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Weltklasseniveau: Fleischerei Alterauge belegt dritten Platz

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Wieder ist der, diesmal 35., internationale Fachwettbewerb für Wurst-und Schinkenspezialitäten der Confrérie des Chevaliers du Goûte Andouille de Jargeau vorbei.
Die Fleischerei Alterauge aus Wenden-Brün war auch wieder mit von der Partie. Im Jahr 2014 konnte die Fleischerei den Gesamtsieg erringen und wollte es nach einer einjährigen Pause wieder wissen. Die Bewertung der Produkte fand diesmal am 12. Und 13. März 2016 in der Fleischerschule Best/Eindhoven/Holland statt.

„Wir haben in diesem Jahr mit 25 Produkten an dem Wettbewerb teilgenommen. Erstmals haben wir zusätzlich zwei Produkte im Glas eingesendet, um auch unsere Fertiggerichte der Jury zur Bewertung zu stellen.“, so Geschäftsführer Christoph Alterauge am vergangenen Sonntag, 17. April 2016, bei der Pressekonferenz.

Die Fleischwurst von Alterauge wurde als Weltklasseniveau bezeichnet. Eine separate Urkunde und Goldmedaille waren eine super Anerkennung für die Fleischerei Alterauge. „Nach erfolgreicher Bewertung wurde sie an Ort und Stelle von den Preisrichtern und anwesenden Personen verspeist.“ so Werner Richell im Gespräch mit den Vertretern der Fleischerei. Einige Produkte der Fleischerei wurden außerdem mit einem Stern ausgezeichnet:

• Salami Mailänder Art
• Sauerländer Schinkenspeck
• Sauerländer Knochenschinken
• feine Schinkenwurst/ Mortadella
• Fleischwurst im Kunstdarm
• Fleischwurst im Naturdarm

Christoph Alterauge bedankt sich recht herzlich bei seinen Mitarbeitern aus dem Betrieb. „Sie haben eindrucksvoll den Wettbewerb gemeistert und ihre Teamfähigkeit erneut unter Beweis gestellt!“

In der Gesamtwertung wurde die Fleischerei mit dem 3. Platz der Gesamtsieger belohnt. Kein Wunder, denn immerhin blickt der Betrieb auf bereits 60 Jahre Erfahrung zurück.

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Trend „Plus Size“

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„Plus Size“ liegt derzeit im Trend und hat sich in den letzten Jahren zu einem riesigen Markt entwickelt. Models wie Ashley Graham, Gabi Gregg oder Tara Lynn haben die Modelszene stark aufgemischt, viele Online-Shops wie emilialay.de bieten ausschließlich und erfolgreich Mode für kurvige Frauen an. Viele deutsche und internationale Blogger haben sich ganz auf den Bereich „Plus Size“ spezialisiert. Jetzt ist der Trend auch in der Männerwelt angekommen: Zack Miko ist der erste männliche Superstar im Plus-Size-Bereich.

Erst kürzlich hat sich US-Komikerin Amy Schumer öffentlich gegen die Stigmatisierung als Frau mit Übergröße gewehrt. Damit hat sie das Thema Körperwahrnehmung nach der öffentlichen Debatte um das Sports Illustrated-Cover mit Ashley Graham im vergangenen Herbst erneut aufgeworfen. Das Magazin „Glamour“ lichtete Schumer mit Models, Sängern und Schauspielerinnen für ihre „Plus Size“-Edition ab. Schumer argumentierte daraufhin, dass das Magazin sie nicht über ihre Erscheinung in der entsprechenden Ausgabe informiert habe, und sie außerdem nicht „Plus Size“, sondern vielmehr „normal“ sei. „Es fühlt sich nicht richtig an“, so Schumer auf ihrem Instagram-Account. Auch das Model Ashley Graham, die Teil der Fotostrecke war, würde sich mit Kleidergröße 44 nach eigenen Angaben nicht in die Riege von „Plus Size“ einreihen. Was ist die Norm und ab wann beginnt „Plus Size“? Die Antwort auf diese Frage kann nicht eindeutig sein, sondern liegt immer im Auge des Betrachters.

Die Wahrnehmung des eigenen Körpers beeinflusst sowohl Frauen als auch Männer. Letztere wünschen sich zum Beispiel häufig weniger Bauchfett und mehr Muskeln. Jedoch sieht die Realität für die meisten Männer eher nicht so aus. Genau darauf hat die Modelagentur IMG in New York reagiert und mit dem 26-jährigen Komiker und Blogger Zach Miko sein erstes, männliches Übergrößenmodel unter Vertrag genommen. „Ich will, dass sich Männer in ihrer Haut wohlfühlen und Klamotten tragen können, die zu ihnen passen. Egal, welche Größe sie haben“, so Zack Miko, der einen Bauchumfang von 107 Zentimetern bei einer Körpergröße von 1,98 Meter hat. Seinem Instagram-Account folgen mittlerweile knapp 60.000 Menschen. Sicherlich wird der Trend – sowohl bei Frauen als auch bei Männern – in Zukunft durchaus noch um einiges größer.


Bildrechte: Flickr The stupidest thing in the world The fact that these women are considered plus size models Xoyos.com CC BY-ND 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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Literatur-Festival in der Heimat der Brüder Grimm

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Literatur-Festival in der Heimat der Brüder Grimm

Am Freitag, den 15.04.2016, besuchte die Jahrgangsstufe 12 der gymnasialen Oberstufe des Berufskollegs Brilon in Begleitung der Lehrerinnen Simone Ekrod, Petra Günter und Melanie Kroh eine Veranstaltung des „Literarischen Frühlings in der Heimat der Brüder Grimm“ im nordhessischen Frankenberg.
Ein Schwerpunktthema der diesjährigen Veranstaltungen war dem Dadaismus gewidmet, einer revolutionär literarisch-künstlerischen Bewegung, die vor 100 Jahren während des Ersten Weltkrieges in Zürich gegründet worden ist. Ein weiteres Schwerpunktthema war selbstverständlich das Leben und Werk der Brüder Grimm, in diesem Jahr u.a. der Malerbruder Ludwig Emil Grimm. Er war ein Maler, Radierer, Kupferstecher und der kleine unbekannte Bruder der weltweit bekannten Sprachwissenschaftler und Märchensammler Jakob und Wilhelm. In seinem Tagebuch, welches nie zur Veröffentlichung gedacht war, beschrieb er bspw. die Lebensverhältnisse der Familie Grimm, seine Kindergarten- und Schulzeit und das Ende der napoleonischen Kriege. Außerdem fanden wie in den Jahren zuvor Lesungen, Lese-Dinner und Schreibwerkstätten namhafter Journalisten, Autoren und Schauspieler, statt.
Heiner Böhnke, Germanistikprofessor und Kulturredakteur des Hessischen Rundfunks, der zusammen mit Hans Sarkowicz, Germanist, Historiker und Leiter des hr2-Kulturradios, und dem bekannten nordhessischen Künstler Albert Schindehütte das Buch „Lebenserinnerungen des Malerbruders Ludwig Emil Grimm“ zusammenstellte, leitete die Veranstaltung über die prägende Figur der Romantik, die die GOS und viele andere Schulklassen besuchten. Er berichtete über spannende Entdeckungen, die er während seiner Forschungen zusammen mit seinen Kollegen gemacht hatte, präsentierte uns Ludwigs Werke und las uns aus seinem Tagebuch vor. In der anschließenden Fragerunde widmete er sich ganz den Schülern und räumte alle Unklarheiten aus dem Weg.
Insgesamt war es für die Schüler ein gelungener Tag, da die Einblicke in das Leben der Grimms höchst interessant waren und den Schülern zeigte, dass sie nicht nur Märchensammler, sondern auch wichtige Sprachwissenschaftler und prägende Figuren in Kunst und Literatur waren und sind. Alle freuen sich schon auf einen erneuten Ausflug, vielleicht zum Literarischen Frühling im nächsten Jahr.
© Jehona Percuku, GOS 12a

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Lioba Albus sticht in See

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Lioba Albus, Kabarettistin aus Attendorn und Wegbegleiterin von Camino, dem Caritas-Hospizdienst im Caritas-Zentrum-Attendorn, lädt am Sonntag 28. August zu einer Schifffahrt der besonderen Art auf den Biggesee ein. „ Lioba Albus – Kartoffel-Klatsch – die Höhepunkte ihrer letzten Programme “ präsentiert die Camino-Botschafterin in gemütlicher Runde an Bord des Galerieschiffes MS „Westfalen“.

Lioba Albus - Kartoffel-Klatsch
Lioba Albus präsentiert Kartoffel Klatsch

Leinen los heißt es um 18 Uhr an der Anlegestellte Sondern. Nach einem Sektempfang folgt der kulinarische und kabarettistische Teil der Reise. Lioba Albus wird mit ihrer Wortgewandtheit wieder die Dinge auf den Punkt bringen und zeigen, wie das Leben wirklich ist. Im Preis von 29,50 Euro sind die Schiffsfahrt, der Sekt-Empfang, Kartoffel-Snacks und natürlich das Showprogramm inklusive. Karten gibt es an den Vorverkaufsstellen: im Bürgerbüro der Hansestadt Attendorn im Caritas-Zentrum Attendorn und in der Buchhandlung Frey in Attendorn.

Der Vorverkauft für “ Lioba Albus – Kartoffel-Klatsch“ beginnt am Donnerstag, 28. April mit einem besonderen Event in der Buchhandlung Frey.

Ab 19 Uhr können hier im exklusiven Vorverkauf die Karten zum Preis von 27,50 Euro pro Person erworben werden. Gleichzeitig werden an diesem Abend Vertreter von Camino, dem Caritas-Hospizdienst sowie Dirk Pflitsch, Palliativmediziner aus Attendorn vor Ort sein. Wer möchte, kann sich rund um das Thema palliative Vorsorge informieren. Weitere Informationen gibt es in der Buchhandlung Frey, die zum Thema „erben, palliativ Pflege und Patientenverfügung“ ein eigenes Themenfenster gestaltet hat und natürlich die entsprechende Literatur anbietet.

Weitere Informationen erhält man beim Caritas-Zentrum Attendorn: Tel. 02722/95410. Doch aufgepasst, das Kartenkontingent ist begrenzt. Wer einen besonderen Abend in einem besonderen Ambiente mit Lioba Albus verbringen möchte und dabei die Benefiz-Veranstaltung für den Caritas-Hospizdienst „Camino“ unterstützen möchte, sollte schnell sein. Schon bei der Premiere vor zwei Jahren zeigte sich, die Karten sind schnell vergriffen.

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Neues von der Freilichtbühne Freudenberg

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Auf der südwestfälischen Freilichtbühne in Freudenberg wird es in diesem Jahr gleich zwei Neuinszenierungen bekannter Bühnenklassiker geben:

Das als Operette bekannte Stück „Der Vogelhändler“ wird als Schauspiel von Spielleiterin Christina Schaab und Regisseurin Britt Löwenstrom neu inszeniert. Die Neuinszenierung hält sowohl musikalische Klassiker wie „Ich bin die Christel von der Post“ und „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ als auch komödische Elemente bereit. Mit viel Aufwand wurde das Stück auf die Freilichtbühne angepasst.

Auch mit dem Stück „Die kleine Hexe“ von Otfried Preußler wurde aus Buch und Theaterstück mit der Genehmigung des Verlags von Karin Krämer ein neues Stück inszeniert. „Unter der fachkundigen Regie und Spielleitung von Andrea Geldsetzer erwachen die liebenswerten Figuren aus der Feder von Otfried Preußler zu neuem Leben“, so Christian Wallhäuser. Nicht nur für Kinder ist die Neuinszenierung von „Die kleine Hexe“ ein spannender Ausflugstipp.

Infos zu Terminen und Preisen finden Sie auf www.freilichtbuehne-freudenberg.de.

Der Vogelhändler, Neufassung als Lustspiel von Britt Löwenstrom

Ein ganzes Dorf gerät in Aufruhr, als sich der Kurfürst zur Jagd anmeldet. Denn in ihrem Dorf gibt es keine vom Kurfürsten so geliebten Wildschweine mehr zu jagen. Und so wittert der Baron Weps eine gute Gelegenheit, seine eigene Portokasse mit Schweigegeld etwas aufzubessern.  Auch Christel wittert in dem Besuch des Kurfürsten die Chance endlich ihren geliebten Vogelhändler Adam zu heiraten. Sie darf diesen nämlich erst heiraten, wenn der eine Beamtenstellung besitzt.

In die Vorbereitungen für die Ankunft des Fürsten schleicht sich auch die Kurfürstin Marie mit ihrem Gefolge. Sie möchten dem Gerücht nachgehen, dass ihr Ehemann die Jagdausflüge für Stelldicheins nutzt. Sie erhofft sich in dem Ausflug eine Aufklärung der Gerüchte. Als Christel nun hört, dass der Kurfürst einen Menageriedirektor sucht, begibt sie sich zum vermeintlichen Kurfürsten, um bei ihm für Adams Anstellung zu werben. Adam wiederum glaubt, Christel habe eine Affäre mit dem Kurfürsten und vergnügt sich daraufhin beim Dorffest mit Marie.

Doch ist es wirklich der Kurfürst, der zur Jagd in das schöne Dorf gekommen ist? Wer ist in die ganze Geschichte verwickelt? Können Christel und Adam am Ende heiraten?

Die kleine Hexe von Otfried Preußler

In einer Bearbeitung von Katrin Krämer für die Südwestfälische Freilichtbühne Freudenberg e.V. Die kleine Hexe hat es gründlich satt, dass die großen Hexen sie nicht ernst nehmen. Dabei würde sie so gerne an der Walpurgisnacht auf dem Blocksberg tanzen. Aber mit 127 Jahren ist sie einfach viel zu jung dafür, so sagen die großen Hexen. Erst wenn sie beweisen kann, dass sie eine gute Hexe ist, darf sie im nächsten Jahr am großen Hexentanz auf dem Blocksberg teilnehmen.

Aber was heißt es eigentlich, nur „Gutes“ zu hexen? Die kleine Hexe und ihr bester Freund, der Rabe Abraxas, sind sich sicher: Anderen helfen! So trifft sie auf ihrem Weg viele besondere Menschen, wie den Maronimann, das Blumenmädchen oder die armen Holzweiber. Doch am großen Prüfungstag kommt alles anders als sie denkt… Die Freilichtbühne Freudenberg inszeniert nach 17 Jahren Pause wieder die zauberhafte Geschichte „Die kleine Hexe“ von Otfried Preußler. Die großen und kleinen Zuschauer erwartet eine spannende Inszenierung mit vielen magischen Effekten und sogar Schnee im Hochsommer.

Mit freundlicher Genehmigung des Verlags für Kindertheater Weitendorf, Hamburg.

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In Schmallenberg daheim. In der Welt zuhause.

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TUI Reise Center in Schmallenberg feiert zum Frühlingseinkauf am 24. April und zum offiziellen Datum am 5. Mai

Von Kerstin Thielemeier

TUI-Reisecenter, Schmallenberg
Julia Hermes

„Es war ein Schulpraktikum im Reisebüro, das meine Weichen stellte“, erinnert sich Julia Hermes. Damals war ihr sofort klar: „Ich werde Reiseverkehrskauffrau“. Dies wurde sie auch. Dahinter steht eine große Leidenschaft, für ihre Kunden die schönste Zeit im Jahr zu planen. Schulungen und Weiterbildungen sind für sie damals wie heute wichtig. Darüber hinaus startete die heute 35-Jährige vor sieben Jahren noch zusätzlich ein Wochenend-Studium, das sie Ende 2010 mit dem Marketingfachwirt vor der IHK Arnsberg abschließen konnte. Und vor zwei Jahren absolvierte sie ihren IHK-Ausbilderschein. Das sind alles Erfolge, die sie so nebenbei erwähnt. Auf der Stelle treten ist nicht ihr Ding. Sich weiterentwickeln, neue Herausforderungen suchen und finden, das steht für sie im Fokus. Ein eigenes Reisebüro eröffnen? Eigene Ideen umsetzen können, Entscheidungen als Chef treffen, ja, diese Vorstellung fand sie genial. Und wie der Zufall es wollte, sollte aus dem Wunsch schneller Wirklichkeit werden als gedacht.

Die deutschlandweite Gründerinitiative „Einfach machen!“ von der TUI (TLT) stellte eine neue Möglichkeit der Selbstständigkeit vor, gemeinsam mit Deutschlands größter Franchiseorganisation den Weg zum eigenen Reisebüro zu gehen. Lange Planungsphasen gab es nicht. Als die TUI schließlich die Standortanalyse positiv entschied, war sie im Mai 2011 unter den ersten drei Franchisenehmern in Deutschland, die dieses neue Projekt starteten. „Meine Entscheidung, das TUI ReiseCenter in Schmallenberg zu eröffnen, habe ich keine Sekunde lang bereut“, betont die Jungunternehmerin. Das ist mittlerweile fünf Jahre her. Nur ein Jahr nach der Eröffnung gab es die erste Auszeichnung: Den TUI Inside Award. „Von 168 Agenturen waren wir unter den acht Besten“, freut sich Julia Hermes. Der Preis wurde damals auf der griechischen Insel Rhodos verliehen. Er stand für die erfolgreiche Teilnahme am über ein halbes Jahr dauernden Produkttraining mit ebenso erfolgreichem Abschluss eines Wissenstests.

Julia Hermes, Schmallenberg
TUI-Reisecenter Schmallenberg

Nach wie vor liebt sie, es ihren Kunden das Besondere zu bieten. Erfolgreich zu recherchieren, kundenorientiert zu beraten, preisbewusst zu vergleichen und ihren Kunden so individuelles Reisen zu ermöglichen, das ist die Basis ihres Erfolges und das seit nunmehr fünf Jahren. Doch diesen Erfolg schreibt sie sich nicht allein auf die Fahne. Sie brilliert mit einem kompetenten Team: Nicole Lobe, Christiane Witte und Sabrina Mankel. Drei zusätzliche Reiseverkehrskauffrauen, die alle das gleiche Ziel verfolgen: Zufriedene Kunden vor und im Speziellen nach den Urlauben. Sie sind damit wesentlich an der erfolgreichen Existenzgründung beteiligt. Getreu dem Motto „So geht Urlaub“ kann Julia Hermes durch ihr Team mit hervorragenden Insider-Tipps aufwarten. Denn alle vier Frauen „kennen die Welt“. Pauschal- und Individualreisen, Nah- oder Fernreiseziele, Städtetouren, Kreuzfahrten, Ferienhäuser, Linienflüge und vieles mehr. Die Weltenbummlerinnen können aus dem Nähkästchen viel erzählen, entsprechend beraten, empfehlen und auch warnen. Rund um den Globus waren sie bereits an den unterschiedlichsten Orten on Tour. Zählt man die Berufsjahre von Nicole Lobe, Christiane Witte, Sabrina Mankel und nicht zuletzt Julia Hermes zusammen, kommt man in diesem Jahr auf stolze 90 Jahre Reiseerfahrung.

Dass das globale Kleeblatt somit viel von der Welt kennt, steht außer Frage. „Wir haben Länder gesehen, da wären wir privat vielleicht gar nicht hingefahren“, erzählt Julia Hermes. „Wenn wir beruflich unterwegs sind, wollen wir natürlich auch in kürzester Zeit das Wesentliche kennenlernen, um unseren Kunden entsprechende Erfahrung und Erlebtes zu spiegeln.“ Viele Schulungen und Informationsveranstaltungen stehen bei den Damen im Kalender. Auf Geschäftsreisen werden selbstverständlich zahlreiche Hotels am Tag gecheckt. Dann heißt es aber trotzdem: Reichlich Wissen über Land und Leute bekommen. „Nicht selten haben wir schon Kunden im Kopf, denen das, was wir gerade vor Ort erleben, gefallen wird“, berichten die Reisespezialistinnen aus Schmallenberg. Eine Woche Schulung und Rundreise in Kapstadt und Testfahrten auf TUI Cruises Mein Schiff 4 sind nur einige Beispiele, die im Sinne der Kundschaft mehr als Freude machen. „Wir brauchen das Wissen, wie es vor Ort aussieht, klimatische Verhältnisse, welche Aktivitäten können dort gestartet werden, wie können wir unsere Kunden sinnvoll auf ihre Reise vorbereiten und, und, und“. In diesen Punkten ergänzen sich die Frauen perfekt. In einem sind sie sich auf jeden Fall einig – für Kunden ist das Suchen und Finden im Internet ein Zeitfresser. Entgegen der allgemeinen Vermutung sind die Preise von klassischen Pauschalreisen gleich, egal ob sie im Internet oder im Reisebüro gebucht werden. Die individuelle Beratung, das persönliche Gespräch und das Insider-Wissen, dass kann das Internet gar nicht bieten. Darüber hinaus sind bei Julia Hermes und ihrem Team alle namhaften Reiseveranstalter am Start: Ob REWE-Touristik, DERTOUR, Neckermann und viele mehr, die unvergessliche Urlaube ermöglichen. Doch nicht nur die großen Reisen oder die persönlich begleiteten Gruppenfahrten auf „Mein Schiff 3“ sowie Städtereisen und Kurztrips werden im TUI ReiseCenter in der Oststraße 27 in Schmallenberg verkauft. Wer Tickets für einen Kurzstreckenflug, Fahrkarten für die Deutsche Bahn oder eine Fähre braucht oder auch Reiseversicherungen abschließen möchte, ist genauso richtig wie die Kunden, die Eintritts- oder Musicalkarten buchen möchten.

TUI-Reisecenter Schmallenberg
Nicole Lobe, Julia Hermes, Sabrina Mankel und Christiane Witte

In diesem Jahr feiert sie fünfjähriges Bestehen ihres TUI ReiseCenters. „Wir wollen mit unseren Kunden feiern“, freut sich die Existenzgründerin. Am Sonntag, den 24. April, ist in Schmallenberg Frühlingseinkaufstag und somit ein idealer Anlass zum Feiern und Anstoßen

Großes Gewinnspiel und Sektempfang am Frühlingseinkaufstag (24. April). Mit Promotion-Cabrio von TUI Cars.

Bleibt zum Schluss die Gratulation: Zur spontanen Entscheidung, zum Mut zur Selbstständigkeit und dem nun fünf Jahre anhaltendem Erfolg. Herzlichen Glückwunsch!

 

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Gartensaison beginnt mit Pflanzentauschbörse

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Auch in diesem Jahr findet im Rahmen von Olpe biologisch wieder die Pflanzentauschbörse der Kolpingfamilie am Samstag, 30. April 2016 ab 9.00 Uhr rund um den Olper Geschichtsbrunnen statt.

Die Organisatorinnen präsentieren die aus ihren Gärten mitgebrachten Angebote und präsentieren u.a. Phlox, Iris, Schlüsselblumen, Astern, Farne, Färberkamille, Pfingstrosen, Brandkraut, Hortensien, Nachtviolen, Steinbrech, Flieder, Himbeeren, Rhabarber und vieles mehr.

  • Neu sind in diesem Jahr auch Wasserpflanzen und Seerosen.

Von besonderem Interesse ist in jedem Jahr die Kräuterabteilung. Mit viel Liebe und Wissen wird in diesem Jahr wieder Bekanntes und Unbekanntes angeboten:

  • Neu:
    • Bio-Minipflanzen für Balkon und Terrasse wie Tomaten, Paprika, Auberginen
    • Bio-Gemüsepflanzen wie Zucchini, Salat, Kohl u.a.
    • Bio-Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie, Salbei u.a.

Kleine Basteleien und Geschenke runden den Frühlingsmarkt ab. Für das leibliche wohl, Kaffee, Kuchen, süß und herzhaft wie Brötchen mit heißer Wurst ist wie immer gesorgt.

Das Team der Pflanzenbörse freut sich über Spenden und Tauschangebote um ein möglichst breites Pflanzenangebot zum Verkauf oder Tausch anbieten zu können. Infos dazu erhalten Sie bei Angela Nieder unter der Telefonnummer 02761/40527.

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Ehrenamt neues Thema bei Fotowettbewerb

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Ehrenamtliches Engagement hat im Kreis Olpe einen hohen Stellenwert. Zahlreiche Organisationen, Einrichtungen und Vereine – Feuerwehr, Hilfsdienste, Kirchen, Sport-, Musik- und Schützenvereine um nur einige zu nennen – stützen ihre Aktivitäten auf den freiwilligen Einsatz unzähliger engagierter Menschen.

Diese engagierte Welt soll auch beim Fotowettbewerb, den der Kreis Olpe anlässlich seines 200-jährigen Bestehens veranstaltet, ins Bild gesetzt werden. Die Organisatoren rufen daher dazu auf, bis Endes des Monats Bilder, die einen Eindruck solchen Engagements vermitteln, beim Wettbewerb einzureichen.

Die besten Fotos (Querformat) werden mit Geldpreisen und Kinogutscheinen prämiert, in einer Ausstellung präsentiert und in einem Kalender veröffentlicht. Nähere Einzelheiten zum Fotowettbewerb gibt es auf der Homepage des Kreises Olpe www.kreis-olpe.de/Fotowettbewerb.

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„Unmöglichen Wahrheiten“ von Erich von Däniken

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Es gibt Wahrheiten, die darf es nicht geben. Sie sind so unglaublich, dass die meisten Menschen sie von vornherein ablehnen oder zumindest ausblenden. Erich von Däniken ist jemand, der diese Wahrheiten nicht nur anerkennt, sondern auch verbreitet. Unermüdlich zieht er mit Vorträgen und Multimedia-Shows übers Land und verkündet seine „Unmöglichen Wahrheiten“. Er ist eine außergewöhnlich provokante Persönlichkeit. Seine Bücher sind Bestseller, seine Fangemeinde riesig, weil er es schafft, seine Zuhörer zu faszinieren mit seiner unnachahmlichen Art rhetorisch zu begeistern. Nun kommt der Großmeister des Unmöglichen auf Einladung des Galileo-Park nach Lennestadt. Erich von Däniken spricht am 29. April um 18.00 Uhr im Pädagogischen Zentrum in Lennestadt-Meggen.

Zu den „Unmöglichen Wahrheiten“ des Erich von Däniken gehören Ufos und Außerirdische, die uns Menschen beobachten wie Tiere im Zoo. Er stellt unsere gesamte anscheinende Realität in Frage und greift dabei sowohl wissenschaftliche als auch kirchlich-religiöse und politisch postulierte Erklärungen an, die uns nur als Wahrheit verkauft werden sollen. EvD, wie sich Erich von Däniken selbst gerne nennt, gehört zu den streitbarsten „Wissenschaftlern“ unserer Zeit und verschiebt dabei Grenzen im Denken. EvD nimmt seine Zuhörer mit auf eine Reise in die Grenzwissenschaft und erklärt eine Welt voller phantastischer Mysterien – nachvollziehbar und doch unglaublich.

Unmöglichen Wahrheiten - Erich von Däniken

Es sind noch wenige Plätze für die atemberaubende Live-Multimedia-Präsentation von Erich von Däniken am 29. April verfügbar.

Tickets kosten 19,50 Euro im Vorverkauf und 23,50 Euro an der Abendkasse. Erhältlich sind Tickets in der Buchhandlung Hamm in Lennestadt sowie online unter www.eventim.de oder unter www.galileo-park.de, wo es zusätzlich viele weitere Informationen über den Referenten und andere Events des Galileo-Parks gibt.

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Löschgruppe Grafschaft richtet 43. Stadtfeuerwehrtag aus

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Der diesjährige Stadtfeuerwehrtag fand am vergangenen Wochenende in Grafschaft statt.
Stadtbrandinspektor Rudolf Schramm begrüßte nach einer gemeinsamen Messfeier mit Pfarrer Stipp neben den Feuerwehrkameradinnen und -kameraden aus dem Stadtgebiet auch einige Vertreter aus Rat und Verwaltung, ehemalige Kameraden sowie Bürgermeister Bernhard Halbe.

Stadtbrandinspektor Rudolf Schramm
Stadtbrandinspektor Rudolf Schramm

In seinem Rückblick auf das vergangene Jahr wurde deutlich, dass die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Schmallenberg mit ihren 18 Einheiten durchschnittlich alle 1,5 Tage zu einem Einsatz gerufen wurde. 205 Einsätze waren es insgesamt, darunter 73 Brände und 113 Hilfeleistungen, hinzu kamen 19 weitere Einsätze wie Absicherung von Schützenfest- und Martinsumzügen, Prozessionen und Brandsicherheitswachen. Bei 43 Brandeinsätzen waren Menschenleben in Gefahr. Zu den Hilfeleistungseinsätzen zählten u.a. 8 Verkehrsunfälle mit eingeklemmten Personen, 16 Unwettereinsätze, 2 ABC-Einsätze, 1 Tierrettung und 2 Suizide oder Suizidversuche mit unterschieldichen Methoden. Etliche Einsätze wegen Ölspuren kamen hinzu. Bei allen Einsätzen wurden 38 Personen unverletzt gerettet, 51 trugen Verletztungen davon und vier Personen konnten leider nur noch tot geborgen werden. Insgesamt 6.352 Stunden waren die Einsatzkräfte aktiv.

Aufgrund der Vielfältigkeit der Vorkommnisse und der hohen Anzahl an Einsätzen betonte Rudolf Schramm die ständig notwendige Bereitschaft der Kameraden. Sei es bei den Einsätzen selbst, aber auch durch Übungen und Weiterbildungen, für die alleine weitere 29.805 Stunden geleistet wurden. Im gesamten HSK üben über 4.000 Feuerwehrkräfte ihren Dienst aus, in der Stadt Schmallenberg über 500. Eine ehrenamtliche Leistung, die hohen Dank und Respekt verdient.

Und gerade damit appellierte Rudolf Schramm an alle: aufgrund schwindender Einsatzkräfte müsse man sich die Frage stellen, ob es auch in Zukunft noch selbstverständlich sein kann, zeitnah Hilfe in einer Notsituation zu bekommen. Jeder Einzelne außerhalb der Feuerwehr sei aufgefordert, über den Brandschutz in seinem Ort nachzudenken und auch die Feuerwehr selbst suche nach neuen Wegen. Jedes neue Mitglied sei herzlich willkommen.

Bürgermeister Bernhard Halbe
Bürgermeister Bernhard Halbe

Bürgermeister Bernhard Halbe gab einen kleinen Rückblick auf die Einsätze der Löschgruppen, die damit verbundenen Risiken und Gefahren und dankte allen Einsatzkräften für ihre vorbildliche Arbeit zum Wohle anderer.
Er wies auch auf die notwendige Investition von rund 105.000 Euro hin, mit der ein erforderlicher Umbau von Fahrzeugen finanziert wurde. Ebenso auf die Kosten von etwa 30.000 Euro, die für ein neues Wehrleiterfahrzeug anfallen. Ein neu aufgebauter ABC-Zug in interkommunaler Zusammenarbeit mit der Gemeinde Eslohe bringt weitere Investitionen von etwa 20.000 Euro mit sich.
Ein neuer Brandschutzbedarfsplan ist in Vorbereitung, die dritte Fortschreibung wird aller Voraussicht wohl in nächster Zeit genehmigt werden.

Im Anschluss an die Begrüßungen und die Rückblicke auf das vergangene Jahr folgten einige Ehrungen und Beförderungen.

Michael Gamm, Katrin Günther und Jürgen Gerke (v.l.)
Michael Gamm, Katrin Günther und Jürgen Gerke (v.l.)

Über eine ganz besondere Auszeichnung konnten sich an diesem Abend drei Kameraden/-innen freuen: Für die Verdienste in der Jugendfeuerwehr erhielten Jürgen Gerke von der Löschgruppe Oberhenneborn und Katrin Günther von der Löschgruppe Grafschaft die Ehrennadel des Landes NRW in Silber, Stadtjugendfeuerwehrwart Michael Gamm aus Fleckenberg erhielt die Ehrennadel in Gold.

 

Die Ehrungen und Beförderungen:

Einige Jugendliche erhielten die Jugendflamme Stufe 1 und Stufe 2
Einige Jugendliche erhielten die Jugendflamme Stufe 1 und Stufe 2

Jugendflamme Stufe 1:
Niklas Göddeke, Jan Kieserling, Lukas Wollmeiner, Anna Kieserling, Sophia Hermes, Luca-Aaron Gerke, Jonas Engelhard, Stefan Steilmann, Justus Hoppe, Anno Hegener-Hachmann, Julius Hegener-Hachmann, Marco Gödeke, Michael Steilmann, Moritz Mester, Simon Babilon, Luca Schörmann, Nico Schörmann.

 

Jugendflamme Stufe 2:
Jonas Schmidt, Manuel Berls, Philipp Schmidt, Oliver Gierse, Jan Becker, Marius Gierse, Jan Dennis Schulte, Hendrik Becker, Felix Tigges, Tim Schwefer.

Verleihung der Ehrenzeichen in Silber und Gold

Auszeichnungen mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber und Gold
Auszeichnungen mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber und Gold

Feuerwehr Ehrenzeichen in Silber:
Andreas Riekes, Ingo Seibold, Christian Kalski, Dominik Sassmannshausen, Thomas Ewers, Achim Sander, Dirk Wollmeiner, Andreas Heimes, Rudolf Becker, Alfons Lubig, Gerd Michel, Albert Rickert, Hermann-Josef Schmidt, Volker Simon, Jürgen Schneider, Michael Rörig.

 

 

Feuerwehr Ehrenzeichen in Gold:
Eckerhard Göddecke, Markus Schulte, Burkhard Schmidt, Ralf Fischer, Ulrich Gördes, Uwe Leismann.

Beförderungen

Einige Beförderungen standen an diesem Abend an
Einige Beförderungen standen an diesem Abend an

Beförderung vom Oberfeuerwehrmann zum Hauptfeuerwehrmann:
Achim Sander, Thomas Wiese, Dirk Wollmeiner, Martin Wüllner, Alfons Lubig, Albert Rickert.

Beförderung vom Oberfeuerwehrmann zum Unterbrandmeister:
Andre Schürmann, Sebastian Becker, Niklas Guntermann, Lars Tjaden.

Beförderung vom Unterbrandmeister zum Brandmeister:
Veit Hermes, Michael Siepe, Johannes Wenning.

Beförderung vom Brandmeister zum Oberbrandmeister:
Marcel Sommer

Beförderung vom Oberbrandmeister zum Hauptbrandmeister:
Hermann-Josef Schmidt, Peter Conrad, Daniel Wulf, Andre Meier.

Beförderung vom Ober/-Hauptbrandmeister zum Brandinspektor:
Tobias Lutter, Bernd Schütte.

Beförderung vom Brandinspektor zum Brandoberinspektor:
Tobias Lutter, Alexander Kersting.

Verabschiedung in die Alters-/bzw. Ehrenabteilung:
Oberfeuerwehrmann Gerd Michel, Hauptfeuerwehrmann Heinz-Josef Hennecke, Unterbrandmeister Johannes Gödeke, Oberfeuerwehrmann Martin Ewers.

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800 Musiker spielen sich in die Herzen des Publikums

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Die Musikanten waren zufrieden, das Publikum sowieso und auch der Kreismusikverband Olpe als Veranstalter kann sich über ein sehr erfolgreiches Kreismusikfest in Attendorn freuen. Und vielleicht die wichtigste Erkenntnis: Der Kreis Olpe ist und bleibt eine Hochburg der Blas- und Spielmannsmusik im Land.

Am Samstag Morgen gab es noch skeptische Blicke in den Himmel, doch ab Mittag stand nicht mehr das kühle Wetter, sondern allein die Musik im Vordergrund. Bis 18 Uhr präsentierten sich auf dem Alten Markt und auf dem Klosterplatz im stündlichen Wechsel acht Blasorchester, zwei Tambourcorps und der Attendorner Fanfarenzug. Und schon bald waren die dunklen Wolken weggeblasen und die Darbietungen lockten mehr und mehr Publikum vor die beiden Musikzelte. „Es war eine gute Idee, das Fest mit dem Frühlingsfest in der Innenstadt zu kombinieren“, befand Landrat und Schirmherr Frank Beckehoff. Die Orchester boten die gesamte Bandbreite der Volksmusik von der traditionellen Marschmusik bis zu südamerikanischen Rhythmen. Perfekte Solovorträge wechselten mit sonorem Orchestersound ab und jeder Verein nutzte die Gelegenheit, sich vorzustellen und seine musikalische Qualität unter Beweis zu stellen. „Das war ein echtes Fest der Musik, ein Streifzug durch alle Genres, es hat Spaß gemacht dabei zu sein“, so Attendorns Bürgermeister Christian Pospischil.WOLL Sauerland Musikzug

Von dem bunten Reigen in der Innenstadt bekamen die Teilnehmer und das Publikum der Wertungsspiele in den St. Ursula-Schulen nichts mit. In den beiden Vortragsräumen konnte man eine Stecknadel fallen hören und die Anspannung der Musikerinnen und Musiker spüren. Monatelang hatten die sechs Blasorchester auf diesen Tag hingearbeitet. Jeder Verein präsentierte der dreiköpfigen Jury zwei selbst ausgewählte Stücke. Am Ende bekamen sechs Vereine ein sattes „sehr gut“. Für vier weitere Ensemble, den Musikzügen aus Heggen  (Kategorie 4 )und Ennest, die in der Kategorie 5 (Höchststufe) antraten, sowie den Spielmannszügen aus Biekhofen (Kategorie 2) und Schönholthausen (Kategorie 3) vergaben die Wertungsrichter sogar das höchste Prädikat „hervorragend“.

Alles in allem waren die Wertungsspiele nicht nur Werbung für die Volksmusik, sondern einmal mehr ein klingender Beweis, wie gut die Orchester im Kreis Olpe aufgestellt sind. „Ein beachtliches Niveau“, konstatierten nach dem letzten Ton auch die Wertungsrichter. Wertungsrichter Werner Hoffmann lobte das Jugendorchester des Musikvereins Langenei. „Da bewegt sich richtig was, schade, dass nur ein Jugendorchester dabei war.“ Er ermutigte die Vereine, die Chance solcher Wertungs- und Kritikspiele zu nutzen. Allein schon die Vorbereitung komme dem Verein zugute. Wertungsrichter Renold Quade: „Wir sind hier, um zu helfen, auf die guten Dinge hinzuweisen und Tipps zu geben. Das Wichtigste ist der Blick nach vorn.“WOLL Sauerland Fanfarenzug

Am Abend dann trafen sich Platzkonzert- und Wertungsspielorchester sowie ihre Fans in der gut gefüllten Stadthalle. Die Heimicker Musikanten unterhielten mit excellenter Egerland-Musik. Dann wurde es noch einmal spannend. Landrat und Bürgermeister präsentierten zusammen mit Tobias Brömme, Vorsitzender des Kreismusikverbands, die Ergebnisse der Wertungsspiele. Anschließend wurde ein großer Tag der Volksmusik noch gemeinsam kräftig gefeiert. Angesichts der prima Stimmung bilanzierte Attendorns Bürgermeister: „Es war wohl eine noch bessere Idee, die Veranstaltung am Tag des Bieres durchzuführen.“

Ergebnisse der Wertungsspiele:

Blasorchester:
Musikverein Heid (Kategorie 4): sehr gut;
Jugendorchester Musikverein  Langenei (Kat. 2): sehr gut;
Musikverein Dünschede (Kat 4.): sehr gut;
Musikzug Brachthausen (Kat 4): gut;
Musikzug Heggen (Kat 4): hervorragend;
Musikzug Ennest (Kat. 5): hervorragend

Spielmannszüge:
Spielmannszug Biekhofen (Kat, 2): hervorragend;
Flötenorchester Schöne Tone Hagen (Kat. 2) gut;
Tambourcorps Dünschede (Kat.2 ): sehr gut;
Attendorner Fanfarenzug (außer Konkurrenz): sehr gut;
Spielmannszug Schönholthausen (Kat. 3): hervorragend;
The New Friendship (Kat. 2): gut;
Spielmanns „Glück auf“ Essen (Kat. 3): sehr gut.

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Unternehmerinnenstammtisch der Schmallenberger Wirtschaftsförderung

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Schmallenberg. Der Mittwochabend vergangener Woche stand im Café Klatsch in Schmallenberg-Bad Fredeburg ganz unter dem Thema „Fördern – Fordern, Feedback geben“.
Gemeinsam mit der Bad Fredeburger Kommunikationstrainerin Christine Balkenhol hatte die Wirtschaftsförderung Schmallenberg Unternehmen Zukunft e.V. (SUZ) zum 7. Unternehmerinnenstammtisch geladen.

v.l.: Walburga Schubert (Café Klatsch), Dr. Elke Drepper-Cramer (Kompetenzzentrum Frau & Beruf Hellweg-Hochsauerland), Annabel Butschan (SUZ) und Christine Balkenhol
v.l.: Walburga Schubert (Café Klatsch), Dr. Elke Drepper-Cramer (Kompetenzzentrum Frau & Beruf Hellweg-Hochsauerland), Annabel Butschan (SUZ) und Christine Balkenhol

60 Unternehmerinnen und Frauen in Führungspositionen waren der Einladung gefolgt und erlebten einen dynamischen und interaktiven Vortrag: „Mitarbeiter können durch neue Herausforderungen aktiv gefördert werden. Durch eine positive Fehlerkultur im Unternehmen können Führungskräfte dabei die Voraussetzung schaffen, dass Fehler akzeptiert – und kommuniziert werden. Das unterstützt die Mitarbeiter dabei, Sicherheit und Selbstvertrauen zu erlangen und sich bestenfalls zu Leistungsträgern zu entwickeln“, zeigte Christine Balkenhol auf. Auch die Regeln in Feedbackgesprächen betonte die Bad Fredeburgerin: „Feedbackgespräche sollten stets wertfrei und sachlich erfolgen. Zudem ist es wichtig, das Feedback immer in Ich-Botschaften zu formulieren.“

Im Anschluss an den Vortrag stellte sich Dr. Elke Drepper-Cramer als neue Ansprechpartnerin für das „Kompetenzzentrum Frau & Beruf Hellweg-Hochsauerland“ vor und berichtete über die geplanten Projekte der nächsten Monate.

Ein reger Austausch herrschte unter den Frauen im weiteren Verlauf des Abends an den verschiedenen Tischen und gemütlichen Sitzmöglichkeiten des Café Klatsch.

Auch weitere Unternehmerinnen sind herzlich willkommen, an den zukünftigen Treffen des Unternehmerinnenstammtischs teilzunehmen. Um in den E-Mail-Einladungsverteiler aufgenommen zu werden, schreiben Sie gerne eine E-Mail an info@schmallenberg-unternehmen-zukunft.de oder melden sich unter 02972/961152 an.

 

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Zeitreise in die 1950er Jahre – Ausstellungseröffnung im Holthauser Museum

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Schlagerkissen in allen Varianten
Schlagerkissen in allen Varianten

Wer kennt sie nicht, die Schlager und Evergreens der 1950er Jahre?! Aber wer kennt sie noch als Zierde in Form von gestickten Sofakissen?
Die Ausstellung „Liebe, Herz und Schmerz: Gestickte Sehnsucht auf dem Sofakissen“, die am vergangenen Sonntag im Holthauser Schieferbergbau- und Heimatmuseum eröffnet wurde, befasst sich genau mit diesem Thema.

Zu den Kissen gehören auch alte Schallplatten
Zu den Kissen gehören auch alte Schallplatten

Etwa 600 Schlagerkissen umfasst die Sammlung von Ursula Meyn-Scheck aus Wadersloh und sie alle erzählen aus den 50er Jahren.
Ob Fernweh, Reisen, Rosen, Seefahrt oder die Liebe – die Themen, die sich in den Schlagerkissen widerspiegeln, sind unterschiedlich. 180 Stücke sind in der laufenden Ausstellung zu bestaunen und mit netten Details und zeitgemäßen Accessoires fühlt man sich in die vergangene Zeit zurück versetzt.

Dr. Andrea Brockmann (rechts) im Gespräch mit Ursula Meyn-Scheck und Wolfgang Morisse
Dr. Andrea Brockmann (rechts) im Gespräch mit Ursula Meyn-Scheck und Wolfgang Morisse

„Schlagerkissen waren von 1950-1963 große Mode und die Ausstellung reflektiert den Zeitgeist“, erklärte Dr. Andrea Brockmann bei der Eröffnung.Schlagerkissen6
Viele Interessierte fühlten sich an die alten Zeiten erinnert, nicht zuletzt durch eine kurze Reise in die 50er, in die Kulturjournalist Wolfgang Morisse im Gespräch mit Dr. Brockmann und der Sammlerin Ursula Meyn-Scheck entführte. Abgerundet mit kleinen Spezialitäten aus dieser Zeit konnten die Gäste anschließend einen Rundgang durch die liebevoll geschmückten Räume machen. Zur guten Stimmung spielte dann der Sauerländer „Columbus“ altbekannte Schlager.Schlagerkissen7

Ein großer Dank galt der Sammlerin, die sich seit vielen Jahren für diese außergewöhnliche Modeerscheinung interessiert und einst ganz nach und nach mit dem Sammeln dieser Unikate begann.

Dr. Brockmann im Gespräch mit dem Niederländischen Radiomoderator Jan Canfferman
Dr. Brockmann im Gespräch mit dem Niederländischen Radiomoderator Jan Canfferman

Ein besonderer Gast war sicher auch Jan Canfferman aus den Niederlanden. Als Radiomoderator bei Radio Beverwijk beschäftigt er sich im Bürgerfunk in der Sendung „Jausen-Station“ unter anderem mit deutschen Schlagern.
Die Ausstellung ist zu den gewohnten Öffnungszeiten bis zum 17. Juli 2016 zu sehen.
Weitere Info unter www.museum-holthausen.de

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CJD Olpe kümmert sich um minderjährige Flüchtlinge

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Seit 2015 nimmt das Christliche Jugenddorf (CJD) Olpe männliche Minderjährige auf, die ohne Eltern aus ihrer Heimat geflohen sind. Zurzeit werden 15 dieser unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge zwischen 16 und 18 Jahren in 2 Gruppen des CJD am Standort Eichhagen betreut. Sie kommen aus Afghanistan, Guinea, Mali, Bangladesch, Pakistan und aus dem Kosovo.

Neben der Sicherstellung primärer Lebensbedürfnisse geht es in der täglichen Arbeit im CJD vorrangig um eine umfassende Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen, mit dem Ziel einer möglichst gelungenen Integration in die deutsche Gesellschaft.

Der Alltag der jungen Menschen wird durch den Besuch der internationalen Förderklassen des Berufskollegs Olpe mitbestimmt und durch regelmäßige Praktika in Werkstätten des Berufskollegs und in umliegenden Betrieben ergänzt. Darüber hinaus bietet die gemeinschaftliche Wohnsituation im CJD eine gute Grundlage, den jungen Menschen lebenspraktische Fähigkeiten zu vermitteln und sie in Ihrer Sozialkompetenz zu stärken.

Beim Erwerb der deutschen Sprache werden sie unterstützt, erhalten Hilfe bei behördlichen Angelegenheiten und der Gesundheitsversorgung. „Auf der Basis einer umfassenden Werte- und Normenvermittlung steht der Verselbständigungsprozess der jungen Menschen im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit“, erklärt Jens Ossendorf, Leiter der beiden Wohngruppen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im CJD Olpe. Hierbei greift das pädagogische Konzept des CJD mit den vier Handlungsfeldern der Persönlichkeitsbildung: Religionspädagogik, Sport- und Gesundheitspädagogik, Musische Bildung sowie Politische Bildung.

Dankbar ist Wolfgang Langenohl, Geschäftsführer für Sozialmarketing im CJD, für die große finanzielle Unterstützung aus dem Kreis Olpe. Denn zahlreiche Spender, haben dafür gesorgt, dass es nun für alle jungen Menschen auf dem Campus des CJD Olpe einen Kraft- und Fitnessraum gibt. „Dieser Kraft- und Fitnessraum hilft den jungen Flüchtlingen, die in unserer Obhut sind, ganz direkt. Denn dieser Raum stellt neben den anderen Möglichkeiten vor Ort, wie zum Beispiel den Klassen- und Musikräumen, einen weiteren „Mosaikstein“ dar, mit dessen Hilfe spezielle Freizeitangebote entwickelt werden. Sie berücksichtigen den jeweiligen Entwicklungsstand eines jungen Menschen und ermöglichen im Zusammenhang mit der schulischen Bildung ein ganzheitliches Fördern und Fordern“, so der Leiter der CJD-Wohngruppen Jens Ossendorf.

Bildzeile: Junge Flüchtlinge trainieren gemeinsam mit Auszubildenden auf dem Campus des CJD Olpe.

Weitere Informationen unter www.cjd-olpe.de

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Kreismusikfest: Musikzug Heggen mit Bestnote

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Als am vergangenen Samstag der Musikzug Attendorn auf dem Alten Markt das erste Platzkonzert des Kreismusikfestes eröffnete, ging es rund um das St. Ursula Gymnasium lange nicht so entspannt zu. Viele Musiker aus Orchestern der Region sammelten sich auf den Fluren und in den Klassenräumen um im Forum zum Wertungsspiel anzutreten. Es wurde sich eingespielt, einige schwierige Stellen noch einmal zur Sicherheit geübt oder noch schnell ein Blick in die Noten geworfen. Auch bei den Musikern vom Musikzug Heggen war die Anspannung deutlich zu spüren. Seit vielen Wochen hatte man sich intensiv auf das Wertungsspiel in Attendorn vorbereitet. „Die Vortragsstücke wurden in den Proben bis ins Detail immer wieder geübt bis wirklich jeder Ton sitzt.“ berichten die Musiker stolz.

Mit den Stücken, die vorgetragen wurden, hat sich der Musikzug für keine leichte Auswahl und eine große Herausforderung entschieden um die Wertungsrichter Renold Quade, Thiemo Kraas und Werner Hoffmann zu beeindrucken.

Die „First Suite in Eb“ von Gustav Holst ist eines der ersten und auch wichtigsten Werke für die Besetzung des Blasorchesters. Das Stück ist maßgeblich für die Entwicklung der konzertanten Blasmusik im 20. Jahrhundert mitverantwortlich.
Die Komposition „Nostradamus“ wurde im Anschluss vorgetragen. Otto M. Schwarz beschreibt in diesem Werk das Leben und die Prophezeiungen des berühmten Arztes und Wahrsagers Nostradamus in beeindruckender Art und Weise mit musikalischen Bildern.

Man traf sich bereits zwei Stunden vor Beginn um sich einzuspielen, die Instrumente zu stimmen und „Feinjustierungen“ vorzunehmen. Um 16:00 Uhr war es dann soweit. Die Musiker hatten Platz genommen und die Jury war eingetroffen. Die ebenfalls anwesenden Zuhörer erlebten einen Musikzug Heggen in Höchstform. Mit beiden Stücken boten die Musiker Ihrem Publikum ein musikalisches Feuerwerk. „Jeder Ton war genau da, wo er hingehört“ resümiert Dirigent Mathias Pfläging. Die Erleichterung und Zufriedenheit war dem musikalischen Leiter und seinen Musikern nach dem Vortrag deutlich anzumerken. „Das war eine großartige Leistung und hat uns als Orchester ein großes Stück nach vorne gebracht.“ so Pfläging weiter.

Nachdem die Instrumente und Noten wieder sicher verpackt waren sammelte man sich erneut im zuvor bezogenen Klassenraum. Diesmal jedoch nicht um zu üben oder in den Noten zu blättern, sondern um das Ergebnis der Jury abzuwarten. Endlich war es soweit: Dirigent Pfläging betrat, begleitet vom Vorstand des Musikzugs, den Klassenraum Nr. 1 und verkündete freudestrahlend das Ergebnis: Mit 93,8 Punkten sicherten sich die Heggener Musiker in der Kategorie 4 (Oberstufe) zu Recht die Bestnote „hervorragend“.
Die Abendveranstaltung in der Attendorner Stadthalle bot nach der offiziellen Bekanntgabe der Ergebnisse den angemessenen Rahmen um den hervorragenden Erfolg zusammen mit Musikern aus den anderen Vereinen ausgiebig zu feiern.
Viel Zeit zum Ausruhen bleibt trotz des Erfolges nicht. Bereits in wenigen Wochen stehen die Schützenfeste vor der Tür und da möchte man selbstverständlich ein ebenso gutes Bild abgeben. Und so heißt es wieder einmal: üben, denn nach dem Spiel ist vor dem Spiel.

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Miteinander im Hochsauerland

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„Miteinander erfahren wir unser Land NRW“, das im vorigen Jahr mit Unterstützung des Ministeriums für Integration initiierte Projekt setzte der Verein „Miteinander in Olpe“ mit einer Fahrt ins Hochsauerland fort.

Für 48 Teilnehmer aus fünf Nationen stand zunächst eine Besichtigung der Firma Falke in Schmallenberg auf dem Programm. Die Teilnehmer hörten, dass das aus kleinsten Anfängen entstandene Familienunternehmen seine Produkte in 80 Länder liefert. Überrascht waren sie über die große Zahl einzelner Tätigkeiten, die zur Herstellung von Strümpfen erforderlich ist. Nach einer Mittagspause in Schmallenberg war das nächste Ziel das Dach des Landes, der Kahle Asten. Das gute Wetter ermöglichte einen weiten Blick über das Land der 1000 Berge. Eine ebenso gute Sicht über Winterberg hatten die Teilnehmer von der Panorama-Brücke, wo man im benachbarten Panorama-Cafe bei Kaffee und Kuchen beisammen saß. Für die Rückfahrt wurde eine andere Route gewählt. So wurden viele Täler und Orte berührt und das Hochsauerland auch tatsächlich „erfahren“.

„Das Kennenlernen des Landes ist nicht das einzige Ziel unseres Projektes. Die teilnehmenden Menschen mit ihren unterschiedlichen Herkunftsgeschichten lernen sich besser kennen und verstehen“, sagt Johannes Haarmann, Vorsitzender des Vereins und fügt hinzu: „Wir danken dem Lions-Club Olpe Kurköln, der uns mit seiner Spende aus der Adventskalender-Aktion die Finanzierung des Projektes erleichtert.“

Informationen zum Verein „Miteinander in Olpe“ gibt es bei Johannes Haarmann unter Tel. 02761/1830, E-Mail miteinanderinolpe@gmx.de

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Sparkasse schließt Geschäftsstellen

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Die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden informiert aktuell ihre Kunden, dass sie zum 31. Dezember 2016 ihre Geschäftsstellen in Hillmicke, Ottfingen, Iseringhausen und Schreibershof schließen wird.

Die Gründe, die zu der Entscheidung geführt haben, sind vorwiegend in der fortschreitenden Digitalisierung und einem damit veränderten Nutzungsverhalten zu suchen. „In den vergangenen Jahren nutzen immer mehr Kunden die Vorteile des Online-Bankings mit mehr Flexibilität und Unabhängigkeit von Öffnungszeiten“, erläutert Sparkassendirektor Dieter Kohlmeier. Mittlerweile führen mehr als die Hälfte der Privatkunden und rund drei Viertel der Firmenkunden der Sparkasse ihre Konten online. Das hat zur Folge, dass Service-Leistungen vor Ort und insbesondere in den kleinen Geschäftsstellen immer seltener in Anspruch genommen werden. „Eine derart niedrige Kundenfrequenz, wie wir sie in der letzten Zeit in den Kleinstgeschäftsstellen erlebt haben, rechtfertigt leider nicht mehr die Präsenz vor Ort“, so Dieter Kohlmeier. Aus dem Grunde waren die Geschäftsstellen in Hillmicke, Ottfingen, Iseringhausen und Schreibershof ohnehin schon nicht mehr täglich und an manchen Tagen nur noch nach Terminvereinbarung besetzt.

In den Niederlassungen Drolshagen und Wenden wurde die hochwertige Beratung im Vermögensmanagement vor gut einem Jahr durch zusätzliche Mitarbeiter verstärkt, die den qualifizierten Beratungsbedarf der „Ein-Mann-Geschäftsstellen“ bereits auffangen. Die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden baut außerdem parallel ihren Vertriebsweg Internet konsequent weiter aus, so dass viele Vorgänge einer üblichen Kontoführung einfach und schnell von zu Hause oder von unterwegs aus zu managen sind.

Ein weiteres wichtiges Argument für die Sparkasse zur Schließung der Geschäftsstellen ist, dass eine diskrete Beratung, wie sie die Kunden heute zu recht erwarten, in den Kleinstgeschäftsstellen nicht gewährleistet werden kann. Durch die Konzentration auf neun Standorte können die Beraterkapazitäten effizienter eingesetzt und die gewünschten Fachkompetenzen gebündelt werden. „Letztlich ist es unser Anspruch, unseren Kunden eine kompetente Beratung für ihre individuellen Lebenssituationen und persönlichen Bedürfnisse in einer angenehmen und diskreten Atmosphäre zu bieten“, erklärt Dieter Kohlmeier.

Die Kunden der nun bald geschlossenen Geschäftsstellen können sich für ihre Service-Angelegenheiten eine für sie optimal gelegene Geschäftsstelle aussuchen. Den gewohnten Berater als ihren persönlichen Ansprechpartner werden sie in den nächst gelegenen Geschäftsstellen in Gerlingen oder Hünsborn bzw. Drolshagen oder Hützemert finden. Hausbesuche für umfassende Beratungsgespräche sind, wie auch schon bisher üblich, mit entsprechender Terminvereinbarung jederzeit möglich.

Neu, und das nicht nur für Kunden, deren Geschäftsstellen künftig nicht mehr im Ort sind, ist ein „Bargeld-Bring-Service“ ab 1. Januar 2017. Hierbei liefert die Sparkasse mit entsprechender Vertragsvereinbarung regelmäßig eine gewünschte Summe Bargeld direkt und diskret nach Hause. Dieser Service soll insbesondere den Kunden dienen, die nicht oder nur eingeschränkt mobil sind. Die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden wird ihre Kunden über das neue Angebot ausführlich informieren. Darüber hinaus sind die Kundenberater jederzeit ansprechbar und geben Auskunft über die geplanten Veränderungen.

Titelfoto: Voskos

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Guido Bunsen aus Bamenohl ist leidenschaftlicher Dudelsackspieler

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Wenn Guido Bunsen sein Lieblingsinstrument auspackt und in „voller Ausstattung“ zu spielen beginnt, kann es schon einmal laut werden. „Bis zu 105 oder 110 Dezibel“, verrät der 36-jährige Bamenohler. Das entspricht dem Lärm einer Kreissäge oder eines Presslufthammers. Deshalb übt er auch selten zu Hause und geht mit seinem Dudelsack des schottischen Traditionsherstellers Shepherd lieber in den Wald.

Seine Great Highland Bagpipe holt der leidenschaftliche Dudelsackspieler ohnehin nur zu besonderen Anlässen hervor, wie bei Hochzeiten, Beerdigungen (!), Geburtstagsständchen, Familienveranstaltungen, Firmenfeiern oder beim Zusammenspiel mit einem Orchester. Mittlerweile umfasst das Repertoire von Guido Bunsen auf dem schottischen Nationalinstrument „25 bis 30 Stücke“. Die meisten davon kann er auswendig spielen. Die beliebtesten Stücke sind „Scotland the Brave“, einer der drei inoffiziellen schottischen Nationalhymnen, das unvermeidliche „Amazing Grace“ oder „Highland Cathedral“.

Bis der verheiratete Außendienstvertreter für Baustoffe routiniert die richtigen der neun Töne auf der Spielpfeife seines Hochland-Dudelsacks getroffen hat, hieß es: üben, üben, üben. „Am Anfang war ich ein paar Mal soweit, dass ich die Axt aus dem Keller holen wollte“, lacht der Bamenohler über die schwierige erste Zeit mit dem neuen Instrument.
Denn Guido Bunsen ist eigentlich Schlagzeuger. Gelernt hat er dieses Instrument von der Pike auf bei Franz Schutzeichel in der Musikschule Attendorn-Finnentrop.
Von 2001 bis 2004 machte der jetzt 36-Jährige aus seinem Hobby zwischenzeitlich einen Beruf und spielte im Heeresmusikkorps 300 Koblenz als Orchester-Schlagzeuger. Bei einem Auftritt in der damaligen Köln-Arena wurde Guido Bunsen dann musikalisch „emotional erwischt“. Der Grund war eine schottische Militärkapelle, die mit Dudelsäcken in die Arena einmarschierte. „Das will ich auch noch lernen“, stand für den Bamenohler sofort fest.

Nach einer Pause fing Bunsen 2010 wieder ernsthaft mit dem Dudelsackspielen an. Der wichtigste Teil dieses komplexen Instrumentes (siehe Infobox) wurde für ihn die kleine Übungspfeife, „Practice Chanter“ genannt. Auf dieser Pfeife werden die einzelnen Stücke auswendig einstudiert, damit hinterher der richtige Ton aus der Spielpfeife kommt.

Nach über fünf Jahren beherrscht der Bamenohler sein Lieblingsinstrument. „Man muss mit dem Bauch pusten“, schwört Bunsen auf die Atmung über das Zwerchfell. „Wenn man schon einmal ein Instrument von der Pike auf gelernt hat, ist das eigentlich gar nicht mehr so schwer“, ist der Dudelsackspieler aus Leidenschaft überzeugt. Auch, wenn das in den ersten Jahren vielleicht ganz anders ausgesehen hat.

Inzwischen ist Guido Bunsen zu einem richtigen Schottland-Fan geworden, nicht nur wegen des Nationalgetränks. „Der Whisky schmeckt richtig gut“, weiß der 36-Jährige aus Erfahrung. Einmal ist Guido Bunsen schon im hohen Norden von Großbritannien gewesen, auf seinem Motorrad. „Da habe ich aber nur einen Dudelsackspieler gesehen“, erinnert sich Bunsen. „Und in Inverness lief nicht ein Einheimischer im Kilt herum.“ Inverness ist die Hauptstadt der Highlands.

Von den Highlands zurück ins Sauerland: Hier trägt Guido Bunsen bei seinen Auftritten natürlich den Kilt – seinen neun Meter weiten Faltenrock -, dazu Sporrans (Taschen), passende Strümpfe mit Sockenhaltern (Flashes) und Schuhe (auf Gälisch Ghillie Brogues) und eine Kappe (Glengarry). Nur das traditionelle Messer (Sgian Dubhs) fehlt.

Zwei Träume hat der Dudelsackfan aus Bamenohl noch. Zum einen will er unbedingt das berühmte „Edinburgh Military Tattoo“ miterleben, das größte schottische Musikfestival vor dem altehrwürdigen Castle. Und zum anderen würde er „schon gerne in einer schottischen Pipe-Band“ mitspielen; mit allem, was dazugehört. Aber noch ist Guido Bunsen hierzulande musikalisch „ein Einzelkämpfer“. Um das zu ändern, bietet er an der Musikschule Lennetal Unterricht an der „Great Highland Bagpipe“ an.

Den Auftritt im März 2014 im Bundesligastadion von Borussia Mönchengladbach wird Bunsen nicht so schnell vergessen. Damals hatten Gladbach-Fans den Bamenohler zum Heimspiel gegen den FC Augsburg eingeladen. Mit dem Sonderzug ging es von Siegen ins Rheinland. Als Guido Bunsen mit dem Dudelsack im Borussia-Park einmarschieren wollte, stoppten ihn die Ordner. Erst nach einer Spielprobe ließen die Kontrolleure den Köln-Fan (!) auf die Tribüne. Seitdem wissen die Gladbach-Aufpasser auch, was ein Dudelsackspieler aus Bamenohl unter dem Schottenrock trägt.

Kontakt aufnehmen kann man mit Guido Bunsen über guido.bunsen@googlemail.com

von M. Droste [Text/Foto] und G. Bunsen [Foto]

Am Anfang braucht der Dudelsack-Neuling nur eine Übungsflöte (engl. Practice Chanter genannt). Dieser Practice Chanter wird direkt angeblasen und klingt, im Verhältnis zur richtigen Pipe, sehr leise und ist relativ günstig zu haben. Man benötigt die Übungspfeife zum Erlernen der nicht ganz einfachen, aber elementar wichtigen Fingersätze. Über die Blowpipe (das Mundstück/Anblasrohr) kommt die Luft in den Sack, der meist aus Schafs-, Ziegen- oder neuerdings aus Elchleder oder sogar aus Goretex besteht. Ein Rückschlagventil an der Unterseite der Blowpipe verhindert, dass die eingeblasene Luft wieder austritt. Ist der Sack mit Luft gefüllt, drückt man mit dem Arm, unter dem sich der Sack befindet, die Luft gleichzeitig aus den vier verschiedenen Pfeifen und bringt diese dadurch zum Klingen.
Die schottische Great Highland Bagipe besitzt zwei verschiedene Arten von Pfeifen: zum einen die drei Drones (das sind die, die dem Dudelsackspieler auf der Schulter liegen und den brummenden dunklen Dauerton erzeugen) und zum anderen den Pipe-Chanter – die Spielpfeife, die die Melodie erzeugt. Das geschieht, ähnlich wie bei Oboe und Klarinette, durch sogenannte Rohrblätter.

Ein schottischer Hochland-Dudelsack ist ab 500 Euro zu haben, kann aber auch einige Tausend Euro kosten. Sackpfeifen – wie der schottische Dudelsack – sind weit verbreitet. Es gibt sie unter anderem in Irland, Spanien, Frankreich, Bulgarien, Rumänien, der Türkei, aber auch in Afrika und Asien.
Quelle: The Hohenlohe Highlanders Pipes & Drums

WOLL-BIGGESEE Ausgabe 13 - Frühjahr 2016Diese und weitere interessante Geschichten lesen Sie in der FRÜHJAHRS-AUSGABE 2016 unseres Magazins
WOLL – RUND UM BIGGESEE UND LISTERSEE

 

Das Magazin liegt in vielen Verteilstellen Geschäften, Gastronomiebetrieben, Banken, Sparkassen, Bäckereien und in den Rathäusern rund um den Biggesee aus und ist kostenlos erhältlich.

Eine Übersich der Verteilstellen finden Sie unter woll-magazin.de

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Kombination aus Gewinnen, Sparen und Helfen

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Das war der richtige Start in den Frühling. Der Gewinnsparverein, die Soziallotterie für über 200 Volksbanken, bedankte sich mit der Danke-Zusatzziehung für die Teilnahme am Gewinnsparen. Es wurden zusätzlich zur Monatsziehung 50 Opel ADAM und 250 Rom-Reisen für je zwei Personen verlost. Diesmal hat das Glück im Geschäftsgebiet der Volksbank Bigge-Lenne doppelt zugeschlagen.

Zwei Gewinnsparer aus Saalhausen und Kirchhundem haben je eine Städtereise für zwei Personen nach Rom gewonnen. Überglücklich nahmen die Eheleute Krüger und die Eheleute Peez die Gewinnbenachrichtigung von den Privatkundenberatern Matthias Ax und Stephan Burghardt jetzt in Altenhundem entgegen. Die Freude bei Hildegard Krüger war besonders groß: „Niemals habe ich damit gerechnet.“

Gewinnsparen ist die clevere Kombination aus Gewinnen, Sparen und Helfen und ermöglicht nicht nur attraktive Gewinne, sondern tut Gutes hier vor Ort. Und das geht ganz einfach: Von 5 Euro je Los spart der Teilenehmer 4 Euro an. Mit 1 Euro nimmt er an den Monatsverlosungen teil. Monat für Monat werden so über 750.000 Geldpreise (u.a. 1x 100.000 Euro, 38x 5.000 Euro) mit einem Gesamtwert von über 4,2 Millionen Euro sowie 2 VW Tiguan und 2 mal Extra-Geld von monatlich 250 Euro über 5 Jahre ausgelost. Darüber hinaus werden in Sonderziehungen (Sommer-Zusatzziehung und Danke-Zusatzziehung) weitere attraktive Preise (z. B. Autos, Reisen) verlost ohne Extra-Einsatz für die Teilnehmer.

Das Beste: Unsere Heimat gehört immer zu den Gewinnern! Denn 25 Prozent des Spieleinsatzes fließen an gemeinnützige Projekte und Institutionen. Insgesamt flossen 293.000 Euro allein im Jahr 2015 über die Volksbank Bigge-Lenne in regional tätige soziale und gemeinnützige Einrichtungen. Weitere Informationen unter www.voba-bigge-lenne.de/wir-fuer-sie/engagement.

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»Jede Jeck es anders.« – Von Geselligkeit, Frohsinn und Demokratie

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Jede Jeck es anders. So lautet die Präambel des Rheinischen Grundgesetzes und bedeutet letztlich: Alle Menschen sind gleich. Gisbert Baltes hat die elf Paragraphen dieser Mentalitätsbeschreibung als Leitlinie für sein Buch „Rheinland“ gewählt.

Der TV-Autor beim WDR Fernsehen und langjährige Kommentator des Kölner Rosenmontagszuges im Ersten gastiert im Rahmen der Reihe Olper Kultursommer am Mittwoch, 4. Mai 2016, um 20.00 Uhr, in der Stadthalle in Olpe (Restaurant oder Großer Saal) mit seiner Kölschen Lesung. Dazu gibt es Kölsche Lieder live und lecker Kölsch.

Das Rheinische Grundgesetz ist ein in jeder Situation unmittelbar geltendes Gewohnheitsrecht in je nach Situation wechselnder Ausprägung. Es spiegelt die Lebensart der Rheinländer wider und das menschenfreundliche Gottvertrauen ihres anarchistischen Katholizismus jedweder Konfession, einschließlich der atheistischen Religion, so der Jurist Theo Wilms.

Gisbert Baltes konkretisiert: Er erzählt von Gastfreundschaft, Humor und Unvoreingenommenheit. Er spricht mit Prominenten wie Günter Grass, den Bläck Fööss und Hans Dietrich Genscher: Mit rheinländischen Originalen und Künstlern. Er verrät, warum beim Kölsch keiner einsam bleibt, wie das mit dem Karneval funktioniert und führt zu den schönsten Plätzen mit Blick auf den Rhein. Zwischen den Zeilen offenbart dieses unterhaltsame Buch darüber hinaus ein Heimatgefühl, das auch Nichtrheinländer haben. Die deutsche Nachkriegsdemokratie, das zeigen viele in diesem Buch versammelte Anekdoten, ist maßgeblich durch eine typisch rheinländische Toleranz geprägt. So gut hat das noch keiner sichtbar gemacht!

Gisbert Baltes Lesung

Kurzweilig ist das Bühnenprogramm mit dem Autor und seinen beiden Musikern. Baltes liest die spannendsten Kapitel aus seinem Buch mit deutlichen Bezügen zum Sauerland und erzählt dazu erlebte Geschichten aus seinem reichhaltigen WDRLeben im Rheinland. Begleitet wird er von der Kölschen Sängerin Songül Wiesmann und dem Kölner Pianisten Bernd Kreuz vom Karnevals-Trio „Blom & Blömcher“. Hintergründig, journalistisch, humorvoll – aber auch nachdenklich – wird das Publikum mit einbezogen und eingeladen, passend zu den Kapiteln bekannte Kölsche Lieder mitzusingen, sich zu erinnern an die Zeiten der Bonner Republik, die Menschen und ihre Geschichte und Geschichten. Die Rheinische Post schrieb: „Eine Lesung, die Zuhörer fesselt!“ Nach der Lesung gibt’s eine Signierstunde mit dem Autor.

Gisbert Baltes lebt seit über 25 Jahren im Rheinland. Der im Sauerland geborene Journalist arbeitet als Autor, Redakteur und Moderator beim WDR Fernsehen, wo er viele rheinische Naturen, wie z.B. die Kölner Kultband Bläck Fööss oder kürzlich den CDU-Politiker Wolfgang Bosbach, porträtierte. Baltes begann seine journalistische Laufbahn bei der „Westfalenpost“ in Olpe. Er hat seine Wahlheimat Rheinland mit großer Leidenschaft entdeckt: »Am Rhein stand die Wiege der deutschen Demokratie. Die Menschen hier lachen gerne und halten sich an ihr eigenes Grundgesetz: Leben und leben lassen!« Ende 2015 ist die zweite überarbeitete Auflage seines Buchs „Rheinland“ erschienen.

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