Musikhochschule in Köln studierte, um dann in Kur-Kölnische Sauerland zurückzukehren und inzwischen – das kann man ohne Übertreibung sagen – mit der „Night of sounds“ Musikgeschichte schreibt. Der musikalische Gesamtleiter, der Dirigent und Arrangeur – hier kommt der einmalige Michael Nathen.

Steigen wir also ein ins Programm, und schließen Sie jetzt ruhig die Augen – denken Sie an den schönsten Sonnenaufgang, den Sie in diesem Sommer erlebt haben, ob in Attendorn oder in Apulien. Hören und genießen Sie die „Morgenstimmung“ aus der Peer Gynt Suite von Edward Grieg.

Michael Nathen hat es in einem Interview auf den Punkt gebracht, als er sinngemäß sagte: „Wir freuen uns, wenn am Ende alle aus allen Generationen sagen: Wow, wir haben gemeinsam Musik – und gemeinsame Gänsehautmomente erlebt.“ Vielleicht gelingt das ja schon bei den nächsten beiden Stücken: „Here I am Lord“ von Dan Schutte, ein englisches geistliches Lied, das oft auf internationalen Jugendtreffen gesungen wird – und danach das berühmte „Ave Maria Angelus Domini“ von Franz Biebl, der ein deutscher Komponist – vorwiegend von Chormusik – aus der Oberpfalz war. Seine „Ave Maria“-Komposition ging um die Welt … „Here I am Lord“ und „Ave Maria Angelus Domini“!

Ave Maria Angelus Domini – die Solisten waren: Eva Stöcker, Andrea Siemer, Simone Kaiser, Bettina Henkel- Schönemund, Hannah Tillmann, Vanessa Wilkniss und – Christa Maria Jürgens! und davor „Here I am Lord“ – das heißt ja übersetzt: „Hier bin ich, Herr!“ „Hier bin ich, Gott!“

„It’s a final countdown“ !! – heißt das nächste Stück und es passt ja auch zu diesem Wahl-Wochenende. Eigentlich als Eröffnungslied für kleine Konzerte gedacht, denn die schwedische Hard-Rock-Band „Europe“ hätte im Leben nicht damit gerechnet, dass das Stück ein Hammer-Hit werden würde. Und was für einer!! „The Final Coutndown“ von Joey Tempest konnte die Spitzenposition in 25 verschiedenen Ländern erreichen, darunter Deutschland. Bis heute ein Klassiker! International gefragt bei großen Sport-Events oder zur Einleitung der letzten Minuten vor Neujahr in Radio und Fernsehen: „It’s the Final Countdown“ – Diesen Hammer-Hit aus dem Jahre 1986 hören wir nun.

Der legendäre Udo Jürgens steht nun auf dem Programm mit einem seiner schönsten Lieder, weil es besonders in die Tiefe geht. Unvergessen, als er mit seiner damals noch jungen Tochter Jenny, zusammen auf der Bühne sang: Das ist Dein Tag! – Getextet von Michael Kunze, 1994 von Udo dann erstmals aufgeführt.

„Kol Ni-drei“ op. 47 „Die Stimme des Gelübdes“ – eine Komposition von Max Bruch für Cello und Orchester – das Werk basiert auf dem jüdischen Gebet „Kol Ni-drei“, das am Vorabend des höchsten jüdischen Feiertages, des Jom Kippur, gebetet wird. Das Versöhnungsfest beginnt in diesem Jahr am kommenden Freitag, 29. September, Abends – und geht bis Samstagabend, 30. September. Die Musik entstand im Jahr 1880 auf Anregung des Cellisten Robert Hausmann, nachdem Max Bruch sich zunächst geweigert hatte, nach den Erfolgen seiner Violin-Konzerte auch für das Cello zu komponieren. Unser Cellist heute Abend: Der Altmeister und ehemalige Solo-Cellist der Philharmonie Südwestfalen, Michael Kolfhaus !!

„Welttenor“ aus Arpe

Zum nächsten Stück muss ich nicht viel sagen: diesen Klassiker aus der Oper „Turandot“ von Giacomo Puccini kennt jeder, allein die Pavarotti-Carreras-Domingo-

Version hat Millionen „klicks“ bei youtube. Drei Welt-Tenöre !! Und jetzt ((lange Pause)) – kommt ein Vierter hinzu: Aus Arpe, diesem wunderbaren Fleckchen Erde, Schmallenberger Sauerland, das schon wegen seiner sensationellen Landschaft Weltkulturerbe werden müsste, mit diesem märchenhaften Dörfchen Arpe, umgeben von Feldern, Wiesen, Wäldern und Auen – Arpe: die Wiege eines großen Tenors, berühmt geworden durch den Ansager der „Night of sounds“ – Attenzione: Voi Ascoltate „Nessun Dorma“ con il tenore – Ralf Schmidt!!

„I am what I am“ aus dem Musical „Ein Käfig voller Narren“ !! Die Solistin ist Christa-Maria Jürgens, die auch die Stimmbildnerin unserer drei Chöre ist. Und danach – vor der Pause: „Love’s divine, all love excelling“ – Die Liebe ist wunderbar, jede Liebe ist göttlich, das zum Standard-Repertoire bei kirchlichen Trauungen in Großbritannien gehört, zuletzt vor Millionen Zuschauern bei der spektakulären Hochzeit von William und Kate.

Pause

Und nach der Pause:

Hören Sie „Baba Yetu“ – Der Solist ist Klaus Winkelmeyer!!

Klaus Winkelmeyer, begleitet von unserem großen Gemeinschaftschor, von vielen Stimmen – und am Klavier Michael Bertelmann!!

Wir kommen zur Kelly-Family, die ja wieder schwer am Kommen ist. Die Kelly-Family steht für hervorragende Musik. Erleben Sie nun einen Solisten, der gerade mal zwölf Jahre jung und schon Preisträger des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ ist.

Hören Sie den von Paddy Kelly komponierten Hit „An Angel“, den Mega-Hit der Kellys, und hören und erleben Sie Tom Baier!!

„An Angel“ – Tom Beier, begleitet von Michael Nathen. Beide aus Grevenbrück!

Mit einem klasse 2. Platz kehrte Tom im Juni aus Paderborn vom Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in der Kategorie Solo-Gesang zurück. Sein Mentor Michael Nathen sagte danach: „Wie groß sein Erfolg einzuschätzen ist, wird Tom Baier vielleicht erst richtig begreifen, wenn er etwas älter ist!“

Die Junge Philharmonie Lennestadt, Michael Nathens Erfindung, wird inzwischen unterstützt vom Kultusministerium des Nordrhein-Westfalen, weil dieses Orchester eine Besonderheit in der musikalischenLandschaft des Sauerlandes darstellt – und diese Junge Philharmonie spielt nun ein Medley mit den Melodien aus der Filmreihe „Fluch der Karibik“ – „Pirates oft he Caribbean“ – weltberühmt gewordene Kompositionen des mehrfach ausgezeichneten deutschen Oscarpreisträgers Hans Florian Zimmer und seines Zöglings Klaus Badelt.

Im nächsten Stück, meine Damen und Herren, geht’s wieder einmal um die Liebe, über die sich schon eingewisser Wilhelm Busch Gedanken gemacht hatte. Hören Sie „Schenk mir doch ein kleines bisschen Liebe“ – das Duett aus der Operette „Frau Luna“ von Paul Lincke; 1899 uraufgeführt in Berlin. Die Solisten sind: Simone Kaiser, Sopran; und der Herr Tenor, Ralf Schmidt!

Tom Beier und die Berliner Luft

„Berliner Luft“ Solist Tom Beier:

In Berlin spielt die Musik – aber auch und immer noch in der ehemaligen Hauptstadt: Bonn bereitet sich auf den 250. Geburstag seines berühmten Sohnes vor: Ludwig van Beethoven. 2020 soll das Ereignis groß- und gleichzeitig rund um den Erdball gefeiert werden. Hören Sie einer der größten Komponisten aller Zeiten zur Welt. Hören Sie seine berühmte „Romanze in F-Dur“ für Violine und Orchester – Die Solistin ist Esther Delport.

In Attendorn gibt es zu meiner Kindheit einen einzigen Schallplatten-Laden: Radio Zeppenfeld am Marktplatz. Wer kann sich noch erinnern? Der Laden boomte – das ganze Umland holte sich hier die neuesten Platten auf Venuel. Unser Mutter hatte sich in Attendorn schon Ende der 50iger Jahre ihre erste Single gekauft – die war wochenlang, um nicht zu sagen monatelang die absolute Nummer 1 bei uns in der hauseigenen Hitparade – wir hatten aber auch nur die eine !! (Gisbert Baltes hebt die Platte hoch und zeigt sie dem „Das Alte Försterhaus“)

Und jetzt kommt’s – heute Abend in Attendorn: Aus Tina – wird Gina. „Proud Mary“ mit Gina Rudwowski !! „Proud Mary“ von John Forgerty (Chor/Orch) Solistin Gina Rudowski

 

„Caledonia“ von Dougie McLean (Chor/Orch) Solistinnen: Simone Kaiser; Christa-Maria Jürgens

Machen wir nun wieder einen gewaltigen musikalischen Sprung und kommen zu „Palladio“ aus dem gleichnamigen Concerto Grosso von Karl Jenkins: Benannt nach Andrea di Pietro della Gondola, genannt „Palladio“, 1508 in Padua geboren, der bedeutendste Architekt der Renaissance. Die war geprägt von dem Bemühen um eine Wiederbelebung der kulturellen Leistungen der griechischen und römischen Antike. Pal-ladio’s einzigartige Harmonie und die Eleganz seiner Bauten sind weltberühmt. Hören und erleben Sie die Streicher der Jungen Philharmonie !!

Was für ein Abend – es sind große Melodien von Klassik bis Pop. Vom Charakter angelehnt an die britischen Promenaden-Konzerte in der Londoner Royal Albert Hall, Stücke aus Film, Musical, Oper, Operette und der populären Unterhaltungsmusik –musikalisch wie optisch und akustisch, wie ich finde, eindrucksvoll in Szene gesetzt. So viele Musiker und Sängerinnen und Sänger und dazu hinter den Kulissen ein technischer Stab – vom Toningenieur bis zum Beleuchter. Allein 80 Mikrofone auf der Bühne wollen professionell abgemischt sein, dass Sie einen guten Sound hier in der „Royal Albert Hall“ von Attendorn haben.

Die Mitwirkenden

Das, meine Damen und Herren, war die „Night of Sounds“ 2017 aus der Stadthalle in Attendorn.

Es wirkten mit:

– Der Frauenchor Aviva!

– Der Männerchor Gaudium!

– Der Jungen Chor Eslohe!

– Die Junge Philharmonie Lennestadt!!

Die Solisten waren:

– Simone Kaiser, Sopran

– Tom Julius Beier, Knabensopran

– Eva Stöcker, Sopran

– Andrea Siemer, Sopran

– Hanna Tillmann; Sopran

– Gina Rudowski, Sopran

– Vanessa Wilknis, Mezzosopran

– Bettina Schönemund-Henkel, Mezzosopran

– Christa-Maria Jürgens, Alt

– Ralf Schmidt, Tenor

– Klaus Winkelmeyer; Tenor

– Esther Delport, Violine

– Michael Kolfhaus, Cello

– Arrangements: Tobias Schütte und Michael Nathen

– Ton und Technik:Stefan Behrens www.orchestrasound.de

– Produktionsleitung: Klaus Winkelmeyer und David Löher

– Die Musikalische Leitung des Abends: Dirigent, Pianist, Arrangeur und vielleicht auch nochmal ein großer Komponist – wer weiß? MICHAEL NATHEN !!!

Zum guten Schluß:

„One Moment in Time“ von Albert Hammond und John Bettis Solisten: „

Und 2018: „Night of Sounds“ am 16. Juni in Schmallenberg

Zugabe: Halleluja von Händel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Auf gesunden Füßen durch Herbst und Winter

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Sie laufen über Schnee und Eis, durch Laub und auf nassen Wegen: die Füße. Natürlich nicht nackt, an den kalten Tagen von Herbst und Winter sind sie stets gut verpackt in dicken Schuhen. Für die Füße bedeutet das einerseits Schutz, andererseits aber auch eine besondere Beanspruchung. Wer gesund durch die kalten Monate gehen möchte, sollte ihnen daher Gutes tun.

Beanspruchte Füße pflegen

Auch wenn es im ersten Moment widersprüchlich erscheinen mag, Winterschuhe können problematisch für die Füße sein. Zwar halten sie Kälte fern und federn den Gang, sie engen den Fuß jedoch zugleich ein und vermindern die Belüftung. Letzteres führt nicht nur zum ungeliebten Geruch, sondern beansprucht auch die Haut, die manchmal unter starker Trockenheit leidet. Im Herbst und Winter sind deshalb Fußbäder, die man gut selbst herstellen kann, und pflegende Fußcremes sehr zu empfehlen. Zu beachten ist dabei, dass die Produkte nach Möglichkeit rückfettend wirken, jedoch nicht nur aus reinem Fett bestehen sollten. Diese zusätzliche Feuchtigkeit ist wichtig, denn sie bewahrt die Haut vor dem Einreißen. Ein warmes, duftendes Bad ist nach einem anstrengenden Novembertag zudem auch Balsam für die Seele. Für das warme Haus empfehlen Experten offene Schuhe.

Gesundheitsschuhe zur Behandlung und Vorbeugung von Fehlstellungen

Festes Winterschuhwerk hat neben der Beanspruchung der Haut häufig einen zweiten Nachteil: Die Sohlen entsprechen in aller Regel nicht der natürlichen Fußform und zwängen die Zehen in eine ungewohnte Lage. Schlimmstenfalls kann es dadurch zum Hallux valgus kommen, dem Schiefstand des großen Zehs. Das lässt sich dank Gesundheitsschuhen verhindern. Sie unterstützen die ursprüngliche Fußanatomie und beugen somit Fehlstellungen vor. Außerdem fühlen sich gerade Personen mit sensiblen Füßen darin wesentlich wohler. Mittlerweile haben sich zahlreiche Fachgeschäfte und Onlinehändler auf den Vertrieb von Schuhen für sensible Füße oder bei Fehlstellungen wie Hallux valgus spezialisiert. Wer den Füßen Gutes tun möchte, sollte sich das spezielle Sortiment genauer ansehen, in dem die Schuhe keineswegs nach Gesundheitsschuhen aussehen müssen . Wer bereits unter Schmerzen leidet, aber noch keine Diagnose hat, sollte einen Orthopäden oder Podologen aufsuchen.

Hier freuen sich die Füße im Sauerland

Im Herbst und im Winter ebenso wie in der warmen Jahreszeit bietet das Sauerland zahlreiche Möglichkeiten, Füße, Beine und den ganzen Körper fit zu halten. Eine einzigartige Erfahrung ist eine Barfußwanderung, zum Beispiel im Briloner Wald. Besonders reizvoll sind die Strecken abseits der Wege, wo natürlicher Waldboden die Sohlen angenehm reizt. Ein ähnliches Erlebnis bietet der Barfußpfad Bad Wünnenberg, der von April bis Oktober geöffnet ist. Bei frostfreier Witterung sind zudem Kneipp-Tretbecken ein beliebtes Ziel in der Region. Entsprechende Anlagen finden sich unter anderem in Saalhausen, in Brilon, Olsberg und in Niedersfeld in Winterberg.

Bildrechte: Flickr Alles fertig. Füße hoch. Felix Schaumburg CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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Neue Komfortstation im St. Walburga Krankenhaus Meschede

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Ein „Tag der offenen Tür“ findet für alle Interessierten am Sonntag, den 1. Oktober 2017 von 10.00 bis 13.00 Uhr im St. Walburga-Krankenhaus Meschede statt. Bevor sich die Türen der Komfortzimmer auf der Station 3 öffnen, erfolgt nach den Grußworten die Einsegnung der Patientenzimmer.

Meschede. Im St. Walburga-Krankenhaus, dem Mescheder Standort des zukünftigen gemeinsamen Klinikum Hochsauerland, wird gebaut. Viele Interessierte haben es in den letzten Monaten bereits beobachtet: Schüttrohre wurden vor den Fenstern montiert und Mitarbeiter unterschiedlichster Handwerksbetriebe parkten nahezu täglich vor dem mittleren Gebäudetrack. Denn hier im dritten und zweiten Obergeschoss der Mescheder Klinik ist die modernste interdisziplinäre Komfortstation mit insgesamt 28 Zimmern für 38 Patienten mit Wahlleistungsmöglichkeiten im gesamten Klinikum entstanden.

Alle Patientenzimmer gewährleisten zeitgemäße Patientenunterbringung mit gewohnter, qualitativ bestmöglicher, medizinischer Behandlung. „Die Nachfrage nach Komfortunterbringung wächst seit Jahren stetig. Der Umbau zur Patienten-Komfortstation wurde eng mit Verband der Privaten Krankenversicherungen (PKV) abgestimmt“, erläutert Petra Niermöller, Pflegedirektorin im St. Walburga, den Ausbau des privaten Leistungsportfolios. „Immer mehr Patienten möchten zusätzliche Serviceleistungen bei der Ausstattung, Einrichtung und Komfort nutzen. Denn auch Kassenpatienten haben immer häufiger eine Kranken-Zusatzversicherung. Ebenso wie Privatpatienten oder Selbstzahler werden diese die neuen Komfortzimmer auf der Station 3 sowie ab Anfang November weitere Zimmer auf der Station 2 nutzen können. Beide Stationen bieten ein Mehr an Ausstattung, Service und Komfortangebot, die andere Patientenzimmer vor Ort im St. Walburga sowie an den drei anderen Standorten des Klinikums Arnsberg in dieser Form noch nicht aufweisen können.“

Bevor nächste Woche die ersten Zimmer von Patienten bezogen werden, findet am Sonntag, den 1. Oktober ein Tag der Offenen Tür auf der Station 3 statt. Wer wissen möchte, was Patienten zukünftig bei der Komfortunterbringung erwartet, hat dann Gelegenheit, die ersten 10 Zimmer der neuen Mescheder Komfortstation zu besichtigen. Diese sind geräumig und stilvoll eingerichtet. Helle Holztöne in Kombination mit modernen Farbakzenten dominieren in den Ein- und Zweibettzimmern sowie den Lounge-Bereich. Auffällig sind die großformatigen Fotografien in allen Bereichen der neuen Räumlichkeiten. Diese hat die Schmallenberger Fotografin Heidi Bücker bei Ihren Fotospaziergängen aufgenommen. Grandiose Ausblicke und wundervolle Sauerländer Natur entführen dabei einen Augenblick weg vom Klinikalltag.

„Die Altgesellschafter des St. Walburga-Krankenhaus haben das Projekt Komfortstation bereits im letzten Jahr angestoßen. Die Fertigstellung dieser neuen, visionären Komfortstation mit mehr Wahlleistung für individuelle Patientenwünsche am Standort Meschede bedeutet eine Erweiterung des Gesamtportfolios mit mehr Komfortelementen wie beispielsweise einem großzügigen, barrierefreien Bad, ausreichend Ablageflächen, ein täglich frisch befüllter Obstkorb,  kostenfreies W-LAN oder eine gemütliche Lounge mit Sitzgelegenheiten für Patienten und Ihre Gäste. Die Eröffnung der Station 3 am kommenden Sonntag symbolisiert hervorragend den Übergang zum gemeinsamen Klinikum, das die gesamte medizinische Versorgung in allen Bereichen von Sundern über Arnsberg bis ins Hochsauerland sichert“, so Werner Kemper, Sprecher der Geschäftsführung des Klinikums. Er betont aber, dass „die medizinische und pflegerische Behandlung in der Komfortstation sich nicht von anderen Stationen des Klinikums Arnsberg sowie dem St. Walburga-Krankenhaus unterscheidet wird.“

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Bunter Himmel auf dem 13. internationalen Drachenfestival in Heggen

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Am Wochenende hat der Luftsportclub Attendorn-Finnentrop e.V. in Kooperation mit Arthur Skipp wieder das beliebte, alljährliche Drachenfest ausgerichtet. Aufgrund des beständigen Wetters war das Fest am Samstag und am Sonntag sehr gut besucht. Es gab reichlich zu Sehen und viele waren froh, dass sie mal nicht vor dem Herd stehen mussten, denn auch kulinarisch war für Alle gesorgt.

Foto. Ronja Bähr

Die Profis aus der Drachenszene kamen teilweise von weit her. So traf man Teilnehmer aus den Niederlanden, Belgien, Frankreich und natürlich ganz Deutschland, die ihre beeindruckenden Meisterwerke in die Lüfte brachten, auch wenn der Wind etwas kräftiger hätte sein können. Trotz der sehr aufwendig, in Handarbeit hergestellten Drachen der Experten war die Freude der kleinen Gäste mal wieder am schönsten anzusehen. Strahlende Gesichter zeigten den Stolz der Kinder, wenn es endlich geklappt hat und ihre, teilweise selbstgebastelten, Drachen ein Teil des Kunstwerks am Himmel wurden. Für die Kleinen gab es ebenfalls ein buntes Rahmenprogramm. Neben dem großen Spielbereich mit Hüpfburg und Kinderschminken wurde auch noch zu einem Malwettbewerb aufgerufen, wo es tolle Preise zu gewinnen gab.

Der Samstagabend hatte noch zwei weitere Programmpunkte zu bieten. Zuerst startete die angekündigte Nachtflugshow, bei der die Besucher mit Ihren Taschenlampen die Flugobjekte anleuchten sollten, um das wunderschöne Drachenmärchen „Lilli und Leo“ zu untermalen. Anschließend verwandelte das farbenfrohe Höhenfeuerwerk den Flugplatz in Heggen in ein buntes und lautes Spektakel. Eltern und Kinder staunten gleichermaßen und waren begeistert von der beeindruckenden Pyrotechnik.

Foto: Ronja Bähr

Die Mitglieder des LSC hatten an beiden Tagen alle Hände voll zu tun, um die Warteschlangen an Getränkeausschank, Waffelbude und Imbiss nicht zu lang werden zu lassen. Nach dem Motto „Warum fliegst DU noch nicht?“ wurden auch viele Fragen zum Thema Luftsport beantwortet und einige Interessenten haben schon ihren Besuch auf dem Flugplatz angekündigt. Hier darf sich jeder immer gerne den aktiven Flugbetrieb der Segel- und Motorflieger ansehen und weitere Informationen einholen. Diese erhält man zusätzlich auch auf der Homepage des LSC, www.edku.de. Das Resümee dieses Wochenends war letztlich auf allen Seiten sehr positiv, so dass man auch im nächsten Jahr wieder fest mit diesem einzigartigen Familienfest rechnen darf.

Bild vom Malwettbewerb
Foto: Ronja Bähr

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Ausstellung „Back to the roots“ in Schmallenberg

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Die Idee einer „Heimatausstellung“

„Das Wort „Heimat“ klingt altmodisch, irgendwie unpassend in einer vernetzten, grenzenlos gewordenen Welt. Dennoch reizt dieser Begriff, gibt es darüber Diskussionen, Filme, diverse Kunstausstellungen.“ – So heißt  es im begleitenden Austellungskatalog zu der vom 2. September bis 3. Oktober laufenden Ausstellung „back to the roots“ im Schmallenberger Kunsthaus alte mühle.

Mit dem Projekt „back to the roots“ wollen die Ausstellungsmacher den Begriff „Heimat“ nicht künstlerisch untersuchen, sondern Künstlerinnen und Künstler, die heute in einer „neuen Heimat“ tätig sind, in ihre alte Heimat Schmallenberg einladen, um hier ihre Kunst zu präsentieren. Durch die Unterstützung verschiedener Sponsoren konnte dieses langgehegte Projekt nun in die Tat umgesetzt werden.

Vier Künstlerinnen und sechs Künstler, die mit Schmallenberg durch ihre Familien verbunden sind oder, die hier ihren künstlerischen Weg begannen, kommen in der vielseitigen Ausstellung zusammen. In ihren Erinnerungen zeigen die Künstler in ganz unterschiedlicher und sehr persönlicher Art auf, welche Bedeutung Erlebnisse und Begegnungen in ihrer Jugend, die hiesige Natur und Landschaft, sowie damalige Freunde und Bekannte für ihre kreative Entwicklung hatten oder immer noch haben.

Auf der eigens eigereichteten Internetseite www.backto.de wird das Leben und Werk der Projektteilnehmer in Form eines Informationsportals der Öffentlichkeit vorggestellt. Das Schmallenberger Pilotprojekt soll auch als Auftakt zu ähnlichen künstlerischen Vorhaben über bildende Künstler, Designer, Musiker, Komponisten, usw. in anderen Orten der Region dienen. Bei kontinuierlicher Weiterführung dieser Aktionen entsteht zukünftig ein umfassendes digitales Archiv der Künstler aus dem Sauerland.

Die Ausstellung ist noch bis zum 3. Oktober geöffnet.

kunsthaus alte mühle

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Von einem der auszog, um Seemann zu werden …

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Onkel Franz
Foto: Familienarchiv

Es war ein Wohnzimmerschrank in Westfeld, im Haus der Großeltern. Genauer gesagt lugte dort zwischen anderen Büchern der abgegriffene, faszinierend altertümlich anmutende Rücken eines etwa DIN A4 großen, fünf Zentimeter dicken Notizbuches hervor und fesselte bei jedem Besuch das Interesse Michael Schüttes. Unter Aufsicht durfte der Junge in den vergilbten Seiten mit ihrem eigentümlichen Geruch und den verwirrend unleserlichen Schriftzügen blättern. Es waren die handschriftlichen Notizen seines Urgroßonkels, des Westfelder Seemanns Franz Josef Vogt (1871-1931). Seine Oma verstand es noch, die alte Kurrentschrift zu lesen und half ihrem Enkel beim mühsamen Entziffern der Buchstaben und Worte. Von eisigen Stürmen vor Kap Hoorn war dort die Rede, von Flauten bei sengender Hitze, Seekrankheit und Mangelerkrankungen an Bord, von Rattenbefall und dem Murren unter der Schiffsbesatzung, von Seefahreridylle und den Spuren des grausamen Salpeterkriegs. „Wenn ein Mensch mit einem ungewöhnlichen Lebensweg Teil der eigenen Familie ist, dazu auch noch aus fernen Zeiten und gänzlich anderen Lebensumständen, dann fasziniert das nicht allein als junger Mensch, sondern auch als Erwachsener noch!“, schwärmt Schütte. Das Notizbuch ließ ihn nie los und er wurde mehr und mehr vertraut mit dem Lesen der Kurrentschrift. „Ich war so fasziniert, dass ich mit dem Übertragen der Ausführungen in unsere heutige Schreibschrift und der Aufarbeitung der Schilderungen nicht mehr aufhören konnte!“ Er begann, seinem Ahnen gedanklich nachzureisen, die Orte und Routen auf alten Karten und Bildern wiederzufinden. Das Forschen, das Durchdringen historischer Details und ihrer Zusammenhänge lag Michael Schütte offenbar im Blut. Nach dem Schulabschluss studierte er erfolgreich am Duisburger Standort der Folkwang Universität der Künste, spezialisierte sich auf das übertragen der Handschriften von Liedern und Noten aus dem 17. und 18. Jahrhundert für den modernen Gebrauch. Mittlerweile verdient Michael Schütte seinen Lebensunterhalt in einem Biotechnologiekonzern und lebt in Den Haag an der niederländischen Nordseeküste. Gut 4 Kilometer ist es von seinem Wohnort bis zum Blick aufs Meer. „Ich bin selbst gerne auf dem Wasser unterwegs!“, sagt er und vielleicht ist auch das eine Art Erbe seines Urgroßonkels.

Die Aufzeichnungen des Seemanns aus dem Land der tausend Berge sind unter dem Titel „Meine Erlebnisse und Seefahrten um das Jahr 1888“ in Buchform erschienen und über den Buchandel (in Schmallenberg bei Bücher + mehr) erhältlich.

 

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Bestleistungen bei Westfälischen DJMM-Endkämpfen

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Am zurückliegenden Wochenende fanden in Gütersloh die Westfälischen Endkämpfe in den leichtathletischen Mannschaftswettkämpfen statt. Dabei werden die Leistungen der für die jeweiligen Mannschaften startenden Sportler/innen in Punkte umgerechnet und zu einem Gesamtergebnis addiert. Das LAC Veltins Hochsauerland war in Gütersloh mit 5 Teams vertreten, die insgesamt überzeugend aufgetreten sind.

Die beste Platzierung erreichte die Mannschaft der WK U12, die hinter der deutlich überlegenen Vertretung des TV Wattenscheid mit 4988Pkt einen sehr guten 2. Platz erkämpfen konnte. Gegenüber dem Vorkampf verbesserten sich die Mädchen um über 200Pkt und konnten sich in einem sehr spannenden Wettkampf knapp vor den nächst platzierten Teams behaupten. Grundlage dafür waren u.a. 7 neue Bestleistungen.

  • Die höchste Punktzahl erkämpfte Carla Denz (TV Herdringen) mit 4,30m (471Pkt) im Weitsprung. Über 50m verbesserte sie sich auf 7,79s (419Pkt). Hier steigerte sich Anna Brüggemann (TuS Oeventrop) auf 7,64s (438Pkt). Den zweithöchsten Punktwert für das Mannschaftsergebnis steuerte Fiona Lenzen (TV Schmallenberg) mit 4,12m (450Pkt) im Weitsprung bei. Im Schlagballwurf erreichten Anna und Fiona 30,0m (395Pkt) bzw. 29,0m (384Pkt). Valeriya Gelver (TV Neheim) verbesserte sich im Hochsprung um 6cm, auf 1,28m (368Pkt). Zwei weitere Werte über 400Pkt erliefen die beiden 800m Starterinnen. Julia Vonnahme (VfL Fleckenberg) und Fiona Kampmann (TV Schmallenberg) bewältigten die Strecke in 2:52,59min (403Pkt) bzw. 2:53,42min (400Pkt).

Hervorragend schlugen sich ebenfalls die Jungen der Altersklasse U16, die trotz des Ausfalls von Leistungsträger Steffen Brüggemann (ZV Calle), mit 8137Pkt einen 3. Platz erkämpften. Sie konnten in allen Disziplinen mit 10 Bestleistungen überzeugen.

  • Lukas Klemenz (TuS Rumbeck) übertraf im Weitsprung erstmals die 6m Marke. Für 6,09m erhielt er 601Pkt. Weiterhin erzielte Lukas über 80m Hürden 12,70s (518Pkt) und im Speerwurf 35,78m (535Pkt). Besonders hervorzuheben sind die neuen Bestleistungen von Sven Hültenschmidt (TV Herdringen), der noch der AK 13 angehört. Im Hochsprung überquerte er 1,62m (539Pkt) und im Speerwurf schaffte Sven 36,09m (537Pkt). Tim Bünner (TV Calle) verbesserte sich über 100m auf 12,37s (553Pkt). Eric Irmler (TV Schmallenberg) blieb mit 5,46m (541Pkt) im Weitsprung nur knapp unter seiner Bestweite. Für die größten Steigerungen sorgte Adrian Lingenauber (TuS Oeventrop). Im Kugelstoß verbesserte er sich mit 11,81m (543Pkt) um über 1m und im Hochsprung mit 1,54m (499Pkt) um 6cm.

Um 45Pkt haben die Jungen der AK U18 den 3. Platz knapp verpasst. Trotz einer Steigerung gegenüber dem Vorkampf von fast 200Pkt mussten sie sich am Ende mit 5416Pkt und dem 4. Rang zufriedengeben. Vor allem in der 4x100m Staffel war einiges mehr möglich.

  • Lukas Heckmann (TuS Oeventrop) steigerte sich über 100m auf 12,36s (554Pkt) und lief auch über 800m in 2:09,13min (600Pkt) ein gutes Rennen. Sein Vereinskamerad Sebastian Lingenauber sprintete die 100m in 12,63s (529Pkt) und kam im Weitsprung auf 5,12m (507Pkt). Peter Smykalla (TV Neheim) verbesserte seine Bestleistung im Weitsprung auf 5,23m (519Pkt) und kam im Kugelstoßen auf 8,76m(414Pkt). Hier erhielt Noah Kunisch (SSV Meschede) für 13,54m mit 609Pkt die höchste Punktzahl seines Teams.

Die Mädchen der WJ U18 landeten in ihrem Endkampf mit 4876Pkt auf dem 5. Platz. Sie konnten sich leider nicht so deutlich steigern wie die Sportler/innen in den anderen Mannschaften.

  • Felina Bornemann und Melanie Struwe (beide TSV RW Wenholthausen) sprinteten die 100m in 13,36s (530Pkt) bzw. 13,37s (529Pkt). Melanie sprang dazu 4,91m (539Pkt) weit und lief die 800m in 2:33,47min (492Pkt). Als zweite 800m Starterin kam Sarah Schäperklaus (TV Neheim) auf 2:39,69min (461Pkt). Felina erreichte bei ihren weiteren Starts im Weitsprung 4,73m (519Pkt) und im Kugelstoß 8,24m (399Pkt). In der gleichen Disziplin kam Pia Großert (TuS Rumbeck) auf 7,88m (383Pkt).

In der WJ U16 reichte das Niveau der Einzelleistungen insgesamt noch nicht aus, um im Endkampf eine größere Rolle zu spielen. Mit 7228Pkt kamen die Mädchen am Ende auf dem 7. Rang ein.

  • Die meisten Punkte konnte Charlotte Nockemann (TuS Oeventrop) mit ihren Leistungen über 800m in 2:27,53min (525Pkt) und 100m in 13,79s (494Pkt) für das Mannschaftsergebnis beisteuern. Vereinskameradin Emma Schürmann steigerte sich im Hochsprung auf 1,48m (493Pkt) und sprintete über 100m 13,88s (487Pkt). Mit 4,56m (500Pkt) im Weitsprung und 14,59s (445Pkt) über 80m Hürden gelangen Amy Jo Schönfelder (TV Neheim) 2 neue Bestleistungen. Carolin Ortlieb vom gleichen Verein sprang 4,08m (445Pkt) weit und kam im Speerwurf auf 20,68m (407Pkt). Für 2:34,44min über 800m erhielt Katharina Heyse (VfL Fleckenberg) 487Pkt.

 

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Wie aus Rivalen Freunde wurden

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 Von Christoph Kompernaß

Anfang der 90er Jahre entwickelte sich sowohl beim Fußballverein SV Wormbach als auch beim Nachbarverein SWArpe immer mehr die Erkenntnis, dass der Spielbetrieb in Zukunft nicht ausreichend mit Spielern aus den eigenen Ortschaften aufrecht zu erhalten ist. Zu der Zeit hatten beide Vereine jeweils eine Mannschaft in der A-Liga, Arpe zusätzlich noch eine zweite Mannschaft in der B-Liga. Da es bereits eine erfolgreiche Jugendspielgemeinschaft mit der RS Grafschaft gab, folgten erste Gespräche mit dem dortigen Vorstand über eine mögliche Vereinsfusion auch im Seniorenbereich. Für Grafschaft kam jedoch eine große Fusion mit drei Vereinen in dieser Form nicht in Frage, so dass sich die weiteren Überlegungen auf eine Fusion der Vereine Arpe und Wormbach konzentrierten. Wohlgemerkt handelte es sich um jahrelange Konkurrenten und die heute selbstverständliche Fusion erforderte damals viel Aufklärungsarbeit. Beispielhaft für die Rivalität beider Vereine hier ein Vorbericht zum Derby DJK Wormbach – SW Arpe 1974:

Während man im Wormbacher Umfeld recht schnell den Nutzen in der Fusion sah, musste man in Arpe viel Überzeugungsarbeit leisten und bei einigen eingefleischten Fans „sehr dicke Bretter bohren“. Aber besonders durch den Einsatz von Paul Pieper gab es auch hier am Ende in der finalen Abstimmung ein klares Votum für den Zusammenschluss.

Die letzten Derbys gegeneinander, in der Saison 1991/1992 in der A-Kreisliga, fanden unter unterschiedlichen Voraussetzungen statt: Während beim Hinspiel in Arpe (1:0-Sieg für den SV Wormbach) noch keine Fusionsgespräche stattgefunden hatten, stand das Rückspiel in Wormbach (3:0-Sieg für SW Arpe) bereits unter dem Deckmantel der nahenden Fusion. Der neue Trainer Karl-Heinz Skoluda stand als Zuschauer am Rand, wodurch der Auftritt einiger Spielern an diesem Tage ein wenig verkrampft war.

Mannschaftsfotos 1992

Die Suche nach dem richtigen Namen

Der neue Vereinsname lautete FC Arpe/Wormbach e.V., nachdem vorher Diskussionen über andere Namen, z.B. FC Hawerland (nach Vorbild FC Lennetal), die Runde machten. Die Vereine SV Wormbach und SW Arpe behielten auch nach der Fusion ihre Selbstständigkeit, Sportfeste wurden beibehalten, bestehende Feste wurden ebenfalls weiterhin getrennt veranstaltet. Zusätzlich gab es Mitte der 90er-Jahre mit der „Sunset-Party“ eine jahrelang sehr gut besuchte Party, die vom Fusionsverein ausgerichtet wurde. Als Vereinsfarben wurden Rot und Weiß gewählt, was unabhängig zu den bestehenden Vereinsfarben Grün-Weiß und Schwarz-Weiß galt. Zu offiziellen Vereinskneipen wurde der Gasthof Voss in Arpe und der Gasthof Tröster-Rickert in Wormbach ernannt, von der Fusion profitierte in diesem Zusammenhang, aufgrund der geographischen Situation auch der Gasthof Heimkehof in Berghausen, der ebenfalls regelmäßig besucht wurde. Gespielt wurde abwechselnd auf den beiden Naturrasenplätzen in Wormbach und Arpe, welcher zusätzlich eine Flutlichtanlage hatte. Ausweichplätze waren Bracht und das Schulzentrum in Schmallenberg.

Mannschaftsfoto 2002

Und so entwickelte sich aus der „Vernunftehe“ zweier Rivalen eine Erfolgsgeschichte, in der Vorbehalte einiger weniger Kritiker schnell ausgeräumt werden konnten. Die sportliche und zwischenmenschliche Entwicklung beider Umfelder kann im Nachhinein betrachtet als großer Glücksfall für die Region gesehen werden.

Etabliert in der Bundesliga des Sauerlandes

Die erste Mannschaft des FC Arpe/Wormbach spielte seit der Fusion in der A-Kreisliga immer um den Aufstieg mit. 2002 stand sie im Pokalfinale gegen den SSV Meschede in Calle, welches unglücklich 0:1 verloren wurde. Im Jahr 2003 gelang mit der Meisterschaft endlich der langersehnte Aufstieg in die Bezirksliga. Leider stieg man dort im ersten Jahr wieder ab, schaffte jedoch im Jahr 2005 den direkten Wiederaufstieg in die Bezirksliga, wo man sich im folgenden Jahr mit einem 6. Platz gut etablieren konnte. Seitdem spielt die erste Mannschaft in der oberen Hälfte der Bezirksliga mit. In der Saison 2009/2010 und 2013/2014 erreichte man einen sehr guten zweiten Platz in der Bezirksliga Staffel 4, wie auch in der Saison 2015/2016, als man sogar in der Aufstiegsrelegation zur Landesliga spielte, dort aber in der ersten Runde ausschied. 2005, 2012 und 2015 gewann die erste Mannschaft den Krombacher Kreispokal.

Kreispokal 2011-12

Die zweite Mannschaft hatte einen ihrer größten Erfolge im Jahr 2001, als sie unerwartet in die A-Kreisliga aufgestiegen ist. Das Abenteuer A-Liga dauerte jedoch nur ein Jahr. Von 2002 an spielte sie drei Jahre jeweils im oberen Tabellendrittel der B-Kreisliga. 2006 gelang ihr die große Überraschung: Als Tabellenzweiter setzte sie sich im Entscheidungsspiel gegen den BC Eslohe II mit 3:1 durch und schaffte dadurch wiederum den Aufstieg in die A-Kreisliga Meschede. Dort konnte man sich bis zur Saison 2009/2010 halten. Dann folgte allerdings wieder der Abstieg in die B-Kreisliga. In der Saison 2012/2013 gelang erneut der Aufstieg in die A-Kreisliga. Seit der Saison 2015/2016 spielt unsere Zweite wieder in der B-Liga und strebt den erneuten Aufstieg an.

Die dritte Mannschaft wurde nach Unterbrechungen im Jahr 2003 wieder angemeldet und spielt seitdem in der Kreisliga C. Seit der Saison 2017/2018 ist die Dritte als 9er-Mannschaft gemeldet.

Kreispokal 2014-15

 

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Volkstanzkurs in Bad Fredeburg feiert 50-jähriges Bestehen

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Ein Seminar mit langer Tradition ist der Fredeburger Volkstanzkurs, der alljährlich Leiterinnen und Leiter von Volkstanzgruppen im Herbst für fünf Tage nach Bad Fredeburg führt. Das diesjährige Jubiläum nehmen die Veranstalter zum Anlass, den Kurs um einen Tag zu verlängern, so dass der Kurs am Dienstag, den 3. Oktober 2017 beginnt und am Sonntag, den 8. Oktober endet.

Entstanden ist dieser Kurs im Jahr 1967 als Fortbildungsveranstaltung für die Leiterinnen und Leiter von Volkstanzgruppen im Bund der deutschen Landjugend. Das 50-jährige Bestehen wird zum Abschluss des diesjährigen Kurses als große Festveranstaltung im Konzertsaal der Akademie Bad Fredeburg gefeiert. Die Veranstaltung beginnt am Samstag, den 7. Oktober 2017 um 19 Uhr. Dabei sein werden neben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des diesjährigen Lehrgangs auch zahlreiche Referenten und Musikanten aus Kursen der vergangenen Jahre. Welche Ausstrahlungskraft der Kurs inzwischen gewonnen hat zeigt sich unter anderem daran, dass zum wiederholten Mal auch Gäste aus Österreich und den Niederlanden kommen. Mit Alan Davies aus England, Thomas Pilkrona aus Schweden, Marco Campman aus den Niederlanden und Hans Röbl aus Österreich kommen diesmal sogar vier ausländische Gastdozenten zum Jubiläumskurs.
In den ersten 20 Jahren lag die Leitung des Kurses in den Händen von Dr.Walter Hawelka, einem der damaligen Dozenten an der Deutschen Landjugend-Akademie Fredeburg. Er holte erfahrene Referenten aus Nord- und Süddeutschland für diesen Kurs ins Sauerland und machte diese Fortbildungsveranstaltung zu einem einzigartigen Treffpunkt für Multiplikatoren im Volkstanzbereich. Sowohl das Konzept des Kurses als auch die hervorragend dafür geeigneten Räume der Akademie führten dazu, dass Bad Fredeburg im Laufe der Jahre zu einem festen Begriff in vielen Volkstanzkreisen wurde.
Inzwischen wurde ein eigener Trägerverein gegründet, der die von der Deutschen Landjugend- Akademie begründete Tradition fortführt und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen nicht mehr nur aus den Landjugendgruppen, sondern auch aus anderen Folklore- und Trachtengruppen. Rund 90 Personen werden in diesem Jahr aus dem gesamten Bereich von der Nord- und Ostseeküste bis zum Ufer des Bodensees nach Bad Fredeburg kommen, um unter der fachkundigen Anleitung von zahlreichen erfahrenen Dozentinnen und Dozenten neue Anregungen für die Tätigkeit in der eigenen Gruppe zu bekommen, aber auch um Kontakte untereinander zu knüpfen oder zu vertiefen. Die Tänze werden nicht nur mit Live-Musik unterrichtet, inzwischen kommen auch so viele Musiker nach Bad Fredeburg, dass sich auch in der Freizeit nach dem offiziellen Lehrgangsprogramm immer wieder Musiker und Tänzer einfinden, um nach Lust und Laune zu tanzen und zu musizieren.
Der Bereich Tanz wird bei diesem Kurs ergänzt durch andere Angebote im musischen Bereich: Singen, Spielen und Musizieren.
Viele Tanzleiterinnen und Tanzleiter nehmen zum Teil seit Jahren weite Wege in Kauf und wenden drei Urlaubstage auf, um an dieser Fortbildungsveranstaltung teilzunehmen. In den vergangenen Jahren wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass neben den kompetent vermittelten Inhalten besonders der „Fredeburger Geist“, der Lehrende und Lernende verbindet, diese Veranstaltung so einzigartig mache.
Während sich an den Nachmittagen feste Arbeitsgruppen mit deutschen Tänzen unter der Leitung von Klaus Fink, englischen Tänzen unter der Leitung von Alan Davies, Chorsingen unter der Leitung von Dr. Manfred Gemkow oder Volkstanzmusik unter der Leitung von Stefan Christl beschäftigen, gibt es an den Vormittagen ein vielfältiges Programm mit einer großen Auswahl an Workshops.

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Neue Ausstellung im Museum Holthausen

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Holthausen. Reinlichkeit ist eine Zier – die neue Ausstellung „Ordnung und Sauberkeit“ im Schieferbergbau- und Heimatmuseum Holthausen wirft einen Blick auf die Geschichte des Saubermachens und Aufräumens. In der Ausstellung geht es um Körperhygiene, den reinlichen Haushalt, die Ordnung in Schlafzimmer und Küche. Zu sehen sind Gegenstände, die vor einigen Jahrzehnten noch zum Alltag gehörten: Klammerbeutel und Nachthemdtaschen, Überhandtücher und Wasserhahnschoner, Waschschüssel, Zinkwanne und Spültisch. Neben den historischen Gebrauchsgegenständen sind auch Miniaturen aus der Welt der Puppenhäuser ausgestellt. Die Objekte aus dem Museumsbestand und zahlreiche Exponate aus der Sammlung Meyn-Scheck zeigen Momente aus der Geschichte des Waschens, Putzens und Ordnens vor der Zeit von Waschmaschine und Staubsauger.

Die Eröffnung der blitzblanken und ordentlichen Ausstellung findet am Samstag, 7. Oktober, um 16 Uhr statt. Dr. Andrea Brockmann, Leiterin des Kulturbüros Schmallenberg, spricht zur Einführung mit einem Augenzwinkern zum Thema „Putzen als Passion“. Die Ausstellung läuft bis zum 7. Januar und ist Mittwoch, Freitag, Samstag von 14 bis 17 Uhr und am Sonntag von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

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SUZ-Unternehmerforum bei der Pressmind GmbH

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Schmallenberg. Über 25 Mitglieder der Wirtschaftsförderung Schmallenberg Unternehmen Zukunft e.V. (SUZ) kamen am vergangenen Mittwoch zum 13. SUZ-Unternehmerforum bei der Pressmind GmbH zusammen. Seit der Gründung 2011 hat sich das Unternehmen in den letzten Jahren zu einem deutschlandweit führenden Unternehmen für automatisierte Katalogsysteme entwickelt.

Geschäftsführer Ralf Segref stellte in seinem Vortrag die Vorteile des pressmind Produkt Informations Managements heraus: „Als Komplettlösung verwaltet unsere Software unterschiedlichste Daten, wie etwa Produktbeschreibungen, Bilder, Stücklisten und Datenblätter – das Ganze bei Bedarf auch mehrsprachig. Sind die Daten einmal im System, können Sie auf verschiedenen Wegen wieder ausgegeben werden: So werden Katalog, Website, Onlineshop oder Vertriebspartner mit denselben Daten versorgt. Die Daten müssen nur einmal gepflegt werden, was für die Nutzer weniger Fehler und geringere Kosten bedeutet.“

Die Texterin Maria Horschig hielt anschließend einen Vortrag zum Thema „Einfach einfach schreiben“ und zeigte den Gästen fünf Schritte zu besseren Texten auf. „Wenn etwas leicht zu lesen ist, dann war es schwer, es zu schreiben“ zitierte Horschig zu Beginn ihrer Präsentation. Sie sprach sich für kurze und klare Texte aus, die pro Satz eine zentrale Botschaft enthalten. Anhand aussagekräftiger Vor- und Nachher-Beispielen zeigte sie den Gästen, mit welchen einfachen Regeln Texte ansprechend gestaltet werden können.

Hintergrund:

Die Veranstaltungsreihe „Unternehmerforum“ der Wirtschaftsförderung Schmallenberg Unternehmen Zukunft e.V. hat sich das Ziel gesetzt, die Vernetzung und das gegenseitige Kennenlernen der Schmallenberger Unternehmen aktiv zu fördern. Durch Einblicke in Unternehmen, das Erläutern von Unternehmensprozessen und den Erfahrungsaustausch zu speziellen Themen werden neue Impulse gesetzt und Wissen am Standort weitergegeben.

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Hasse chehört: Is viel los ringsum, woll?

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„Hömma, Lisbett, was machen wir beide denn am Wochenende?“

„Is viel los ringsrum, woll?“

„Jau, und weil de Mannsleute ja auf Kegeltour sind, können wir uns ja auch hier ein bisken amüsieren.“

„Hasse recht. Also: de Mescheder St. Georg Schützen laden für Samstach ja wieder zu Alle auffe Halle ein. Das wär doch was.“

„Jau, aber zum Dorfjubiläum nach Calle müssen wa auch ma hin. Das is am Samstach und Sonntach. Das kriegen wa doch auch noch dazwischen, woll?“

„Und vergiss nich die Heringhauser Wasn am Sonntach.“

„Das is aber doch mehr was für das Jungvolk, meinze nich? Aber wir können am Sonntach Abend nach Eversberg zur Kleinkunstbühne. Da chibt es Ehekabarett von Gerd Norman.“

„Ich hab eigentlich chenuch Ehekabarett das chanze Jahr. Können wa ja noch überlejen. In Wehrstapel is am Sonntach auch noch Erntedankfest, woll?

„Hasse Töne, da kommen wa aber rum! Sollen wa denn nich am Samstach erst nach Friggenohle zum Dorffest? Die sammeln doch noch Tacken für den Küppelturm, dieses olle Teil, weisse doch.“

„Jau, dat können wa machen. Ich hab chehört, die ham da nen tolles Programm am Abend.“

„Und ne Tombola.“

„Ach deshalb willze dahin, wieder absahnen. Was kann man denn chewinnen?“

„Ne X-Box, hat der Friedel jesacht.“

„Was willer denn damit?“

„Weißichnich, kennichnich. Aber es chibt ja auch ne Kettensäge.“

„Schon besser. Aber was solln wa denn da, wenn wa nur für de Mannsleute was chewinnen sollen?“

„Die ham ja auch was für uns Frauleute.“

„Wat denn?“

„Nen Räucherofen.“

„Mhm.“

„Oder nen Designertisch.“

„Och, weisse…“

„Ne Lichtsäule.“

„Wat?“

„Ist doch ejal. Chibt ja auch noch anderes Gedöns, woll? Lass uns mal einfach gucken, was da so los is.“

„Machenwa. Und wenn wa das janze Programm abgearbeitet haben, dann chehen wa am Montag noch zur After-Work-Party nach Remblinghausen.“

„Na, sach ma. Wir brauchen keinen Kegelclub, um Spass zu kriegen, woll?

„Jau, da werden sich die Mannsleute aber wundern, was wir allet erlebt haben.“

Der Beitrag Hasse chehört: Is viel los ringsum, woll? erschien zuerst auf WOLL-Magazin Sauerland.

Auf Juwelensuche in der Region

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Jede Heimat hat ihre Juwelen. Das kann der bezaubernde See in idyllischer Lage, aber auch die zahlreichen faszinierenden Höhlen oder spannenden Museen sein. Sie und vie-les mehr zählen zu den Besonderheiten, die eine Region so einzigartig machen. Der Naturpark Sauerland Rothaargebirge startet deshalb unter aktiver Beteiligung der Bevölke-rung und Gäste einen Foto-Wettbewerb und sucht damit genau nach diesen Juwelen, um seine sechs Naturpark-Infozentren, die sog. „Schatztruhen“ zu füllen. Die Aktion ist Teil eines großangelegten Förderprojektes, mit dem sich der Naturpark Sauerland Rothaargebirge im vergangenen Jahr beim Landeswettbewerb „Naturpark.2018.Nordrhein-Westfalen“ des NRW-Umweltministeriums beworben hatte und als Sieger hervorgegan-gen war.

Einfach mit dem Smartphone oder der Kamera ein Foto vom persönlichen Juwel machen und dann per E-Mail an meinjuwel@npsr.de senden, unter dem Hashtag #naturparkjuwelen bei Instagram hochladen oder es auf die Facebook-Seite des Naturparks posten. So einfach nimmt man mit seinem Beitrag am Foto-Wettbewerb teil. Nähere Informationen zu den Teilnahmebedingungen erhalten Sie auf der Homepage des Naturparks Sauerland Rothaargebirge e.V.
Quelle Foto: Naturpark Sauerland Rothaargebirge e.V.

„Wir möchten mit der Juwelensuche bewusst die Bevölkerung in den weiteren Prozess einbin-den und als Mitmach-Naturpark nach ihren Meinungen und Vorschlägen fragen“, betont der Vorsitzende des Naturparks, Bernd Fuhrmann. „Über die Einsendungen erhalten wir ein Feed-back, wie die Region wahrgenommen wird und schaffen zugleich eine breite Öffentlichkeit für unser Projekt“, ergänzt Geschäftsführer Detlef Lins. Der Start der Juwelensuche erfolgt am 1. Oktober. Dann können alle Interessierten bis zum 30. November ihre persönlichen Beiträge per E-Mail an meinjuwel@npsr.de schicken, unter dem Hashtag #naturparkjuwelen direkt auf der Social Media-Plattform Instagram hochladen oder sie einfach auf die Facebook-Seite des Naturparks posten.
Aufgerufen ist jeder – Hobbyfotografen und Naturliebhaber ebenso wie Schüler/innen und Ur-laubsgäste. Als kleines Dankeschön verlost der Naturpark Sauerland Rothaargebirge unter den ausgewählten Beiträgen der Juwelensuche drei Übernachtungswochenenden. Die Gewin-ner werden bis zum 31. Januar 2018 benachrichtigt. Einen Überblick aller Einsendungen finden Interessierte auf http://www.naturpark-sauerland-rothaargebirge.de/naturparkjuwelen

Eine Jury entscheidet im weiteren Verlauf über die Auswahl der Juwelen, die dann jeweils einer der sechs Naturpark-Schatztruhen zugeordnet werden. Diese wurden bereits in einem früheren Abschnitt des Projekts gesucht und am 11. Juli in Siegen offiziell vorgestellt. Freuen durften sich Bad Berleburg, Burbach, Hemer, Lennestadt/Kirchhundem, Medebach und Meinerzhagen. Sie stellen zukünftig als Portale die Arbeit des Naturparks Sauerland Rothaargebirge vor und setzten eigene regionale Schwerpunkte. Eine übersichtliche „Schatzkarte“ gibt dann Auskunft zu allen Schatztruhen mit ihren Juwelen.

Und wie kann man an dem Fotowettbewerb teilnehmen?

Einfach mit dem Smartphone oder der Kamera ein Foto vom persönlichen Juwel machen und dann per E-Mail an meinjuwel@npsr.de senden, unter dem Hashtag #naturparkjuwelen bei Instagram hochladen oder es auf die Facebook-Seite des Naturparks posten. So einfach nimmt man mit seinem Beitrag am Foto-Wettbewerb teil. Nähere Informationen zu den Teil-nahmebedingungen erhalten Sie auf der Homepage des Naturparks Sauerland Rothaargebirge e.V.

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